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Die Kundschafter

Die Kundschafter

Titel: Die Kundschafter Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Timothy Zahn
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ist recht fähig, wenn es um solche Vermittlungen geht, wie sie die Situation auf Barlok dringend braucht. Ich hätte selbst daraufkommen sollen.« Er schnaubte leise. »Und um ganz ehrlich zu sein, ich bin froh, wenn er sich ein paar Wochen nicht auf Coruscant aufhält. Das wird mir Gelegenheit geben, das Bewilligungskomitee dazu zu bringen, dem Flugprojekt die angemessene Finanzierung zu gewähren.«
    »Und einen Weg zu finden, den Rat zu überreden, Meister C'baoth alle Jedi mitzugeben, die er haben will?«
    »Was das angeht, bin ich wirklich machtlos«, sagte Palpatine.» Wenn C'baoth mehr Jedi will, wird er Yoda und Windu selbst überreden müssen.«
    »Ja, Sir«, murmelte Doriana. »Nun - vielleicht hat er auf Barlok so großen Erfolg, dass ihnen gar nichts anders übrig bleibt, als nachzugeben.«
    »Oder sie geben einfach nach, um ihn loszuwerden«, sagte Palpatine trocken. »Er bohrt bei ihnen ebenso nachdrücklich wie bei mir. Wie auch immer, wann brechen Sie zu Ihrer kleinen Reise auf?«
    »Heute Abend«, antwortete Doriana. »Ich habe ein Schiff gechartert, und die notwendigen Dateien und Dokumente sind vorbereitet. Ich muss nur noch nach der Arbeit kurz in meine Wohnung, um meine persönlichen Sachen zu packen, und dann kann ich aufbrechen.«
    »Hervorragend«, sagte Palpatine. »Dann sollten Sie vielleicht jetzt gleich gehen. Ich habe den Rest des Tages nichts mehr für Sie zu tun.«
    »Danke, Sir«, sagte Doriana. »Ich werde Euch auf dem Laufenden halten, was bei den diversen Besprechungen geschieht.«
    »Ja, tun Sie das.« Palpatine zog die Brauen hoch. »Und achten Sie darauf, diese Datenkarten Gouverneur Caulfmar persönlich zu übergeben.«
    »Ja, ich habe die Berichte gelesen.« Doriana nickte. »Tatsächlich sollte ich vielleicht, wenn die Zeit reicht, einen Extratag nehmen und mich persönlich umsehen, ob ich den Verräter in Caulfmars innerem Kreis ausfindig machen kann. Selbstverständlich nur mit Eurer Erlaubnis.«
    »Gewährt«, sagte Palpatine. »Aber seien Sie vorsichtig. Es gibt Gerüchte über wachsende Unzufriedenheit in diesem Sektor.«
    »Diese Art Gerüchte gibt es überall«, erwiderte Doriana. »Es wird schon gutgehen.«
    »Darauf verlasse ich mich«, sagte Palpatine. »Dennoch, seien Sie vorsichtig. Und kommen Sie schnell wieder zurück.«
    Die Fahrt im Lufttaxi zu Dorianas Wohnung im Dritter-Ring- Apartmentturm nordöstlich des Senatskomplexes dauerte zwanzig Minuten. Er verbrachte die Fahrtzeit am Datenblock und am Kom, überprüfte noch einmal, ob mit seinen Reisevorbereitungen alles in Ordnung war, und kümmerte sich um die immer in letzter Minute auftauchenden Einzelheiten. Dann verließ er das Taxi auf der Landefläche des 248. Stocks und nahm den Turbolift zehn Stockwerke abwärts zu seiner Wohnung. Er schloss die Tür auf, ging hinein und verschloss und versiegelte die Tür wieder hinter sich.
    Er hatte Palpatine gesagt, er müsse noch seine Taschen packen, aber tatsächlich waren sie bereits gepackt und standen schon in einer ordentlichen Reihe direkt hinter dem Eingang zum Konversationszimmer. Doriana ging an ihnen vorbei zu dem Schreibtisch in der Ecke und setzte sich hin. Hinter der falschen Rückwand der untersten Schublade rechts nahm er einen Holoprojektor heraus und steckte ihn in den Computer ein.
    Der Zugangs-/Sicherheits-Code bestand nur aus zwölf Buchstaben und achtzehn anderen Zeichen; er tippte ihn ein, griff wieder nach seinem Datenblock und lehnte sich zurück, um zu warten.
    Wie immer dauerte es nicht sehr lange. Kaum drei Minuten später erschien das größtenteils von einer Kapuze verhüllte Gesicht von Lord Sidious über dem Holoprojektor. »Berichten Sie«, forderte der Mann mit rauer Stimme.
    »Jedi-Meister C'baoth ist auf dem Weg nach Barlok, Herr«, sagte Doriana. »Je nachdem, mit welcher Art Schiff er fliegt, sollte er in drei bis sechs Tagen dort sein.«
    »Hervorragend«, stellte Sidious fest. »Sie haben keine Schwierigkeiten dabei, vor ihm einzutreffen?«
    »Nein, Herr«, versicherte Doriana. »Mein Kurierschiff ist schneller als alles, was die Jedi ihm zur Verfügung stellen können. Außerdem wird er vorher noch zum Tempel gehen und den Rat überreden müssen, ihm die offizielle Genehmigung für diesen Flug zu geben, während ich sofort aufbrechen kann. Alle grundlegende Arbeit ist bereits geleistet.«
    »Dann wird man ihm einen freundlichen Empfang bereiten«, sagte Sidious mit zufriedenem Lächeln. »Was ist mit Kanzler Palpatine? Sind

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