Die neue Anti-Krebs-Ernaehrung
Sirup
Dextrin
Dextrose
Fondant
Gelierzucker
Glukosesirup
Hagelzucker
Haushaltszucker
Honig
Invertzucker
Isoglukose
Kandiszucker
Karamell
Kristallzucker
Laktose (Milchzucker)
Maissirup
Maltodextrin
Maltose (Malzzucker)
Malzsirup
Puderzucker
Raffinade
Rohrzucker
Rübenzucker
Stärke
Sukrose
Vanillezucker
Vollrohrzucker
Isomaltulose
Auch wenn Sie keine Angst vor Zucker zu haben brauchen: Auf Art und Menge sollten Sie schon achten. Isomaltulose etwa stellt eine Zuckerform dar, die besonders geeignet ist, um einen guten Kompromiss aus Genuss und Gesundheit zu erzielen. Sie wird im Körper nur langsam abgebaut und lässt den Blutzuckerspiegel entsprechend verzögert steigen. Dadurch werden Blutzuckerspitzen ebenso vermieden wie eine insulinbedingte Unterzuckerung. Der Zweifachzucker ist daher eine sehr gute Alternative für herkömmlichen Haushaltszucker; er ist allerdings etwas weniger süß als dieser.
Fruchtzucker (Fruktose) eignet sich ebenfalls als Ersatz für Haushaltszucker; er hat sogar noch eine geringere Wirkung auf den Blutzucker als Isomaltulose. Trotzdem sollten Sie Fruktose nur in Maßen verwenden. Denn ein übermäßiger Verzehr beeinflusst den Fettstoffwechsel negativ (Fettleber) und lässt bisweilen die Harnsäurewerte ansteigen. Zudem eignet sich Fruktose nur bedingt zum Backen, da sie bei der Lagerung Feuchtigkeit bindet, weshalb Kuchen und Gebäck über Nacht feucht werden (wenn sie nicht luftdicht verpackt sind). Isomaltulose dagegen hat dieselben Backeigenschaften wie Kristallzucker und zieht keine Feuchtigkeit. Sie können Isomaltulose und Fruktose auch mischen, am besten im Verhältnis 3:1 (drei Teile Isomaltulose, ein Teil Fruktose). Dadurch erreichen Sie in etwa die gleiche Süßkraft wie Haushaltszucker, ohne dessen negative Wirkung auf den Blutzuckerspiegel.
Konfitüre
Verwenden Sie vorzugsweise Konfitüre mit hohem Fruchtanteil (mindestens 55 Prozent), die mit Zuckeraustauschstoffen oder mit Zuckern gesüßt sind, die einen niedrigen glykämischen Index haben (wie Isomaltulose, Fruktose, Galaktose). Bioläden und Reformhäuser bieten zum Beispiel ein breites Angebot an Fruchtaufstrichen mit Agaven- oder Apfeldicksaft, die auch viel Fruktose und Glukose enthalten.
Pflanzenölmischung Spezial
Da es kein Pflanzenöl gibt, das alle Bedürfnisse des Körpers stillt, verwenden Sie am besten eine Mischung aus wertvollen, kaltgepressten Ölen. Die Ölmischungen sollten einen hohen Anteil an Omega-3-Fettsäuren aufweisen; das Verhältnis von Omega-3- zu Omega-6-Fettsäuren sollte zwischen 1:1 und maximal 1:5 betragen. 10 bis 20 Prozent der Mischung sollten zudem Öle mit mittelkettigen Fettsäuren ausmachen (MCT-Fette); bei guten Ölmischungen wird das auf dem Etikett angegeben. Auch der Anteil an sekundären Inhaltsstoffen ist wichtig. Idealerweise sind die »Basisöle« daher durch Pflanzenölextrakte angereichert. Neben der positiven Wirkung auf Blutzuckerspiegel und Blutdruck beeinflusst dies den Stoffwechsel: Entzündungsreaktionen werden gehemmt und die Verbrennung in den Mitochondrien wird aktiviert. Weil die Geschmacksvorlieben unterschiedlich sind, probieren Sie einfach verschiedene Mischungen aus. Sie können auch selbst ein Öl mischen, etwa aus je 20 Prozent Lein-, Traubenkern-, Walnuss- und Arganöl sowie je 10 Prozent Mandel- und MCT-Öl.
Wichtig: Nehmen Sie jeden Tag pro Kilo Körpergewicht 0,5 ml Ölmischung zu sich. Wenn Sie beispielsweise 70 Kilo wiegen, macht das 35 ml (oder etwa drei Esslöffel).
Info
Leinöl
Leinöl ist aufgrund des hohen Omega-3-Fettsäuregehalts biologisch sehr wertvoll. Allerdings oxidiert es auch extrem schnell und wird dann bitter. Zudem besteht die Gefahr, dass der Omega-3-Spiegel zu stark ansteigt, wodurch die Blutgerinnung gehemmt wird. Konsumieren Sie daher nicht zu viel Leinöl und/oder mischen Sie es mit anderen Ölsorten, wie Traubenkern-, Argan-, Mandel-, Walnuss- oder Kürbiskernöl.
Qualität hat ihren Preis
Gute Pflanzenöle sind teuer, die Literpreise für einige qualitativ hochwertige und tatsächlich kaltgepresste Öle bewegen sich zwischen 80 und 120 Euro. Dabei genügt die Angabe »Kaltpressung« allein nicht als Qualitätsnachweis. Sie besagt lediglich, dass bei der Herstellung keine Hitze von außen zugeführt wurde. Allerdings werden einige Ölsamen so schnell gepresst, dass sie durch die mechanische Verdichtung und Reibung heiß werden – und somit auch das Öl nicht mehr wirklich kaltgepresst wird. Hochwertige Pflanzenöle
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