Die Macht der Angst (German Edition)
Dessie.«
Er befeuchtete sich die Lippen. »Nein, Baby. Das würdest du bestimmt nicht.«
Mit dem Finger zeichnete er ihre halb entblößte Brust nach. »Bist du jetzt glücklich?«, fragte er. »Ein stetiger Nachschub an Frischfleisch, handverlesen nach deinen exakten Maßgaben. Hübsch und künstlerisch begabt. Dazu ein funktionierendes Entsorgungssystem. War das alles auf deiner Wunschliste?«
Ava begann, ihn zu umkreisen. »Oh ja. Ich bin entzückt, Des. Tom Bixby ist immer noch ein Schwanzlutscher. Aber manchmal haben auch Schwanzlutscher ihren Nutzen.«
»Ich bin froh, dass du so denkst.« Er vergrub die Finger in den dicken, glänzenden Strängen ihres Haars und zog an ihnen. »Dann war es also ein gutes Interface?«
»Perfekt«, säuselte sie. »Eines der besten aller Zeiten. Zu schade, dass wir ein derart erstaunliches Interface zu Werbezwecken verschleudern mussten.«
»Du sagst, die guten Probanden senden sensorische Information an dich zurück. War sie so gut, Ava? Hast du die Kerle in dir gespürt? Wie sie dich gefickt haben?«
»Würde es dich aufgeilen, wenn es so wäre?«
Ihre neckische Provokation weckte in ihm das Verlangen, ihr die Faust in das perfekte, spöttische Gesicht zu dreschen. Er verstärkte seinen Griff in ihrem Haar. »Antworte mir einfach, du freches Miststück.« Er zog sie mit einem Ruck näher und schob die Hand zwischen ihre Beine.
Ava keuchte. »Ja«, wisperte sie. »Aber nicht so, wie ich … das spüre.«
Er zwängte die Finger zwischen ihre blütenartigen, straffen Schamlippen. Sie war so glatt, so heiß und feucht. »Gut.« Des stimulierte sie, indem er den Finger tief in sie hineinstieß.
Seufzend schmiegte Ava ihren schlanken Körper an ihn. »Willst du wissen, was mir durch den Kopf ging, als ich dieses Interface machte?«
»Raus damit.« Er spielte mit ihrem Kitzler. »Du sagst es mir sowieso, ob ich es hören will oder nicht.«
»Ich habe an sie gedacht.« Sie warf den Kopf zurück und schloss die Augen. »An das Parrish-Mädchen. Wie es sein wird, wenn wir uns mit ihr vergnügen.«
»Und, was denkst du? So wie mit der da?« Des riss an dem letzten Knopf ihrer Bluse. Er sprang ab und kullerte über den Fußboden.
»Nein. Besser. Hundertmal besser«, sagte sie verträumt. »Ich habe Nachforschungen über sie angestellt. Sie hat eine faszinierende interaktive Website. Sie gefällt mir.«
»Ja?« Des knetete ihre Nippel, versuchte noch nicht einmal, ihren Gedanken zu folgen. Das Einzige, was er wollte, war, sie zu ficken.
»Da waren Fotos von ihr«, fuhr Ava fort. »Sie ist gar nicht so übel. Sie könnte wesentlich besser aussehen, wenn es sie einen Scheiß interessieren würde. Was eindeutig nicht der Fall ist.«
»Ich verstehe.« Er beugte sich nach unten und saugte ihre Brustwarze in den Mund.
Ava ließ ein wimmerndes Stöhnen hören. »Wenn sie wie ich ist, werden wir sie immer wieder krönen können, ohne ihr Hirn zu zerstören«, ergänzte sie atemlos. »Wir können tun, was wir wollen, und zwar solange wir es wollen.«
»Fantastisch«, murmelte er. »Das wird toll.« Er saugte und knabberte.
»Wir werden heute Nacht mit ihr spielen, okay? Nach dem Bankett. Parrish krepiert vor laufenden Kameras. Wanatabe und Fabian werden sich Edie schnappen, wenn sie in dem Durcheinander zu türmen versucht. Wir werden uns nach Belieben mit ihr verlustieren, während der Beweis entdeckt wird, dass es Edie war, die ihn vergiftet hat. Sobald die Fahndung nach ihr läuft, schaffen wir sie hier raus, lassen sie ihre Schwester umbringen und anschließend Selbstmord begehen. Das Geld fließt in die Stiftung. Und du wirst den Vorstand kontrollieren. Habe ich irgendetwas vergessen?«
»Nein, nichts. Du bist brillant. Du böse, verderbte, berechnende Hure.« Desmonds Stimme bebte, als er den Finger tiefer in sie hineinstieß.
»Es ist eine Verschwendung.« Ava zog sich um seine forschende Hand zusammen. »Sie wäre ein echter Hingucker, wenn ich ihre Fäden in der Hand hätte. Es ist alles eine Frage der Einstellung. Und das ist das kleine Detail, um das ich mich kümmern werde. Die richtige Einstellung.«
Des drehte sich mit ihr zusammen um, sodass er den Bildschirm sehen konnte, dann stieß er Ava auf die Knie. Ein rascher Blick zeigte ihm … oh Mann! Tom hatte sich in Rekordzeit mit der Masterkrone vertraut gemacht und erprobte bereits ihre vielfältigen Möglichkeiten. Bixby, dieser verkommene Bastard, war schon immer ein gelehriger Schüler gewesen. Inspiriert
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