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Die neue Anti-Krebs-Ernaehrung

Die neue Anti-Krebs-Ernaehrung

Titel: Die neue Anti-Krebs-Ernaehrung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: GU
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werden dagegen gerade so schnell gepresst, dass die Temperatur nicht über 42 °C steigt. Der Kauf von Pflanzenöl ist daher Vertrauenssache.
    Öle und Fette zum Braten und Frittieren
    Die wertvollen kaltgepressten Pflanzenöle sind fürs Erhitzen nicht geeignet – und auch viel zu schade dafür. Sie eignen sich deshalb nur für die kalte Küche, zum Beispiel für Aufstriche, Salatsaucen oder auch nur einmal so für zwischendurch. Zum Braten und Frittieren dagegen greifen Sie am besten zu Kokosöl; hier entstehen beim Erhitzen keine giftigen Nebenprodukte. Wenn der Kokosgeschmack stört (zum Beispiel bei Fleisch), sind Butter und Schweine- beziehungsweise Rinderschmalz gut geeignet. Sie können aber auch auf Raps- und Olivenöl zurückgreifen, da bei diesen der Anteil der ungesättigten Fettsäuren nicht sehr hoch ist. Mit gebräunter Butter lässt sich zudem der Geschmack vieler Gerichte noch verfeinern.
    Laktatdrinks
    Milchsauer vergorene, pflanzenölhaltige Getränke auf Milchbasis oder milchsäurehaltige, vergorene Drinks auf Sojabasis beeinflussen den Stoffwechsel äußerst positiv. Nun haben Lebensmittelhersteller erstmals milchsäurehaltige, vergorene Lebensmittel – mit einem ausreichenden Eiweißanteil und einem extrem niedrigen Kohlenhydratanteil – mit wertvollen Pflanzenölmischungen kombiniert. Der Soja-Laktatdrink verbindet durch die Kombination aus Sojaeiweiß, Milchsäure und wertvollen Pflanzenölen wichtige Elemente der Anti-Krebs-Ernährung in einem Getränk, das oft auch bei einer Sojaunverträglichkeit bekömmlich ist ( siehe [→] ).
    Milchsäurehaltige, vergorene Drinks eignen sich hervorragend zum Mischen mit Beerensäften. Wenn Sie zum Beispiel ein Drittel Heidelbeer- oder Himbeermuttersaft dazugeben, können Sie den Geschmack variieren und dem Körper gleichzeitig immer neue Kombinationen aus sekundären Inhaltsstoffen zuführen. Mit Pflanzenölen oder Pflanzenölmischungen erhöhen Sie den Gehalt an wertvollen Fettsäuren und sekundären Inhaltsstoffen nochmals. Die Öle mischen Sie am besten mit einem Stabmixer unter – oder Sie schütteln alles kräftig in einem verschließbaren Becher per Hand. Sie können das Getränk auch noch variieren, indem Sie ein Eiweißpulver, frische Früchte oder (zuckerarme) Konfitüre zugeben.
    Verwenden Sie vorzugsweise Getränke, die weniger als zwei Prozent Kohlenhydrate beinhalten und zudem einen hohen Anteil von ungesättigten Fettsäuren aufweisen.
    Info
    Muttersaft
    Einige Hersteller verwenden für ihren Saft nicht nur das Fruchtfleisch, sondern die ganze Frucht inklusive Samen; diese Säfte sind nicht klar und enthalten Schwebstoffe, die sich in der Flasche absetzen. Lassen Sie sich davon nicht abschrecken, denn diese Vollfruchtsäfte enthalten besonders viele sekundäre Inhaltsstoffe und schmecken zudem besonders intensiv.
    Buttermilch und Co.
    Auch Getränke, bei denen der ursprüngliche Zucker- und Stärkeanteil durch die Vergärung bereits deutlich reduziert wurde, sind gesunde Lebensmittel, da sie Blutzucker- und Insulinspiegel weniger steigen lassen als unvergorene Lebensmittel und zudem durch die gebildete Milchsäure noch eine entsäuernde Wirkung aufweisen. Des Weiteren können Sie damit dem Körper Energie zuführen, ohne dass vergärende Krebszellen davon profitieren. Sogar Fleisch können Sie in Buttermilch einlegen (Sauerbraten). Es wird dadurch nicht nur bekömmlicher, die zugeführte Milchsäure übt auch die oben genannten positiven Aspekte auf Ihren Stoffwechsel aus. Saure Sahne, die ebenfalls Milchsäure enthält, ist gut für Salatsaucen. Nicht zuletzt sind auch milchsäurehaltige Gemüse wie Sauerkraut sehr gesund.
    Info
    Hanfnüsse
    Hanfnuss ist der Name für den Samen der Hanfpflanze. Hanfnüsse enthalten50 Prozent wertvolles Pflanzenöl und eignen sich hervorragend zum Verfeinern von Salaten, Müsli oder Joghurt. Zugleich erhöhen sie durch die in ihnen enthaltenen essenziellen Aminosäuren und dem hohen Omega-3-Fettsäureanteil die biologische Wertigkeit der Speisen.
    Sie können Hanfnüsse ungeschält essen; allerdings »knackt« die Schale beim Kauen, weshalb die meisten Konsumenten geschälte Hanfnüsse bevorzugen. Wenn Sie die Nüsse ohne Fett in einer beschichteten Pfanne rösten, entfalten sie ihr Aroma, das an den Geschmack von Sesamsamen und Sonnenblumenkernen erinnert, besonders deutlich. Leinsamen, Walnüsse, Kürbiskerne und Mandeln sind ebenfalls reich an Öl und Eiweiß; wie viel Sie davon essen dürfen,

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