Die Hurenschule: Erotischer Roman (German Edition)
sich per Fernbedienung weit, sodass der JaguarSport bequem hindurchgleiten konnte. Anschließend drückte sie noch einmal auf den Knopf, die beiden Flügel des Tores glitten zusammen, und dann ließ Cordelia endlich den Motor an.
Fröhlich vor sich hinpfeifend, fuhr sie ihrer neuen Freiheit entgegen.
Das erste, was John McPherson von ihr sah, war ein zierlicher Fuß, der in einem extrem hochhackigen Pumps steckte. Der Fuß gehörte zu einem langen, schlanken Bein, das nach und nach sichtbar wurde. Schließlich erschien auch Nummer zwei, und dann entstieg dem Taxi endlich die Besitzerin dieser schönen Beine und süßen Füße: Eine brünette Sexgöttin, deren üppige Formen das taillierte Kostüm, in das die Schönheit ihre Monroe-Figur gezwängt hatte, zu sprengen drohten.
John lief beim Anblick dieser wandelnden Versuchung das Wasser im Munde zusammen. Kam sie als Gast oder war sie eine der neuen Schülerinnen, die heute eintreffen sollten? John tippte auf Letzteres, als er die beiden Koffer sah, die der Taxifahrer aus dem Kofferraum seines Wagens hob. Der Umfang der beiden Gepäckstücke ließ auf einen längeren Aufenthalt schließen. Länger jedenfalls, als es für Gäste des Hauses üblich war.
Bevor sie dem Fahrer hinein folgte, blickte sie nach oben, so als würde sie spüren, dass sie aus einem der Fenster heraus beobachtet wurde. John gelang es gerade noch rechtzeitig, einen Schritt zurückzutreten – gerade so weit, dass er sie noch sehen, sie ihn aber nicht entdecken konnte.
Ihr Gesicht hatte die ideale ovale Form, welche der Betrachter sofort als angenehm empfindet und die bei ihm Sympathie hervorruft. Zwei große braune Augen, von dichten Wimpern umrahmt, gaben ihrem Blick etwas leicht Lasziv-Verruchtes, während ihre zarte Stupsnase eher kindlich- rührend wirkte.
Das Schönste an ihr aber waren die vollen roten Lippen, die sich jetzt teilten und eine Reihe schneeweißer Perlenzähne offenbarten. Es musste ein Wahnsinnsgefühl sein, wenn sich diese Lippen um den Schaft eines Penis schlossen und diese kleinen weißen Zähne an der samtigen Eichel knabberten.
Die Vorstellung löste bei John umgehend eine Erektion aus. Nicht ohne Vergnügen spürte er, wie sich sein Schwanz versuchte aufzurichten, prall wurde und empört gegen den engen Stoff seiner Hose drängte. Er legte seine Linke auf die beachtliche Beule und strich kräftig darüber, während er zusah, wie die Schönheit auf ihren unwahrscheinlich hohen Absätzen zum Haus lief. Leider war sie gleich darauf verschwunden, aber seine Fantasie reichte aus, um sie sich in zarter Spitzenunterwäsche vorzustellen.
Sie musste sensationell aussehen! Sicher hatte sie riesige, braune Warzenhöfe, und ihre Brüste waren prall und schwer. Eine solche Frau war für die körperliche Liebe geboren. Wenn sie tatsächlich zu den neuen Eleven gehörte, die man heute erwartete, würde es das reine Vergnügen werden, sie in die Welt der Lüste einzuführen.
Johns Hand rieb schneller über die Beule. Er hob die Linke, schnippte mit Daumen und Zeigefinger, und aus dem Schatten einer Zimmerecke löste sich die Gestalt eines nackten jungen Mannes, der mit devot gesenktem Kopf zu ihm herüberhuschte.
Er blieb vor John stehen, geduldig dessen Befehle abwartend. Doch sein Herr ließ sich Zeit damit. Zunächst betrachtete er den jungen Sklaven ausgiebig. Er war kaum dem Knabenalter entwachsen, John schätzte ihn auf höchstens achtzehn Jahre, mit glatter Haut und schmalem Körper. Seine Brust zierte nicht ein einziges Härchen, die Warzen waren klein und blass, und der blonde Flaum, der seinen flachen Schamhügel (Schambein) bedeckte, glänzte im Schein der Nachmittagssonne.
Der kurze, dicke Penis, der über dem kleinen Hodensack lag, hatte etwas rührend Unschuldiges an sich. Man hätte glauben können, dass der Junge noch nie an sich gespielt hatte und ihm die Freuden eines Orgasmus gänzlich unbekannt waren.
In der Tat war das Gegenteil der Fall. Jamie war nicht nur mit allen Wassern gewaschen, er besaß auch einen unglaublichen Appetit auf beide Geschlechter. Aber er wusste genau um seine Erscheinung und hatte die Rolle des unschuldigen Engels inzwischen so perfektioniert, dass er nach seiner Ausbildung mit Sicherheit jeden Preis verlangen konnte. Schon jetzt rissen sich die männlichen und weiblichen Gönner der Schule um ihn und zahlten fantastische Preise für das Zusammensein mit ihm.
Während Johns Blicke unverwandt an dem glatten Knabengesicht
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