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Die Maske des Alien

Die Maske des Alien

Titel: Die Maske des Alien Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gordon Eklund Gregory Benford
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aber nichts Erns­tes. Viel­leicht wür­de er Fie­ber be­kom­men, aber mehr nicht. Er hat­te ver­damm­tes Glück ge­habt.
    „Es wa­ren zwei“, er­klär­te Skal­lon. Fain run­zel­te die Stirn. „Ei­ner muß ge­war­tet ha­ben, bis du her­aus­kamst. Dann stieg er über den Ho­ri­zont her­auf und …“
    „Ja. Die­se Brü­der spa­ßen nicht.“
    „Es ist al­vea­ni­sches Mi­li­tär. Ich ha­be einen von ih­nen aus dem Wrack des ers­ten Hub­schrau­bers her­aus­ge­zo­gen.“
    „Ich will ihn se­hen.“ Lang­sam kehr­te Fains Ener­gie zu­rück. Zum Teil be­wirk­ten das die Dro­gen, aber der Rest kam von ihm selbst.
    Skal­lon trug ihn zu dem zer­schmet­ter­ten Hub­schrau­ber. Da der Gra­nat­wer­fer fast leer und die Len­kra­ke­ten ab­ge­feu­ert wa­ren, konn­te der An­zug das Ge­wicht ei­nes zwei­ten Man­nes tra­gen. Al­ler­dings gin­gen Skal­lons Ener­gie­re­ser­ven all­mäh­lich zur Nei­ge.
    Der Al­vea­ner war ziem­lich schwer ver­letzt. Sei­ne Au­gen wa­ren gla­sig. „Hast du ihm Dro­gen ge­ge­ben?“ frag­te Fain matt.
    „Nein. Ich ha­be das Ver­til be­nutzt. Ich ha­be ihn nur da­mit an­ge­haucht, so wie sie es uns ge­sagt ha­ben. Hat un­ge­fähr ei­ne Mi­nu­te ge­dau­ert. Er hat es ab­sor­biert, und jetzt tut er al­les, was wir ihm sa­gen.“
    „Gut. Sag ihm, er soll uns die Wahr­heit sa­gen.“
    Skal­lon wand­te sich dem großen Al­vea­ner zu, der mit ver­brann­ter und zer­fetz­ter Uni­form im tro­ckenen Staub lag. „Wer hat euch ge­sagt, daß ihr her­kom­men sollt? Und warum?“
    Der Al­vea­ner klapp­te lang­sam die Au­gen auf und zu. „Gen … Ge­ne­ral No­ka­vo. Hat es be­foh­len. Warum …“ Sein Ge­sicht wur­de aus­drucks­los.
    Skal­lon for­mu­lier­te sei­ne Fra­ge an­ders. „Was soll­tet ihr tun?“
    „Gen … sagt … an­grei­fen … je­den hier …“
    „Wo­her kommt ihr? Von wel­cher Ba­sis?“
    „Araqua­vak­til.“
    „Wo liegt das?“
    Der Al­vea­ner be­schrieb den Weg. Skal­lon nick­te und präg­te sich die An­wei­sun­gen ein. Plötz­lich zit­ter­te der Al­vea­ner, hus­te­te ras­selnd und wur­de schlaff.
    Skal­lon leg­te ei­ne Son­de an Schlä­fen, Ar­me und Bei­ne. „Er ist wohl tot.“
    Fain hal­te auf der Er­de ge­ses­sen. Müh­sam stand er auf. „So­weit ist der Än­de­rung al­so schon ge­kom­men. Wir soll­ten uns auf den Weg ma­chen.“
    Skal­lon wirk­te über­rascht. „Wo­hin?“
    „Nach Ka­lic. Aber vor­her soll­ten wir die­se Ba­sis über­prü­fen. Be­rich­ti­gung: Ich soll­te die­se Ba­sis über­prü­fen.“
    „Wie­so nur du?“
    „Al­ler Wahr­schein­lich­keit nach ist dort nie­mand. Ein Än­de­rung be­wegt sich im­mer sehr rasch – das hat ir­gend et­was mit de­ren Phi­lo­so­phie zu tun. Es ist al­so jetzt wahr­schein­lich auf dem Weg nach Ka­lic. Du bist der Ex­per­te für Al­vea – du soll­test al­so nach Ka­lic ge­hen und dich um un­se­re Kon­takt­stel­le küm­mern.“
    Skal­lon stapf­te ner­vös auf und ab. Sei­ne schwe­ren Stie­fel schnit­ten in den wei­chen Bo­den. Die glei­ten­den Ke­ra­mik­plat­ten an sei­nen Ar­men und Bei­nen scharr­ten und klick­ten in der drücken­den Stil­le der un­durch­dring­li­chen grü­nen Welt, die sie um­gab.
    „Das klingt wohl ver­nünf­tig. Aber du bist im­mer noch be­nom­men. Ich …“
    „Wir wer­den Ma­te­ri­al brau­chen. Du gehst zum Mo­dul zu­rück und holst das Zeug. Ver­giß mei­ne Aus­rüs­tung nicht. Und bring Scor­pio mit.“
    „Er wird uns nichts nüt­zen, wenn wir of­fen ope­rie­ren müs­sen. Ich ha­be dir ge­sagt, es gibt kei­ne Hun­de hier. Die Al­vea­ner wer­den Scor­pio so­fort ent­de­cken und ge­nau wis­sen, was los ist. Du kannst nicht …“
    „Rich­tig, das weiß ich al­les. Des­halb nimmst du ihn mit. Nach Ka­lic. Wir wer­den ihn spä­ter brau­chen.“
    „Ich? Na hör mal, er ist dein …“
    „Nein, un­ser. Un­ser Hund, zu­min­dest theo­re­tisch. Er ge­hört zum Team.“
    Skal­lon knurr­te hin­ter dem Ho­ri­zont sei­nes Helms. „Okay, okay. Aber dann muß ich mir einen Weg aus­den­ken, wie ich ihn nach Ka­lic hin­ein­schmug­geln kann. Die­sen An­zug wer­de ich los­wer­den, so­bald wir uns ei­ner Stadt nä­hern. Wir müs­sen in De­ckung blei­ben. Das heißt, wir

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