Die neue Anti-Krebs-Ernaehrung
nehmen Sie den Schneider- oder Lotussitz ein. Schließen Sie die Augen und atmen Sie eine Weile ruhig und gleichmäßig. Holen Sie dann tief Luft und stimmen Sie beim anschließenden Ausatmen laut und kraftvoll das Wort »Ohm« an. Halten Sie den Ton so lange Sie können, ehe Sie erneut tief durch die Nase einatmen. Wiederholen Sie das Ganze dreimal. Der beruhigende Klang versetzt Ihren Oberkörper in eine beruhigende Schwingung, die äußerst entspannend wirkt. Zudem werden Sie unbewusst »gezwungen«, lange und gründlich auszuatmen. Dies wiederum hilft dem Körper, Stoffwechselgiftstoffe abzutransportieren und besser zu regenerieren. Die anschließende tiefe Einatmung verbessert die Sauerstoffsättigung des Blutes und stärkt Sie damit im Kampf gegen den Krebs.
Akupunktur
Wie die bereits angesprochenen ganzheitlichen Methoden betrachtet auch die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) den Menschen stets in seiner Gesamtheit – und stellt damit eine wichtig Ergänzung zu unserer eher technisierten Medizin dar. Das heute bekannteste und weltweit anerkannteste Therapieverfahren der TCM ist mit Sicherheit die Akupunktur; ihre Wirksamkeit wurde inzwischen mehrfach wissenschaftlich nachgewiesen und auch schulmedizinisch anerkannt. Bei der Behandlung von Knie- und Rückenschmerzen ist Akupunktur heute sogar eine Leistung der gesetzlichen Krankenkassen. Durch Einstiche mit sterilen Einwegnadeln an genau festgelegten Punkten der Haut werden Botenstoffe freigesetzt, die schmerzhemmend wirken. Rund 400 solcher Punkte sind bekannt, die entlang der sogenannten Meridiane über den Körper verteilt sind; Meridiane sind Kanäle, in denen die Lebensenergie Qi mit ihren Anteilen Yin und Yang fließt. Stehen diese beiden Kräfte im Gleichgewicht, ist der Mensch gesund. Gerät das Verhältnis aus der Balance, etwa weil Qi aufgrund einer Blockade nicht mehr ungestört strömen kann, und hält dieses Ungleichgewicht auf Dauer an, werden wir krank.
Die einzelnen Akupunkturpunkte selbst sind bestimmten Organen zugeordnet; eine entsprechende Stimulation durch die Nadelung bringt die Qi-Energie wieder in einen ausgeglichenen Fluss. Spezielle Akupunkturtafeln zeigen dabei, dass aufgrund der durch den ganzen Körper verlaufenden Meridianbahnen auch Akupunkturpunkte eine Rolle spielen können, die weit vom eigentlichen Geschehen des Schmerzes entfernt sind. Nicht selten muss der gesamte Funktionskreis energetisch stabilisiert werden, damit die Behandlung Erfolg zeigt. Gerade in der nebenwirkungsfreien Schmerztherapie bei Krebspatienten ist Akupunktur ein probates Mittel mit nachweislichem Erfolg. Gegen Krebsschmerz haben sich vor allem die Ohr-Akupunkturpunkte bewährt. Die Stimulierung des Punkts KS6 an der Innenseite des Unterarms hilft gegen übelkeit und Erbrechen während der Chemotherapie.
Neben der traditionellen Form der Akupunktur mit Nadeln wird die Behandlung seit einigen Jahren auch mit schmerzfreien Laserimpulsen durchgeführt, was besonders schmerzempfindlichen Patienten zugute kommt.
Die Stimulierung des Akupunktur-Punkts Le2 in der Haut zwischen der großen und der zweiten Zehe wirkt zum Beispiel lindernd bei Schlafstörungen und Kopfschmerz – im Gegensatz zu manchem Medikament nebenwirkungsfrei.
Fußreflexzonenmassage
Die gezielte Aktivierung bestimmter Reflexpunkte am Fuß steigert nicht nur das Wohlbefinden, sondern wirkt auch ausgleichend und sogar heilend auf einzelne Organe und Körperteile. Wie das funktioniert? Die Therapeuten gehen davon aus, dass sich auf den Fußsohlen bestimmte Zonen befinden, von denen feste Verbindungen (Reflexwege) zu anderen Körperregionen bestehen. Durch die Massage der einzelnen Reflexzonen wird der Energiefluss angeregt und Blockaden werden aufgelöst. Versuche, die Wirkung der Fußreflexzonenmassage wissenschaftlich eindeutig zu belegen, sind bisher zwar fehlgeschlagen. Es ist jedoch bekannt, dass bereits das Gefühl der wohligen Entspannung und die sanfte Berührung durch den Therapeuten während der Massage einen ganz wesentlichen Aspekt der Heilwirkung darstellen.
Folgende Fußmassage hilft gegen Stress:
Aktivieren Sie zunächst sanft die Zonen der Wirbelsäule: Sie verläuft in einer leicht S-förmig geschwungenen Linie über die gesamte Fußinnenseite – vom ersten Gelenk des großen Zehs über das Grundgelenk bis zum Kahnbein (Knochenvorsprung) weiter etwa einen Fingerbreit unter dem Knöchel bis zur Achillesferse.
Anschließend massieren Sie mit dem Daumen in kleinen
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