Die Liebesgöttin erwacht (German Edition)
ihr viel zu groß, und sie musste hastig Beine und Ärmel hochkrempeln – und rannte aus dem Zimmer.
Dominique legte sich noch einmal bequem zurück und lachte leise in sich hinein.
Arme Yaribé! Sie hat sich tatsächlich am Ziel ihrer Träume geglaubt, die Enttäuschung muss furchtbar sein. Ebenso wie die Schmach, sich einem Kerl an den Hals geworfen zu haben, der gar keiner ist. All ihre Freundinnen werden sie noch in fünfzig Jahren damit aufziehen und beschämen. Zu jedem Geburtstag und anderen feierlichen Jahrestagen .
Sie wollte sich eben aufrichten und ihre Kleider sortieren,als die Zimmertür mit einem Ruck erneut aufgerissen wurde. Herein stürmten zuerst die baumlange Marie-Lou, dicht gefolgt von Yaribé, und eine dritte Person schien den Reigen zu begleiten. Allerdings fiel die Tür vor der Nase der dunklen Gestalt ins Schloss, und so konnte Dominique nicht erkennen, um wen es sich dabei handelte.
Von da ab lief alles so blitzschnell ab, dass sie ohnehin nicht mehr zum Reagieren oder gar Denken kam.
Sie wurde von den beiden Frauen aufs Bett zurückgestoßen, brutal auf den Bauch gedreht, und die Arme wurden ihr nach oben gerissen.
Jemand – es war wohl Marie-Lou – schlang ihr schalartige, kratzende Tücher um die Handgelenke und band sie damit an den beiden Bettpfosten fest.
Es tat weh, und Dominique kapierte augenblicklich, dass es das auch sollte. Deshalb hielt sie lieber den Mund und protestierte nicht, sonst griffen die Mädels vielleicht zu noch härteren Methoden.
Im nächsten Moment entfuhr ihr dann aber doch ein lauter Schrei – vor Schmerz und Schock zugleich. Und dabei war es nur ein einzelner Schlag gewesen, vorerst.
Sie prügelten sie anschließend weiter, zielten hauptsächlich auf die Hinterbacken und die Unterseite der Oberschenkel. Anscheinend wechselten sie sich dabei ab: Marie-Lous Schläge trafen eindeutig härter und gezielter, Yaribé ging zögerlicher und vorsichtiger zu Werke.
Trotzdem war der Schmerz am Anfang kaum auszuhalten: Die Mädels waren raffiniert genug gewesen, dasKüchentuch – oder was auch immer es vorher gewesen sein mochte – gründlich nass zu machen, dann auszuwringen und zu einer Art Seil zu verdrillen. Damit es so richtig schön wehtat!
Dominique biss in das müffelnde Kunstfell unter sich. Sie spürte, wie ihr die Tränen kamen, aber allmählich machte sich auch eine starke Hitze breit. Dort nämlich, wo die Hiebe sie immer wieder trafen. Und diese Hitze war alles andere als unangenehm.
Die Schläge regten die Durchblutung im Becken so richtig an, und das wiederum machte sich zwischen Dominiques Beinen bemerkbar – direkt im Zentrum ihrer Muschi.
Es war unglaublich, aber bei jedem weiteren Schlag spürte sie einen Orgasmus sich nähern!
Auch waren die Hiebe jetzt sanfter, vermutlich taten beiden Mädels mittlerweile die Arme weh.
Ein erneuter scharfer Schmerz, und Dominique spürte, wie ihre Möse auszulaufen begann. Außerdem juckte es wie verrückt.
Dann hörten die Schläge auf, jemand entfernte die Tücher von den Handgelenken – Yaribé, unschwer an ihrem Duft zu erkennen –, aber ehe Dominique sich aufrichten oder sonst etwas tun konnte, wurde sie von Marie-Lou auf den Rücken herumgerissen und gleichzeitig auf dem Lager festgehalten.
Rasch schlang Yaribé die Tücher wieder um Arme und Bettpfosten, schließlich spreizte Marie-Lou Dominiques Beine, dann wurden auch diese an den Knöcheln an die unteren Bettpfosten gefesselt.
Da lag sie nun und fühlte sich vollkommen ausgeliefert und ungeheuer erregt zugleich. Und hoffte auf weitere Hiebe, von vorne dieses Mal, um endlich Erlösung von ihren süßen Qualen zu finden.
In einer Zimmerecke brannten mittlerweile, wie sie erst jetzt bemerkte, zwei große Wachskerzen, wie man sie in katholischen Kirchen am Altar verwendete.
»Es gefällt dir wohl, was wir hier mit dir machen, du Schlampe?« Marie-Lou trat wieder nahe ans Bett heran, beide Hände hinter dem Rücken versteckt.
Dominique nickte lächelnd.
Was sollte sie auch lügen? Sie wollte mehr, sie fand das Spiel längst aufregend und war gespannt, was als Nächstes kommen würde! Außerdem waren ihre beiden Peinigerinnen wunderschöne und erotische Frauen …
Und dann brachte Marie-Lou ihre Hände zum Vorschein.
Die linke hatte sie zu einer großen Faust geformt, in der anderen hielt sie eine brennende Kerze.
Aus der geschlossenen Linken ließ sie etwas auf Dominiques Bauch fallen. Dieses Etwas schien lebendig zu sein und
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