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Die Juwelen des Scheichs

Die Juwelen des Scheichs

Titel: Die Juwelen des Scheichs Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maggie Cox
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Dahinter erhob sich ein beeindruckendes Beduinenzelt. Millionen von Sternen funkelten am nachtschwarzen Himmel.
    Fragend sah sie Zahir an, der immer noch fest ihre Hand hielt. „Wer schläft denn hier?“, fragte sie.
    „Ich.“
    Auf seine Bitte hin ging Gina ihm voraus in das Zelt. Die magische Atmosphäre, die sie willkommen hieß, nahm ihr den Atem. Handgeflochtene Decken, ein kunstvolles Durcheinander von Kissen aus Satin und Seide und bunt gemusterte handgewebte Teppiche. Außer dem Feuer, das draußen leuchtete, spendete eine einzelne marokkanische Lampe warmes Licht und warf tanzende Schatten an die Wände.
    Sie ging über den weichen Teppich, setzte sich und lehnte sich an eines der riesigen Kissen. „Es ist wunderschön“, sagte sie voller Andacht, als hätte sie sich mitten in der Nacht in eine Kirche geschlichen.
    Schweigend zog Zahir seine langen Lederstiefel aus und stellte sie nach draußen, bevor er die Zeltöffnung verschloss. Auf allen vieren kroch er zu ihr, zog ihr vorsichtig die Pantöffelchen aus und stellte sie zur Seite. Dann beugte er sich hinab und küsste ehrfürchtig ihre Füße. Bei dieser schlichten und doch so überraschenden Geste brach sich eine Flut von Gefühlen in ihr Bahn, die sie in den letzten Tagen so verzweifelt zurückgehalten hatte.
    Als Zahir den Blick zu ihr hob, versagte Gina die Stimme. Stattdessen streckte sie die Arme aus, um ihn darin zu empfangen. Sein Kuss war wie Seide und Feuer, wie Sommerhitze und Gewittersturm. Der reinste Himmel.
    Als er sich von ihrem Mund löste und ihre Schulter entblößte, sehnte sie sich schon so verzweifelt nach ihm, dass sie sich auf die Zunge beißen musste, um ihn nicht zu bitten, sie einfach zu nehmen. Doch Zahirs flammender Blick zeigte Gina, dass er genau wusste, was sie brauchte und wonach sie sich zutiefst verzehrte. Er kniete sich vor sie, zog ihr das Nachthemd über den Kopf und ließ es auf den Teppich fallen.
    Leicht schüttelte er den Kopf, als er sich auf die Fersen zurücksetzte und sie in ihrer Nacktheit bewunderte. „Du bist atemberaubend. Eines weiß ich sicher. Deine Schönheit ist unvergleichlich“, raunte er mit tiefer Stimme.
    Ginas Brustspitzen schienen unter seinem unverhohlen verlangenden Blick immer heißer zu prickeln. Als er zuerst an der einen und dann an der anderen saugte, fuhr Gina gierig mit den Händen durch seine glänzend schwarzen Haare und stöhnte leise auf. Als er sie schließlich an sich zog, spürte sie, dass er sich nicht mehr lange zurückhalten konnte.
    „Zieh mich aus“, befahl er mit rauer Stimme.
    Und Gina, die vor Lust beinahe weinte, gehorchte. Als er bis zur Hüfte nackt war, hielt sie einen Moment inne. Ihr Blick fiel auf die frisch verbundene Wunde an seiner Seite.
    Sanft umfasste Zahir ihr Gesicht und schüttelte abwehrend den Kopf. „Du musst keine Angst haben, dass du mir wehtust. Ich habe zu lange auf diesen Augenblick gewartet, um mich jetzt von irgendetwas abhalten zu lassen. Du wütest in meinem Blut wie ein Fieber, rohi . Dich so zu sehen ist genauso, als würde ich hungernd vor einem Festmahl stehen. Ich will jetzt nicht länger warten.“
    Die schiere Schönheit seines Körpers ließ Gina nach Luft schnappen. Die muskulösen Gliedmaßen, der straffe Bauch, die schmalen Hüften, die bronzefarbene Haut und die breite Brust. Hier und da entdeckte sie eine Narbe, die davon erzählte, dass er sich den Herausforderungen des Lebens stellte – ob bei einem harten Ritt auf seinem Hengst durch die Berge, wie sie von Farida wusste, einer Begegnung mit einer Bande Rebellen oder dem Schwertkampftraining mit seinen Wachen.
    Aber jeder weitere Gedanke brach ab, als Zahir sie sanft auf die Satinkissen drückte und voller Leidenschaft mit seiner Zunge ihren Mund eroberte. Bei dieser zutiefst sinnlichen Liebkosung kam es ihr vor, als würde heiße Lava durch ihre Adern strömen. Sie ertrug es einfach nicht länger, ihn nicht in sich zu spüren.
    Mit den Händen strich Gina an seinen schmalen Hüften hinunter bis zu seiner aufragenden Männlichkeit und umschloss sie gierig. Zahir entfuhr ein Stöhnen, und er antwortete ihr mit einem lasziven Lächeln.
    Dann drang er mit den Fingern in sie ein. Atemlos vor Lust spielten ihre Zungen miteinander, als er sie weiter erforschte und so erregte, dass sie es kaum noch ertragen konnte.
    Zitternd kam Gina zum Höhepunkt, bei dem eine Welle schierer Lust sie mit sich riss. Heiße Tränen liefen über ihr Gesicht, und Zahir zog sie in seine Arme

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