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Die Naechte der Venus

Die Naechte der Venus

Titel: Die Naechte der Venus Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Isabell Alberti
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geschwollenen Lippen auseinander. Dieser Einladung konnte er nicht widerstehen. Er packte ihre Hüften und drang mit einem einzigen kraftvollen Stoß in sie ein. Sein Schwanz füllte sie ganz aus, und als er begann, sich auf und ab zu bewegen, kam es ihr so vor, als würde er bis in ihren Hals stoßen. Das war ihr Gladiator. Kraftvoll und animalisch war er aus den Tiefen des Olymp zu ihr gekommen. Sie stemmte ihre Füße gegen seine Schultern und gab sich ganz seinem Rhythmus hin.
    Seine Stöße wurden schneller und härter. Sie spürte, dass er dem Höhepunkt entgegensteuerte, und dass sie selbst auch kurz vor der Explosion der Lust stand. Auf einmal nahm sie eine federleichte Berührung auf ihrer Brust wahr. Es waren Marcus Rufius schmale Hände, nicht einmal halb so groß wie die des Gladiators – aber überaus geschickt. Mit kreisenden Bewegungen zwirbelte er ihre Brust, und ließ eine Hand nach unten wandern. Seine Finger spreizten ihre Schamlippen und rieben ihren Hügel der Lust. Die kleine Blonde beugte sich über Caelia und schob ihr die Zunge in den Mund. Die Mädchenzunge schmeckte süß nach Mann und Wein. Sie schloss die Augen, genoss das Spiel der Blonden. So begehrt hatte sie sich noch nie gefühlt. Es bemühten sich aber auch noch nie zwei Männer und eine Frau um sie. Als sie noch Domitians Geliebte gewesen war ...
    Ihre tastende Hand fand eine große Brust dicht über ihrem Gesicht hängend. Die andere lag auf einem Oberschenkel, der Marcus Rufius gehören musste. Glatte Haut, in die sie ihre Fingernägel schlagen könnte. Über ihr schnaufte Tribates. Seine Hände pressten sich auf ihre Hüften, als wollten sie ihren zarten Körper zerquetschen.
    Tribates warf den Kopf zurück, stieß aus seinem tiefsten Innern einen Schrei aus und ergoss er sich in ihrem Schoß. In ihr sammelte sich eine Woge der Leidenschaft, die sie jeden Augenblick übermannen konnte. Sie merkte kaum, wie Tribates sich aus ihr zurückzog. Der Gladiator wischte sich den Schweiß von der Stirn, griff nach einem Tonkrug, der neben der cline auf dem Boden stand, trank in großen Schlucken den Wein, wovon einiges über sein Kinn auf seine Brust tropfte. Als der Krug leer war, rülpste er laut.
    Den Platz zwischen ihren Beinen nahmen sofort Marcus Rufius Finger ein. Er spreizte ihre Schamlippen und rieb sanft ihre Klitoris. Wild zuckte ihr Unterleib. Ihrem Peiniger entlockte das ein kehliges Lachen. Die Zunge der kleinen Blonden spielte immer noch mit ihrem Mund, und die Woge der Leidenschaft schwoll immer weiter in ihr an, ließ sich nicht mehr länger zurückhalten. Caelia warf sich herum wie ein Tier in Ketten, stieß wilde Schreie aus, als die Lust sie überschwemmte. Ihre Fingernägel schrammten über Marcus Rufius Oberschenkel. Der Schmerz fachte auch seine Leidenschaft an. Er beugte sich über ihren Schoß, trank ihren Saft der Lust, während ihre Leidenschaft in einer langsamen Welle verebbte. Sie massierte die Hoden des jungen Ritters, und unter ihren kundigen Fingern schwoll seine Männlichkeit zu beachtlicher Größe an.
    Tribates stand am Kopfende der Liege und beobachtete die drei beim Liebesspiel. Die Wölbung seines Röckchens zeigte an, dass sein gladius schon wieder bereit war für eine Frau. Caelia drehte sich um, schob sein störendes Gewand fort und nahm seine Männlichkeit in den Mund. Sein Glied war noch nicht ganz steif, füllte aber ihre Mundhöhle schon ganz aus.
    »Bin immer bereit für dich«, presste er zwischen den Zähnen hervor.
    Mit den Händen streichelte sie seine Hoden. Neben ihr stöhnte die Blonde, als sich die Finger des Gladiators in ihre Scheide bohrten. Sein gladius war inzwischen zu seiner vollen Pracht herangewachsen. Caelia leckte ihn von der Wurzel bis zu Spitze. Als sie vorsichtig mit den Zähnen über die Eichel strich, lief ein Zittern durch Tribates Körper, das ihren Eifer nur noch mehr anfachte. Mit einer Hand umklammerte er das Kopfende der cline so fest, dass die Fingerknöchel weiß hervortraten. Seine Lust war ihre Lust. Angespornt von seiner Reaktion begann sie an seinem Glied zu saugen.
    Ein Sklave kam herein und tauschte den leeren Weinkrug gegen einen vollen aus. Es war ein hübscher Knabe mit seidigem Braunhaar, das ihm bis auf die Schultern fiel. Bekleidet war er nur mit einem Lendenschurz, der kaum seine Männlichkeit bedeckte. Als der junge Mann sich bückte, ergriff Marcus Rufius die sich bietende Gelegenheit, umarmte den Sklaven von hinten und ließ seine Zunge

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