Die Klassefrau
sich auf seine. Er drang in sie ein, so dass sich ihre Schreie vereinten. Seine Zunge bewegte sich in ihrem Mund im Rhythmus seiner wilden Stöße. Begierig kam sie ihm mit ihren Hüften entgegen, wieder und wieder, wollte ihn noch tiefer in sich aufnehmen.
Mallorys Höhepunkt kam explosionsartig, doch Peter ließ nicht von ihr ab, trieb sie immer weiter, so dass ihr nichts anderes blieb, als sich an ihn zu klammern und die Flut von Gefühlen auszukosten, die er in ihr auslöste, während er flehentlich wieder und wieder ihren Namen rief. Sie antwortete ihm, gab sich ihm hin mit Leib und Seele.
Als er endlich aufschrie, spannte sie sich an, umschloss ihn, nahm ihn für alle Zeit gefangen, während sie sich atemlos und schwitzend aneinander festkrallten. Er war immer noch in ihr, immer noch erregt, trotz des aufwühlenden Höhepunkts.
Mallory bekam kaum noch Luft. Sie hörte, wie auch Peters Atem stoßweise kam, und blickte zu ihm auf. Sein schönes Gesicht war zu einer gequälten Maske verzerrt.
»Trag mich ins Bett«, sagte sie, und hielt ihn mit ihren Beinen umschlungen, während er sie ins Schlafzimmer trug und sich mit ihr aufs Bett sinken ließ. »Mach weiter!«, forderte sie ihn auf und hielt ihn in sich fest, während sie ihn auf den Rücken rollte.
Sie hob seine Hände an ihre Brüste und stöhnte unter seinen Liebkosungen. Ihre Finger fanden seine Brustwarzen und drückten sie lustvoll zusammen, während er einen wohligen Seufzer ausstieß. Ihre Bewegungen wurden immer heftiger, ihr Keuchen vermischte sich zu einer untrennbaren Einheit.
»Ja«, keuchte er. »Nimm mich. Nimm dir alles!«
Sie beugte sich vor und hob seinen Kopf, um ihn küssen zu können, genauso wild, wie er sie geküsst hatte, ohne ihren hämmernden Rhythmus zu unterbrechen. Sie forderte alles von ihm und nahm, was er zu geben hatte.
Schließlich sank er in die Kissen zurück. »Ich kann nicht …!«, keuchte er verzweifelt. »Ich kann nicht … O Gott!«, schrie er, als die erste Woge ihres Höhepunkts ihn erfasste.
»Ich werde alles aus dir rausholen«, sagte Mallory, während die nächste Woge über sie hinwegspülte. Sie trieb ihn an, noch tiefer in sie einzudringen und erschauerte, als hätte er das Innerste ihrer Seele erreicht. »Ich lasse nichts übrig. Ich nehme alles, hörst du mich, Peter? Es gibt nichts, was du vor mir zurückhalten kannst. Alles gehört mir. Alles -«
Ihr Schrei vermischte sich mit seinem lustvollen Aufstöhnen, ehe sie auf seiner Brust zusammensank. Sie konnte sich nicht mehr bewegen, konnte nicht einmal mehr atmen.
»Du bist mein!«, wisperte sie.
Er fand ihren Mund, küsste sie, heftig zunächst, dann immer sanfter. Sanfte Küsse voller Liebe. Nach einer Weile, die ihnen wie Stunden vorkam, ließen sie voneinander ab, erst als sie das Gefühl hatte, dass ihr Körper genug Zärtlichkeiten für zwanzig Leben in sich aufgesogen hatte. Am liebsten hätte sie geweint angesichts der Liebe, die dieser liebevolle, leidenschaftliche Mann ihr schenkte.
Sie rückte so weit ab, dass ihre Blicke sich trafen.
»Erzähl es mir«, sagte sie und streichelte ihn sanft.
»Nicht jetzt«, antwortete er und wandte den Blick ab.
Sie zog seinen Kopf wieder zu sich. »Um einen Mann zu zitieren, der gelegentliche Anfälle von Weisheit zeigt: Das Verleugnen des menschlichen Bedürfnisses nach Wärme und Gesellschaft ist gleichbedeutend mit Körperverletzung. Ich kann dir helfen. Erzähl es mir .«
Sie erkannte den Schmerz in seinen Augen, als er sich ihr zuwandte. Einen Moment lang schwieg er, ehe er einen tiefen Seufzer ausstieß und ihr eine rotbraune Strähne aus dem Gesicht strich. »Hast du die Nachrichten gesehen?«
»Nur die Schlagzeilen. Ich habe bei Katastrophen noch nie gern die Schaulustige gespielt. Diesmal war der Amokschütze im Noe Valley Supermarkt.«
Peter nickte langsam. »Dreiundzwanzig Verletzte, siebzehn Tote, neun davon Kinder.«
»O Gott!«, flüsterte Mallory und zog seinen Kopf an ihre Brust. Sein Körper fühlte sich eiskalt an.
»Der Laden ist nur einen Block von hier entfernt. Ich war da, bevor die Sanitäter kamen«, fuhr er stockend fort. »Zwei Notarzt-Teams haben einige der Verletzten behandelt, aber der Rest …« Ein Schauder durchfuhr ihn. »Es war wie auf einem Schlachtfeld, Mallory. Überall Blut, und alle schrien durcheinander, die Leute weinten. Ein Mann ging pausenlos auf und ab, während ihm das Blut aus einer Kopfwunde strömte. Er bekam nicht einmal mit, dass er getroffen
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