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Die Lebensprinzipien

Die Lebensprinzipien

Titel: Die Lebensprinzipien Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ruediger Dahlke , Margit Dahlke
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bis zu Habsucht reichen kann. Platter Materialismus paart sich mit geistiger Schlichtheit; äußere Wertsymbole stehen weit im Vordergrund. Mangelnde Flexibilität geht bis zu Sturheit. Verlustangst, Sammelsucht und Gruppenabhängigkeit machen das Leben eng.
     
    3. Auf der dritten Stufe findet sich einerseits noch übertriebenes Streben nach materieller Sicherheit, andererseits auch schon vernünftige Sparsamkeit, die über den eigenen Tellerrand hinausschaut, etwa im Hinblick auf die Umwelt. Das Ungleichgewicht zwischen Geben und Nehmen besteht noch und führt zu Sammelleidenschaft und einer gewissen Genusssucht. Der starke Gruppenbezug kann sich als Vereinsmeierei zeigen. Geistige Dumpfheit hat sich in Bauernschläue gewandelt. Eigensinnigkeit weicht zunehmendem
Realitätssinn, und es entwickelt sich Wachstum in sicheren Bahnen, das heißt, der Besitz wächst ohne Risiko im vorgegebenen Rahmen.
     
    4. Auf der vierten Stufe wandeln sich Schwerfälligkeit und Trägheit allmählich in gesunde Bodenständigkeit und Gründlichkeit, Wirklichkeitsnähe und Zuverlässigkeit. Neben äußeren werden auch innere Werte geschaffen und gewinnen an Bedeutung. Bewährtes wird sorgsam gehütet. Gutmütigkeit, Gemütlichkeit und Gruppensinn erleichtern das soziale Leben.
     
    5. Die fünfte Stufe ist von Tugenden wie Treue, Geduld und Gemeinschaftssinn geprägt. Sinnengenuss kann sich auf allen Sinnesebenen entfalten; Kunst und Musik treten in den Mittelpunkt. Aus Naturverbundenheit entwickelt sich Liebe zur Natur, die es immer mehr erlaubt, sich an der Vollkommenheit der Schöpfung zu erfreuen. Gefühle von Geborgenheit und heiterer Sinnen-Genuss führen zu innerer Wärme statt äußerer Fülle, die zwar bestehen bleibt, aber an Bedeutung verliert. Lebensgenuss und sicheres Geschmacksempfinden verstärken die Lebensfreude und -lust.
     
    6. Die sechste Stufe beschert Harmonie mit sich und der Welt; die Seele wohnt mit Genuss und voller Sinnenfreuden im eigenen gesunden (Körper-)Haus. Das Selbstwertgefühl ist groß. Innere Sicherheit führt zu äußerer Gelassenheit.
     
    7. Auf der letzten Stufe gewinnt innere Ruhe vollends die Oberhand. Ganz bei sich angekommen, gelöst und erlöst von irdischen Bedürfnissen, wird das Leben zu einem einzigen Genuss und Sinnen-Fest.

    Tierreich
    Vor allem finden wir beim Stier-Venusprinzip Haus- und leicht domestizierbare Tiere , Herden- und Nutztiere , Pflanzenfresser bevorzugt, wie Kühe und Büffel, wie sie in jenen legendär großen Herden über die in sanften Hügeln dahinrollenden nordamerikanischen Prärien zogen und Indianervölker ernährten. Auch schwere Kaltblüter wie das sogenannte Brauereiross gehören hierher, ebenso die typischen Ackergäule, die ein Leben lang das Bauernland zu bearbeiten halfen. Der treue Haus- und Hofhund ist zu nennen, außerdem der Dackel. Die für Stier-Venus typischen Hunde sind ausgesprochen gutmütig, treu und ihren jeweiligen Menschen ergeben.
    Unter den Vögeln ist zuerst an die Taube zu denken, obwohl Vögel mit ihrem Himmelsbezug generell etwas Uranisches haben. Bei den Turteltauben ist das Thema Liebe schon im Namen vertreten. Tauben haben generell ein ausgeprägtes Balzverhalten und damit eine entsprechend genussvolle Anbahnung ihrer Beziehungen. Ihr Schnäbeln ist sprichwörtlich. Sie leben gern in großen Schwärmen oder als Pärchen, domestizieren sich von allein und sind überall dort zu finden, wo sie hoffen können, gefüttert zu werden, was sie sehr rasch sehr zutraulich macht. Als Friedenstaube ist der Vogel ein Symbol der Venusanliegen Versöhnung und Frieden. Nach der Sintflut brachte die ausgesandte Taube einen Zweig vom Ölbaum als Zeichen der Versöhnung zwischen Gott und den Menschen zurück. Im Islam gilt die Taube als eines der wenigen reinen Tiere; für Christen ist sie Symbol für den Heiligen Geist.
    Unter den Fischen finden sich hier so behäbige Gestalten wie Karpfen, Kabeljau und Schellfisch. Der Graskarpfen, der leicht Moos auf seinem Rücken ansetzt, sich wenig bewegt, Vegetarier ist und ganze Teiche abweiden kann, der etwas behäbig im Wasser zwischen den Pflanzen steht, sozusagen im Stehen schwimmt, ist typisch für Stier-Venus. Verglichen mit anderen flinken Fischen hat er etwas Geruhsames und in seinem Lebensstil fast Statisches. Mit der Zeit nimmt er den Geschmack seines Wasserreiches an, meist
ein trüber Teich, weshalb Spezialisten unter den Fischessern ihn erst einmal einige Tage in sauberem Wasser ausnüchtern

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