Die irische Heilerin
sich nicht anmerken zu lassen, wie sehr seine Antwort sie traf. Er hatte die Möglichkeit, eine andere Frau zu ehelichen, nicht rundheraus abgelehnt. Zudem war ihr bewusst, dass er seinen Traum,Ó Banníon zu besiegen, niemals aufgeben würde.
Dies ließ ihr nur diese eine Nacht mit ihm. Sie versuchte, ihre Finger mit den seinen zu verschränken.
„Ich habe aber nicht vor, überhaupt zu heiraten“,sagte er.„Wenn ich das, was ich will, nicht aus eigener Kraft gewinnen kann, dann werde ich nicht eine Frau benutzen, um es zu bekommen.“
Mit einer plötzlichen Bewegung rollte sie ihn auf den Rücken. Sie umschloss seine Hüften mit ihren Knien und hielt ihn am Boden. Er ließ es zu, dass sie ihn wehrlos machte, und sah sie überrascht an.
„Es scheint, dass ich das, was ich will, mit meiner eigenen Kraft gewonnen habe.“ Sie schlang ihre Arme um seinen Hals. „Bleib heute Nacht bei mir. Ich brauche dich.“
Connor schob ihr augenblicklich das Gewand von den Schultern und enthüllte ihre Haut. Seine Hände legten sich um ihre Brüste. Ihre Brustspitzen zogen sich zusammen, als sie die Rauheit seiner Haut spürte. Er setzte sich auf, behielt sie aber auf seinem Schoß. Das Gefühl seiner Männlichkeit, die sich gegen sie presste, erregte sie.
Sein Mund hauchte Küsse auf ihren Hals, während seine Hände ihr das Kleid ganz herunterzogen. Nackt und ungeschützt lag sie vor dem Mann, den sie liebte. Der Himmel über ihr wurde dunkler, die kühlere Nachtluft ließ ihre Haut ein wenig frösteln. Bei den Göttern, alles, was sie in diesem Augenblick wollte, war, sich zu verkriechen und zu weinen. Aber dieses könnte sehr wohl die letzte Nacht sein, in der sie ihn sah. Morgen würden sie bei Flann Ó Banníons Festung ankommen, und die Vorbereitungen für den Kampf würden beginnen.
„Ich habe Durst“, sagte Connor plötzlich. Eileen drückte ihn zurück und stand auf. Ein Schauer lief über ihre Haut, als sie zum nahen Fluss ging.
Nein, sie war keine Frau, die er heiraten konnte. Aber in dieser Nacht würde sie ihn wie schon einmal zuvor in ihre Arme nehmen. Sie sehnte sich nach ihm, danach, ihn in sich aufzunehmen und den Rausch des Verlangens tief in ihrem Körper brennen zu spüren.
Sie schöpfte mit ihren Händen etwas Wasser und brachte es zu ihm. Er trank von ihren Fingerspitzen, ein paar der Tropfen perlten über ihren Körper. Connor zog seine restliche Kleidung aus, danach zog er Eileen ans Ufer des Flusses und ließ sie dort zu Boden gleiten. Er schöpfte jetzt selbst Wasser und ließ es über ihre Haut laufen.
„Es ist kalt!“, stieß sie erschrocken aus, aber ihre Worte brachen ab, als er begann, von ihr zu trinken. Sein heißer Mund zog einen köstlichen Pfad zu ihren Brüsten. Langsam ließ Connor seine Zunge über die aufgerichteten Brustspitzen gleiten. Hitze brannte in ihr, und er küsste sie weiter und weiter, sog Wasser aus der Höhlung ihres Bauches auf.
Leidenschaftlich ließ er seine Zunge über ihre Hüften kreisen. Er öffnete ihre Beine, und Eileen stockte der Atem. „Da ist kein Wasser“, sagte sie.
„Nicht?“ Sein Blick wurde neugierig. „Ich werde selbst nachsehen müssen.“ Er beugte sich zwischen ihre Schenkel, und seine Zunge fand ungeduldig den Weg zu ihrer Weiblichkeit. Eileen keuchte, als er sie schmeckte, seine Zunge über ihre empfindlichste Stelle gleiten ließ. Er saugte fester, und ein heftiger Schauer der Lust durchströmte sie. Sie ballte ihre Fäuste in sein Haar, während ihr Körper vor Verlangen bebte. Fast schien es ihr wie eine Art Folter, eine Folter der süßesten Art, die ihr Begehren nur noch mehr steigerte.
In diesem Augenblick legte er sich auf sie. Ein leiser Schrei der Überraschung löste sich aus ihrer Kehle, als sie ihn in sich spürte. Es war ein einziger Rausch, größte Ekstase.
„Ich liebe dich“, flüsterte sie. Auch wenn er nicht bei ihr bleiben würde, sie hatte ihm sagen müssen, was sie für ihn fühlte.
Er küsste ihren Mund, bis sie in vollkommener Erfüllung unter ihm erzitterte. Niemals und mit keinem anderen Mann würde es je wieder so sein.
Sie presste sich gegen ihn. Er griff nach der Ecke ihres brats und zog den langen Umhang über sie beide. Ihre Körper aneinandergeschmiegt, schloss Eileen die Augen.
Als sie sich sicher war, dass er schlief, flüsterte sie: „Möge Gott mit dir sein, Connor.“
Es war erstaunlich, dass Connors Brüder keinerlei Bemerkungen über ihre Abwesenheit in dieser Nacht machten. Sie
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