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Die neue Anti-Krebs-Ernaehrung

Die neue Anti-Krebs-Ernaehrung

Titel: Die neue Anti-Krebs-Ernaehrung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: GU
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300 Milliliter milchsauer vergorenen, kalten Sojadrink mit je einem Teelöffel Eiweißpulver (Milch- oder Sojaeiweiß), eiweißreichem Ballaststoffpulver und Isomaltulose (ersatzweise etwas Süßstoff) sowie einer Messerspitze Zimt. Im Mixer schaumig rühren und sofort servieren.
    Eiweissbrote
    Brot zählt gerade in Deutschland zum Grundnahrungsmittel Nummer eins; und mit mehr als 300 Sorten ist auch die Auswahl einmalig. Doch egal ob Weizen-, Roggen- oder Vollkornbrot: Sie alle liefern Unmengen von Kohlenhydraten und wirken sich daher extrem negativ auf den Blutzuckerspiegel aus. Es gibt jedoch auch spezielle Brote, deren Kohlenhydratanteil unter 20 Prozent liegt. Ein gleichzeitig hoher Eiweißanteil (mindestens zwölf Prozent) und ausreichend Ballaststoffe (mehr als zehn Prozent) sorgen dennoch für ein ausreichendes Sättigungsgefühl. Die Brote sind zudem durch die Verwendung von gesunden Ölsamen reich an Öl – insbesondere an Omega-3-Fettsäuren (mindestens zwei Prozent). Wenn Sie zu solchen Produkten greifen, brauchen Sie auch weiterhin nicht auf Sandwichs und Co. verzichten.
    Es gibt sogar eiweiß- und ölreiches Brot, das ganz ohne glutenhaltiges Getreide hergestellt wird. So können Sie kohlenhydratarme mit glutenfreier Ernährung kombinieren.
    Vorsicht: Im Handel gibt es einige sogenannte Proteinbrote. Sie sind zwar reich an Eiweiß, liefern dem Körper aber zu viele Kohlenhydrate. Fragen Sie daher Ihren Bäcker oder werfen Sie einen kritischen Blick auf die Verpackungsangaben. Wenn Sie kein kohlenhydratarmes Brot erhalten, sollten Sie besser selbst backen: Ein geeignetes Rezept finden Sie [→] .
    Eiweissnudeln
    Auch bei Nudeln greifen Sie am besten zu solchen Sorten, deren Eiweißanteil mehr als 50, deren Kohlenhydratanteil jedoch weniger als 20 Prozent beträgt. Ein hoher Ballaststoffanteil ist ebenso von Vorteil; die Nudeln sättigen dann besser und haben eine geringere Energiedichte.
    Empfehlenswert sind auch Nudeln mit Mehl aus Urgetreidesorten. Besonders lecker und gesund sind sie, wenn sie neben einem ausreichend hohen Ballaststoffanteil bereits Kräuter und Gemüse enthalten. Neben häufig verwendeten Gewürzen und Gemüsen wie Basilikum und Tomate führen immer mehr Bioläden und Reformhäuser auch Nudeln, die altbewährte Heilkräuter enthalten, was sich nochmals positiv auf die Gesundheit auswirkt.
    Zucker und Co.
    Es gibt eine Vielzahl von verschiedenen Zuckern und Zuckeraustauschstoffen – und die damit einhergehende Vielzahl von Namen verwirrt nicht nur Konsumenten. Zucker und Zuckeraustauschstoffe, die langsam oder gar nicht verstoffwechselt werden – im Grunde also Ballaststoffe darstellen – sind für den Laien oftmals kaum zu unterscheiden, da sie sich im Namen häufig ähneln. Isomalt beispielsweise ist ein wenig verdauliches Kohlenhydrat, also ein Ballaststoff, ähnlich Inulin. Isomaltulose dagegen ist ein verdauliches Disaccharid mit niedrigem glykämischen Index. Dextrose, Maltose, Maltit, Maltisirup, Mannit, Fruktosesirup, Sorbit, Xylit: Bei so vielen Namen kann kaum noch ein Verbraucher den Durchblick bewahren. Wie sollen Sie sich also verhalten? Zum einen empfiehlt es sich, nur solche Lebensmittel zu kaufen, bei denen Zucker verwendet wurden, die Sie kennen. Zum anderen werben Firmen auf ihren Produkten oft mit dem Versprechen »ohne Zuckerzusatz« ( siehe auch [→] ). Dies kann jedoch zweierlei bedeuten: Bei Bonbons oder Kaugummis etwa wurde möglicherwiese ein Zuckeraustauschstoff wie Isomalt verwendet. Isomalt ist ein Zuckeralkohol, der nur langsam abgebaut und nur zu etwa 50 Prozent energetisch genutzt wird. Es fällt daher eher unter die Ballaststoffe, mit deren Hilfe ein süßer Geschmack erzeugt wird, ohne dass Blutzucker- und Insulinspiegel merklich steigen. In größeren Mengen führt der Zuckeraustauschstoff allerdings zu Blähungen und Durchfall. Bei stärkehaltigen Produkten bedeutet der Aufdruck »ohne Zuckerzusatz« keinesfalls, dass Blutzucker- und Insulinspiegel deshalb langsam steigen. Denn diese Produkte enthalten in der Regel schon von Haus aus reichlich Stärke. Denken Sie auch daran, dass Kristallzucker den Blutzuckerspiegel weniger schnell steigen lässt als Weißmehl ( siehe [→] ); lassen Sie sich von der Verpackung nicht hinters Licht führen.
    Info
    Vorsicht, hinter all diesen Bezeichnungen verbirgt sich Glukose
Agavendicksaft
Ahornsirup
Amylopektin
Amylose
Apfeldicksaft
Birnendicksaft
Brauner Zucker
Corn

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