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Die Lebensprinzipien

Die Lebensprinzipien

Titel: Die Lebensprinzipien Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ruediger Dahlke , Margit Dahlke
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Hang zu Computer- und Hightech-Sucht, aber auch zu Sensationsgier und Sucht nach Abwechslung und Neuem sowie Erfindungssucht. Medizinisch gehört die Fallsucht (Epilepsie) hierher.
Fische-Neptun ist generell suchtgefährdet mit einer besonderen Tendenz zu Alkohol-, Nikotin- und Drogen-, aber auch Schlaf- und Tagtraumsucht. Medizinisch ist wie schon erwähnt die Schwindsucht hier ein typisches Leiden.
    Neptunische Energie im Namen
    Beim Neptunprinzip finden sich natürlich alle Namen, die das Meer anklingen lassen wie Marina , Marinus und Maristella (Meeresstern), oder ein Name wie Delphine , der an das spirituelle Lieblingstier erinnert, das aber im Schatten doch ein ziemliches Raubtier ist. Undine bringt das typisch neptunische Märchen von der kleinen Seejungfrau ins Spiel, das von Sehnsucht und Liebesleid handelt.
    Auch alle Fantasienamen, wenn sie etwa den werdenden Eltern bei der Namenssuche auch noch im Traum oder Meditation zugefallen sind, werden hier zugeordnet. Außerdem die mystischen Namen, die manche Gurus ihren Jüngern verleihen. Gleiches findet sich im Katholizismus, wenn sich der Firmling seinen neuen spirituellen Namen wählen darf.
    Bearbeitung und Einlösung von Neptunthemen
    Offensichtlich kommt bei diesem Lebensprinzip der religiösen und spirituellen Dimension schon bei der Bearbeitung, aber erst recht bei der Ein- und Erlösung große Bedeutung zu. Damit haben hier das Gebet und die Meditation anfangs therapeutische und später
weit darüber hinausgehende Funktion. Der Glaube, der Berge versetzen kann, deutet es schon an. Das Helfen wird beim Neptunprinzip zum Mittel der Therapie. Helfer helfen immer auch sich selbst, doch bei Neptun wird dies besonders deutlich und wichtig. Natürlich hilft der Sterbehelfer dem Sterbenden, aber der hilft seinem Helfer mindestens ebenso, wenn er an seiner Seite mit ihm dahingeht und ihm ermöglicht, an der Erfahrung der letzten großen Verwandlung teilzuhaben.
     
    1. Auf der untersten Stufe ist es denkbar, aus der Sucht wieder zurück zur Suche zu finden. Haltloses Chaotentum mit seinen Verirrungen bis zum Irrsinn kann an den Narr erinnern, der, äußerlich unabhängig, seinem inneren Weg frei und ungebunden folgt. Die Dissoziation der Persönlichkeit mit zerfließenden Ich-Grenzen zeugt frühzeitig von der Forderung, das Ego zu opfern. Der Identitätsverlust erinnert an die Entwicklungsstufe, auf der Odysseus dem mordgierigen Polyphem auf die Frage, wer er sei, antworten kann: Niemand. Hier ist jedoch stets mitzubedenken, dass ein Ego erst Stabilität in sicheren Grenzen braucht, bevor es diese aus einem Gefühl der Stärke wieder aufgeben kann.
    Im Wahn ist die andere Wirklichkeit zu erkennen und seine Symbolik auf die Lebensaufgabe hin zu durchschauen. Das Gefühl des Ausgestoßenseins kann daran erinnern, dass letztlich jeder für sich allein steht und die Aufgabe schlussendlich lautet, alles in einem zu werden. Aus Selbstmitleid kann sich Mitgefühl mit allen fühlenden Wesen entwickeln. Aus Demütigungen will Demut wachsen. Lebensverweigerung kann in ein Sich-Zurücknehmen im Sinne der Tarotkarte Der Eremit gewandelt werden.
    Aus Täuschung anderer, Betrug und Unehrlichkeit mag die Erkenntnis entstehen, sich letztlich immer nur selbst zu täuschen und mit Ent-Täuschungen Täuschungen beenden zu können. Amoralisches Verhalten deutet die Aufgabe an, auch über Moral hinauszuwachsen, um letztlich ganz ungebunden und frei zu werden.

     
    2. Auf der zweiten Stufe wollen Mauscheleien erkannt und Orientierungsschwächen in die Chance gewandelt werden, sich überall zu Hause zu fühlen. Der Mangel an Verständnis der Schicksalsgesetze und Spielregeln des Lebens ist am einfachsten durch deren Erlernen zu beheben 44 . Tramps, Clochards, Tippelbrüder und Penner, Spät- und Ewig-Hippies wie auch spirituelle Lebensverweigerer könnten sich aufgerufen fühlen, ihre Pseudofreiheit in echte Freiheit zu verwandeln. Wer wirklich und letztlich aussteigen will, muss sich vorher richtig eingelassen haben.
    Verdrängung, Vermeidung, Selbstbetrug und Lebenslügen sind als solche zu durchschauen. Die Lebenszeit ist als Chance zu sehen und das eigene Leben als Geschenk im buddhistischen Sinn anzunehmen. Illusionen wollen in Visionen gewandelt werden. Die Vernebelung mag andeuten, wie die Nebel sich zur rechten Zeit lichten werden und Geheimnisvolles auftauchen lassen – und mit ihm ein neues Leben in einem anderen schöneren Land des Geistes. Das Leben in Scheinwelten kann

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