Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Die Liebe des Highlanders

Die Liebe des Highlanders

Titel: Die Liebe des Highlanders Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karen Marie Moning
Vom Netzwerk:
genug von ihm bekommen. In der Zeit, in der er sie nicht erkannt hatte, war es eine Folter gewesen, ihn jeden Tag sehen zu müssen, ohne ihn liebkosen und küssen zu dürfen. Es gab viel nachzuholen, und Gwen begann damit, indem sie ihm über die Schultern, den Rücken und die festen Hüften strich. Seine Haut war samtweich und roch würzig nach Mann.
    »O Gott, du hast mir gefehlt, mein Mädchen.« Er nahm ihr Gesicht zwischen die Hände und küsste sie so leidenschaftlich, dass sie erst wieder Luft bekam, als er ihr seinen Atem in die Lunge hauchte.
    »Ich habe dich auch vermisst«, wimmerte sie.
    »Es tut mir so Leid, Gwen«, flüsterte er, »dass ich dir nicht geglaubt habe ...«
    »Entschuldigen kannst du dich später. Jetzt küss mich.«
    Sein Lachen grollte sinnlich und voll durch die Speisekammer. Er legte Gwen auf die Kornsäcke und beugte sich über sie. Er küsste sie wieder und wieder. Erst behutsam und zärtlich, dann glutvoll und fordernd. Sie trank von ihm, als wäre er die Luft, die sie zum Überleben brauchte. Sie stöhnte, als er sich zwischen ihre Beine legte und ihren Hals, das Schlüsselbein und die Schultern mit heißen, feuchten Küssen überzog. Sie schlang die Beine um seine und rieb sich sehnsüchtig an ihm.
    Drustan betrachtete sie staunend. Sie war so schön - mit ihren geröteten Wangen, Augen, in denen die Leidenschaft loderte und den geöffneten Lippen ... Sie war seine Seelengefährtin - sie war klug, schön und zielstrebig. Er würde sie bis zum letzten Atemzug lieben und darüber hinaus, wenn das einem Druiden und seiner Seelengefährtin vergönnt war. Er würde ihr zeigen, was er für sie empfand, und vielleicht flüsterte sie ihm nun die Worte ins Ohr, die er im Steinkreis, als er ihr die Unschuld genommen hatte, so gern gehört hätte.
    Sie wimmerte, als er mit seinem unrasierten Kinn ihre Brustwarzen streifte, und drängte sich ihm hungrig entgegen. Er verlagerte sein Gewicht so, dass sein heißer Schaft zwischen ihren Schenkeln lag. Dann bewegte er langsam und gleichmäßig die Hüften auf und ab.
    Sie glaubte, den Verstand zu verlieren, als er sich zurückzog, um sie von unten bis oben zu liebkosen.
    Er begann bei den Zehen.
    Sie warf den Kopf zurück, während er mit samtener Zunge über ihre Knöchel und Waden fuhr. Er saugte an ihren Kniekehlen, küsste ihre Schenkel und kitzelte mit der Zunge die empfindliche Stelle am Ansatz ihrer Beine.
    Endlich verwöhnte er sie mit Liebkosungen an dem Punkt, an dem sie das am meisten brauchte. Er leckte und knabberte vorsichtig; gleichzeitig reizten seine Finger ihre Brustwarzen, und er ließ nicht nach, bis er spürte, dass sie unter seinen Lippen erbebte und sich ihm entgegenwölbte.
    Von kleinen Explosionen erschüttert, rief sie seinen Namen.
    Während kleine Wellen sie durchzuckten, drehte Drus- tan sie auf den Bauch und glitt mit der Zunge ihr Rückgrat entlang. Dann küsste und kostete er jeden Zentimeter ihres Hinterteils; dabei massierte und streichelte er eine Stelle, die sich gefährlich nahe am heißesten Teil ihres Körpers befand. Sie glaubte, sterben zu müssen, wenn er nicht in sie drang. Sie brannte förmlich vor Verlangen, eins mit ihm zu werden.
    Er schob die Hand unter ihren Venushügel und platzierte sein schweres Glied in dem Spalt zwischen ihren Pobacken, rieb sich an ihrer Weichheit und reizte mit einem Finger ihre Klitoris.
    Er lauschte erfreut ihren leisen Schreien, dem sanften Keuchen und Stöhnen und achtete darauf, welche Berührung welche Laute hervorrief. Er spielte auf ihr wie auf einem Instrument und trieb sie fast bis zu einem weiteren Höhepunkt ...
    ... und versagte sich das Vergnügen, zu hören, wie ihre Schreie immer lauter wurden, zu spüren, wie sie sich an ihn drängte, um Erfüllung zu finden. Was für eine Frau! Sie wusste, wer er war, und begehrte ihn trotzdem mit so unbeschreiblicher Leidenschaft. Das übertraf seine kühnsten Träume. Wenn sie doch nur die Worte aussprechen würde, diese schlichten drei Worte, nach denen er sich so sehr sehnte ... Ja, er war ein Krieger, er war stark und männlich, aber, bei Amergin, er wünschte sich, diese Worte zu hören. Sein Leben lang war er überzeugt gewesen, dass keine Frau sie jemals zu ihm sagen würde.
    »Drustan!«, rief sie. »Bitte!«
    Ich liebe dich, dachte er und versuchte, sie durch reine Willenskraft dazu zu bringen, diese Worte zu wiederholen. Er strich mit dem Finger über ihre empfindlichste Stelle, bevor er von hinten in sie drang.

Weitere Kostenlose Bücher