Die Milliarden-Verschwender - wie Beamte, Bürokraten und Behörden unsere Steuergelder zum Fenster hinauswerfen
Pleisweiler bei Bergzabern).
Wer den Kopf in den Sand steckt, hat schon verloren. Ausschließen kann ich nicht, dass eines Tages keine Steuergelder mehr verschwendet werden. Auch kann ich mir nicht vorstellen, dass eines Tages wieder jene Tugenden in die öffentlichen Verwaltungen einziehen werden, von denen mir ganz zu Beginn meiner Berufstätigkeit erzählt worden war. Danach sollen preußische Beamte, wenn sie ihre Arbeit nach dem offiziellen Dienstschluss noch fortsetzten, weil sie die ihnen aufgetragenen Aufgaben noch nicht vollständig erledigt hatten, nicht nur ihr privates Petroleum in die Schreibtischlampe gegossen und ihre private Tinte benutzt, sondern auch die »staatlichen« gegen ihre privaten Ärmelschoner ausgetauscht haben. Einen Beleg für diese Anekdote habe ich nicht gefunden. Aber selbst wenn sie erfunden sein sollte – wäre es nicht erstrebenswert, sich an diese Haltung wieder zu erinnern?
DANK
Großen Dank für die Entstehung dieses Buches schulde ich Dr. Kerstin Lücker, die mich mit behutsamer Konsequenz durch das Manuskript begleitet und damit ganz wesentlich dazu beigetragen hat, dass der Abgabetermin eingehalten werden konnte.
Ebenso danke ich Constanze Tyrell, Matthias Warneke, Sebastian Panknin und Oliver Stuchel für ihren vielfältigen sachlichen Rat und ihre Mithilfe bei mancher Recherche.
Die Idee zu diesem Buch verdanke ich dem Heyne Verlag, der mich zudem darin bestärkte, auch persönliche Erfahrungen aus meiner Tätigkeit in den Text einfließen zu lassen.
Karl Heinz Däke
Berlin, im Oktober 2012
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