Die Lebensprinzipien
vom Resonanzprinzip getragen statt wie die übrige Medizin vom allopathischen Prinzip der Polarität und des Gegenpols.
(Arche-)typische Problemkette
Beziehungen auf dem Pulverfass
Streitigkeiten, die in einer Ehe oder Beziehung nicht offen angegangen werden, verschwinden nicht einfach. Die marsische Energie
muss irgendwo bleiben. Sie kann sich in chronischen Stellungskriegen mit dem Saturnprinzip verbinden, vergleichbar der Situation am Ende des Ersten Weltkriegs. Oder sie kann sich mit Pluto verbinden und wie nach dem Zweiten Weltkrieg im Kalten Krieg aufstauen. Sie lässt sich aber auch nach innen in den Körper projizieren, wo sie sich in Krankheitsbildern äußert, oder nach außen, wodurch sich eine als feindlich missverstandene Umwelt voller Widersacher ergibt.
Verkommt ein Partnerkonflikt zum Kalten Krieg, kann es sein, dass er gar nicht mehr als solcher wahrgenommen wird, da man alles unter den Teppich kehrt. In der Unterwelt der Beziehung schmort der Streit jedoch weiter. Er zeigt sich nur noch selten und wird lediglich für das geübte Auge sichtbar oder in den Albträumen der Nacht.
Stellen die Betroffenen auch noch den Geschlechterkampf im Bett ein und suchen in Seitensprüngen kurze Entspannung, kann dies eine Beziehung, die eigentlich keine mehr ist, sogar verlängern. Äußerlich wirkt jetzt alles ruhig und fast entspannt. Aber sobald genug Energie gestaut ist, reicht meist ein Wortfunken, um den Vulkan zur Explosion zu bringen. Früher war es klassischerweise nach sieben Jahren so weit und in der Ehe alles über Kreuz, heute schafft es die Mehrheit der Ehepaare schon nach dreieinhalb Jahren. Dies zeigt uns recht deutlich, dass das Aggressionsprinzip umso rascher und härter zuschlägt, je mehr es verdrängt wird.
Am Ende ist meist die Ladung so groß, dass die beiden Ehe-Feinde sich selbst nicht mehr zutrauen, sie noch zu beherrschen. Andererseits können sie sich aber auch selbst nicht mehr beherrschen, sondern herrschen den anderen nur noch an. In der Regel sucht sich deshalb jeder einen Profi in Streitsachen, der sie vertreten beziehungsweise den Gegner stellvertretend treten soll. Die Anwälte machen dann den Streit in den dafür vorgesehenen juristischen Bahnen aus, die Mord und Totschlag verhindern.
Bei solch einem kämpferischen, typisch marsischen Beziehungsende behält er dann oft das Auto, sie die Möbel, und den Rest
nehmen sich – mutig – die Anwälte. Das alles ist teuer und tut weh und gehört damit zu Mars. Je mehr Aggressionsenergie gestaut wurde, desto verhärteter die Fronten. »Bevor sie das bekommt, geb ich alles dran!«, ist ein typischer Satz von ihm. »Soll er doch alles behalten, wenn ich ihn nur nie mehr sehen muss!«, tönt es typischerweise von ihr.
Oft geraten auch noch die Kinder zwischen die Fronten und werden zu Verhandlungsobjekten oder von rücksichtslosen Elternteilen zu Stellung- und Parteinahmen gezwungen. Da sie zu je fünfzig Prozent aus beiden Elternteilen bestehen, lässt sich der Schmerz dieser Zerreißprobe vorstellen. Ähnlich brutal und sogar schon grausam, was zum archetypisch weiblichen Aggressionsprinzip des Pluto hinüberreicht, wird es, wenn die Kinder zu Trägern von Racheenergie missbraucht werden. Falls die Mutter auf zu viel verzichtet oder der Vater einfach zu wenig herausgerückt hat, kann sie – um ihm zu schaden – unbewusst ihrem Kind die Zukunft beschädigen, indem sie ihm das Bild des nicht mehr anwesenden Vaters ruiniert. Falls dies direkt, offensiv und marsisch geschieht, ist es weniger problematisch, weil das Kind das Spiel durchschaut. Falls das Gift (Pluto) aber klammheimlich in das Leben des Kindes geträufelt wird, kommt das Plutoprinzip voll zum Tragen. Einem Mädchen lässt sich so jede künftige Partnerschaft zerstören, einem Jungen das ganze Leben. Wie sich daran exemplarisch zeigt, kann die Energie von Mars, wenn diese konsequent verdrängt wird, ins Plutonische und damit zur archetypisch weiblichen Aggression verschoben werden.
Die Waffen im Mund verleugnen
Ähnlich fatal wirkt es sich beim Essen aus, wenn die Existenz des Aggressionsprinzips ignoriert wird. Vor allem auf vegetarische Vollwertkost und veganes Essen Getrimmte 5 begehen diese Fehler. Wer als Vollwert-Vegetarier übersieht, seine Waffen im Mund, die Zähne,
konsequent einzusetzen, wird ganze Körner wie auch große Obst- und Gemüsestücke schluckend in den Magen befördern. Dieser kann sie selbst mit seiner schärfsten Salzsäure nicht knacken und
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