Die neue Anti-Krebs-Ernaehrung
aufgrund ihrer »eigenständigen« Energieversorgung auch vor vergärenden Krebszellen geschützt.
Gibt es einen Herzkrebs?
Haben Sie schon einmal davon gehört, dass jemand an Herzkrebs erkrankt oder gar gestorben sei? Nein? Dabei liest und hört man doch allerorten, dass Krebserkrankungen deshalb so zunehmen, weil die Menschen immer älter werden. Und tatsächlich: Die Wahrscheinlichkeit, dass Mutationen in Zellen auftreten und damit Krebs auslösen, nimmt mit dem Alter der Zelle zu. Je älter eine Zelle wird, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass Mutationen zu ihrer Entartung führen. Doch kann dies wirklich die steigende Zahl von Krebsfällen erklären?
Am Beispiel des Herzens lässt sich verdeutlichen, dass diese Altersthese so nicht stimmen kann. Das Herz ist dasjenige Organ im menschlichen Körper, das am stärksten auf die Energiefreisetzung durch Verbrennung angewiesen ist und am wenigsten zur Vergärung von Glukose neigt. Dies hat auch zur Folge, dass eine Herzzelle bei akutem Sauerstoffmangel (Herzinfarkt durch Gefäßverschluss) nicht auf die sauerstoffunabhängige Form umschalten kann. Sie geht stattdessen sofort zugrunde. Auch wenn dieser Umstand im akuten Fall tödlich sein kann, so ist die einseitige Art der Energieversorgung langfristig doch von Vorteil. Die Festlegung auf eine sauerstoffabhängige Energiefreisetzung schützt die Herzmuskelzelle nämlich davor, zu einer vergärenden Krebszelle zu mutieren. Zudem können die im Blutstrom zirkulierenden Krebszellen in der Regel nicht in den Herzmuskel einwandern und dort gefährliche Metastasen bilden.
Das Herz schützt sich aktiv vor Krebszellen
Mithilfe der Milchsäurebildung sind metastasierende Krebszellen in der Lage, in das sie umgebene Gewebe zu wuchern und an verschiedensten Stellen im menschlichen Körper Tochterkolonien zu bilden ( siehe [→] ). Im Blut umhertreibende Krebszellen können große Organe wie Gehirn, Leber oder Lunge und selbst feste Strukturen wie Knochen besiedeln. Die losgelösten Krebszellen kommen über den Blutstrom dabei mehrfach auch mit dem Herzmuskel in Kontakt. Trotzdem schaffen sie es in der Regel nicht, den Herzmuskel zu besiedeln. Es gibt allerdings gutartige Tumoren, die mit verdrängendem Wachstum überwiegend auf die Randbereiche des Herzens beschränkt sind. Ein invasiver Krebs jedoch, der vom Herzen ausgeht, ist bisher nicht bekannt.
Daraus lässt sich schließen: Aggressive Krebszellen können nur dann neues Gewebe besiedeln, wenn sie ausreichend Glukose zu Milchsäure vergären können. Im Herzen funktioniert diese Strategie aufgrund der dort stattfindenden Verbrennung und fehlenden Zuckerversorgung nicht; den Krebszellen fehlt schon bald die Nahrungsgrundlage, sie gehen ein und werden vom Immunsystem aufgelöst.
Eine effektive Strategie
Sie sehen: Die These, dass mit zunehmendem Alter der Zellen die Wahrscheinlichkeit von Mutationen zunimmt und damit auch das Krebsrisiko steigt, trifft für das Herz nicht zu. Das Alter allein kann also nicht die entscheidende Rolle bei der Entstehung bösartiger Tumoren spielen. Die einzig schlüssige Erklärung hierfür liegt in der besonderen Energieversorgung der Herzzelle. Die Festlegung auf Verbrennung und damit der Verzicht auf Glukose als Energieträger schützt den Herzmuskel vor Vergärung und somit auch vor Krebs.
Diese Strategie des Nachschubstopps können Sie sich mit der neuen Anti-Krebs-Ernährung ebenfalls zunutze machen. Durch gezielten Glukoseentzug zwingen Sie die vergärenden Krebszellen in Ihrem Körper dazu, ihren Verbrennungsstoffwechsel wieder zu aktivieren. Im besten Fall »verhungern« die Krebszellen regelrecht ( siehe [→] ).
Extra: Krebs im Tierreich
Die momentan vorherrschende Lehrmeinung zu Krebs besagt, dass mit zunehmendem Alter auch die Zahl der Mutationen in einer Zelle zunehmen, wodurch die Krebsrate steigt ( siehe [→] ). Daraus ließe sich folgern, dass Lebewesen mit mehr Zellen auch eine höhere Krebsrate hätten. Je mehr Zellen ein Lebewesen hat, desto größer müsste also die Wahrscheinlichkeit sein, dass es in einer seiner Zellen zu einer Mutation kommt. Im Vergleich zu einer Hausmaus mit einem Körpergewicht von 60 Gramm hätte dementsprechend ein riesiger Blauwal mit seinen 120 Tonnen (also 120.000 kg = 120 Millionen Gramm) aufgrund seiner höheren Zellmasse statistisch gesehen eine zweimillionenfach höhere Krebsrate. Bezieht man darüber hinaus noch die Lebenserwartung von Maus (zwei Jahre) und Wal (50
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