Die neue A....- Klasse
Gedanken geschafft hatte, dünner zu werden … und wenn sie das geschafft hatte, würde sie alles schaffen. (Im Moment arbeitet sie daran, mit einem einzigen Satz Hochhäuser zu überspringen, aber es erfordert mehr Übung, als sie dachte.)
Sie und Ihre ausladende Kehrseite beim Shoppen
Das Problem ist, dass es immer noch viel zu wenige Designer gibt, die für große Größen schneidern. Es ist nicht völlig ausgeschlossen, schöne Sachen zu finden, aber sie sind tendenziell immer etwas teurer. Ein B-FAB-Tipp: Kaufen Sie sich lieber einige wenige Stücke aus tollem Material, und verbrennen Sie Ihre Shirts und Hosen aus Polyester - aber bitte vorher ausziehen!
Manche Frauen hassen ihren Körper so sehr, dass sie auch Shoppen hassen. Und wenn sie etwas anprobieren, was ihnen nicht passt, hassen sie sich noch mehr. Ist das nicht traurig? Warum sich selbst die Schuld daran geben, wo wir sie doch viel eher den Klamottenherstellern in die Schuhe schieben sollten? Sie sind doch diejenigen, die nur für lebende Bohnenstangen produzieren. Unser Mantra: Es liegt nicht an mir - es liegt an denen!
Ein offener Brief an die Textilindustrie
Halloooo! Was ist eigentlich los mit euch Typen? Noch nie den Namen Latifah gehört? Wie könnt ihr sie, Mo’Nique oder Emme (dieses wunderschöne, fülligere Model) ansehen und behaupten, Model zu sein und gut auszusehen schlössen sich gegenseitig aus? Entwerft gefälligst für uns! Nein, wir sehen nicht gut aus in elastischen Polyesterhosen und knappen Tops, die nichts anderes tun, als den Blick auf unsere Cellulite zu lenken. Nein, auch Paris-Hilton-Pink steht uns nicht. (Und wir werden uns auch keinen Chihuahua als Accessoire unter den Arm klemmen.) Wir sind nicht Britney Spears oder gar Hillary Duff. Wir sind tolle Big Beautiful Fat Ass Babes und verdienen Kleider, in denen wir gut aussehen und uns wohlfühlen.
Ihr erzählt uns, unser Körpertyp könnte niemals gut aussehen, egal was wir anstellen. Andererseits wollt ihr, dass wir unser sauer verdientes Geld für eure Sachen ausgeben. Und was macht ihr? Ihr nehmt ein Paar Shorts, die bestenfalls an Jessica Simpson gut aussehen würden, gebt links und rechts ein bisschen Stoff dazu, bis ein Doppel-X dabei herauskommt, und wundert euch dann, weshalb wir uns nicht wohlfühlen!
Noch etwas, ihr großen Modedesigner: Eure Tops sind ausnahmslos zu kurz! Geht mal in einen normalen Klamottenladen - jedes Oberteil, das ihr herauszieht, endet knapp unterhalb der Taille, was eine hübsche Horizontallinie exakt an der breitesten Stelle unseres Körpers bildet, statt bis über die Pobacken zu reichen, sodass lediglich der schlanke Teil unserer Beine zu sehen wäre. Das ist
doch erbärmlich. Investiert gefälligst dieses Extrastück Stoff, das ist doch wohl das Mindeste!
Danke für die Aufmerksamkeit. Wenn es nach uns geht, können wir trotzdem Freunde bleiben. Wir sagen nur, was wir denken. Wenn ihr Hilfe dabei braucht, welche Sachen an B-FABs hübsch aussehen, könnt ihr uns jederzeit anrufen. Wir haben jede Menge Ideen. Janette will unbedingt ihre »Hüftschmeichler«-Idee verkaufen. Vielleicht bringen wir auch eine eigene B-FAB-Kollektion heraus, also behauptet nicht, wir hätten euch nicht gewarnt. Danke. Wir mögen euch trotzdem. Wir wollen auch, dass ihr uns mögt. (Das müssen wir jetzt sagen, für den Fall, dass wir später einmal zusammenarbeiten.)
Nervtötende Gewitterziegen, die einem das Shoppen vermiesen
Es gibt noch einen ernsten Aspekt beim Thema Shoppen, den wir ansprechen müssen: Die Tatsache, dass man viele Läden nicht betreten kann, weil die Verkäuferinnen so nervtötend hilfsbereit sind. Das ist auch ein gewaltiger Nachteil an den teuren Markengeschäften. Die Verkäuferinnen sind wie Harpyien. Die sich genau in der Sekunde auf einen stürzen, wenn einem die Knie noch schlottern, weil man einen Blick aufs Preisschild geworfen hat. Ehrlich, aus diesem Grund haben wir schon die hässlichsten Handtaschen gekauft. Halten Sie sich einfach von diesen Geschäften fern. Das ist sicherer. Wesentlich sicherer. Aber nur für den Fall, dass es Sie doch erwischt, hier sind ein paar Antworten, die beim Shoppen nützlich sein könnten.
Antworten auf die obligatorische »Kann ich Ihnen helfen?«-Frage hühnerärschiger, aggressiver Verkäuferinnen
• Ja, bringen Sie mir bitte ein Glas Limonade.
• Könnten Sie mir vielleicht die Füße massieren?
• Hätten Sie zufällig eine Beruhigungstablette für mich?
• Danke. Ich
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