Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Die neue Anti-Krebs-Ernaehrung

Die neue Anti-Krebs-Ernaehrung

Titel: Die neue Anti-Krebs-Ernaehrung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: GU
Vom Netzwerk:
genauso wie für den Herzmuskel.
    Training mit System
    Ausdauertraining steigert Ihre gesamte Vitalität – vorausgesetzt, Sie trainieren regelmäßig und mit System. Gehen Sie nicht an Ihre Grenzen, sondern achten Sie auf Ihren Körper. Nur wenn Sie im aeroben Bereich trainieren, wird er ausreichend mit Sauerstoff versorgt, und die Muskeln können ihre Energie aus der Verbrennung von Glukose und Fett holen. Wie hoch Ihre Belastung tatsächlich ist, können Sie am einfachsten mit einer Pulsuhr feststellen, die Ihre Herzfrequenz während der Belastung ununterbrochen und auf den Punkt genau misst.
    Zur Not können Sie auch den »Schwätzchen-Check« durchführen: Solange Sie unter der Belastung noch ohne Schwierigkeiten sprechen und atmen können, liegen Sie im aeroben Bereich. Wenn Sie aus der Puste kommen und sich nicht mehr flüssig unterhalten können, ist die Belastung zu groß und Sie sollten einen Gang zurückschalten.
    Info
    Die optimale Herzfrequenz
    Um effektiv zu trainieren, müssen Sie zunächst Ihre maximale Herzfrequenz (MHF) kennen. Als Faustregel rechnen Sie dazu
bei Frauen: 226 minus Lebensalter,
bei Männern: 220 minus Lebensalter.
    Einsteiger trainieren zunächst bei 60–70 Prozent der MHF, Fortgeschrittene steigern sich auf 65–75 Prozent.
    Wenn Sie es noch exakter wissen wollen oder an einer Grunderkrankung leiden, lassen Sie vor dem Trainingsstart beim behandelnden Arzt oder einem Sportmediziner mithilfe eines Belastungstest Ihre persönliche Herzfrequenz bestimmen.
    Wenn Sie zwei- bis dreimal wöchentlich etwa 30 bis 45 Minuten trainieren, wird die positive Wirkung nicht lange auf sich warten lassen:
Bereits nach zwei Wochen werden Sie deutlich belastbarer.
Stoffwechsel, Herz-Kreislauf-System, Knochengewebe, Verdauung und Schlafverhalten verbessern sich zunehmend.
Die Stimmung hellt sich auf.
    Noch effektiver ist es, wenn Sie das Ausdauertraining einmal die Woche mit einem moderaten Krafttraining oder einem sanften Dehnungsprogramm kombinieren. Steigern Sie die Belastung nur nach und nach, damit Sie sich nicht übernehmen. Führen Sie jede Bewegung langsam und konzentriert aus.
    In Bewegung kommen – auch ohne Verein
    Viele Menschen würden sich gern mehr bewegen, scheuen sich aber davor, sich in einem Fitnessstudio oder Sportverein anzumelden. Um trotzdem so richtig in Schwung zu kommen, können Sie stattdessen auch:
Morgens die Zeitung selbst mit dem Fahrrad oder zu Fuß vom Kiosk abholen, statt sie sich bringen zu lassen.
Wenn Sie können, verzichten Sie auf Rolltreppe und Fahrstuhl und steigen möglichst alle Treppen zu Fuß.
Gehen Sie bei jedem Wetter mindestens eine Stunde an die frische Luft. Die UV-Strahlung fördert gleichzeitig kostenlos Ihre Vitamin-D-Produktion [→] .
Wenn Sie schlecht ein- oder durchschlafen können, hilft ein abendliches Entspannungsprogramm, zur Ruhe zu finden. Vor dem Schlafengehen ein paar Yoga-übungen, 15 Minuten Qi Gong oder progressive Muskelentspannung lässt Sie sicher wunderbar schlummern ( Buchtipps [→] ).
Verabreden Sie sich mit Freunden statt zum Kaffeeklatsch zu einem gemeinsamen Spaziergang. Dabei können Sie sich genauso angeregt unterhalten und verbringen noch dazu Zeit an der frischen Luft.
Raffen Sie sich auf
    Obwohl Bewegung ein wesentlicher Teil unserer Biologie ist und sämtliche körperlichen Reaktionen auf sie abgestellt sind, schaffen wir es doch, unseren Körper immer mehr zur Ruhe zu bringen. Um wieder ein Leben im Einklang mit dem Körper führen zu können, muss der Teufelskreis aus Lethargie und falscher Ernährung unterbrochen werden. Werden Sie daher aktiv – und mit jeder Bewegungseinheit auch ein Stück gesünder und glücklicher.
    Beim Sport ist es nicht viel anders als bei der Ernährung, die immer mehr Menschen hauptsächlich unter dem Aspekt der schlanken Linie betrachten. Dabei ist Sport so viel mehr. Eine gute Figur und straffe Haut sind lediglich das optische – freilich auch sehr motivierende – Beiwerk für die Veränderungen, die auf molekularer und biochemischer Ebene im Körper vor sich gehen.
Sport direkt nach der Krebsbehandlung?
    Aktuelle Untersuchungen der Sporthochschule Köln, unter der Leitung von Frerk Baumann, bestätigen, dass es sinnvoll und gesund ist, noch im Krankenhaus mit einem leichten Training zu beginnen. Vermutungen, dies könnte gefährlich sein, wurden in diesen Studien widerlegt. Natürlich sollten Sie aber anfangs alle ruckartigen, unkontrollierten, reißenden Sportarten wie Tennis,

Weitere Kostenlose Bücher