Die neue Anti-Krebs-Ernaehrung
erfahren Sie [→] .
Gewusst wie
Die Rezepte [→] wurden von Ökotrophologen speziell für Krebspatienten erarbeitet. Sie eignen sich aber auch für alle gesunden Menschen, um Krebs und anderen Stoffwechselkrankheiten wie Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Alzheimer vorzubeugen. Versuchen Sie, diese spezielle Ernährungsweise möglichst konsequent und über einen langen Zeitraum durchzuhalten. Sie werden sehen: Schon nach ein paar Monaten ist sie Ihnen in Fleisch und Blut übergegangen. Bereits nach zwei Wochen kann ein Rückgang von Krebsgeschwüren, Metastasen oder Tumormarkern feststellbar sein. Die positive Wirkung auf Körpergefühl und Psyche stellt sich meist schon nach drei bis fünf Tagen ein – das motiviert.
Nie langweilig
Die Zutaten der Anti-Krebs-Küche sollten möglichst viel Abwechslung bieten, dabei aber die Kriterien einer kohlenhydratarmen, eiweiß- und fett- beziehungsweise ölbetonten Ernährung mit vielen bioaktiven und sekundären Pflanzenstoffen sowie ausreichend Ballaststoffen erfüllen. In der Tabelle [→] finden Sie eine Vielzahl an Lebensmitteln, die sich dazu eignen. Daneben können Sie aus den Rezepten [→] wählen, was Ihnen schmeckt.
Die Rezepte sind für je eine Person berechnet (Ausnahme Kuchen und Desserts). Wenn Sie mit der Familie essen wollen oder Gäste haben, erweitern Sie die Zutaten entsprechend.
Der Nährwert der Speisen wird pro Portion angegeben. Dadurch haben Sie die Gesamtenergie und vor allem die tägliche Menge an Kohlenhydraten (KH) immer im Blick. Achten Sie auf die maximale Kohlenhydratmenge (1 g pro Tag und Kilo Körpergewicht) und verteilen Sie diese möglichst gleichmäßig über den Tag.
Nehmen Sie pro Tag und Kilo Körpergewicht 0,5 ml Ölmischung zu sich.
Wenn Sie zwischendurch Hunger oder Appetit haben, können Sie sich bei den Lebensmitteln aus der grünen Liste bedienen.
Ausnahmen bestätigen die Regel
Keine Frage: Es gibt immer wieder Anlässe, zu denen wir eine »Auszeit« vom normalen Ernährungsalltag nehmen müssen oder wollen. Doch zum Glück müssen Sie die neue Anti-Krebs-Ernährung auch gar nicht jederzeit und stets zu hundert Prozent einhalten.
Wenn Sie wissen, dass Sie zum Essen gehen oder zu einer Feier eingeladen sind, leeren Sie Ihre Glykogenspeicher, indem Sie zuvor besonders wenig Glukose aufnehmen oder kurz vor dem Fest intensiv Sport treiben. Dann müssen erst einmal die Glykogenspeicher wieder gefüllt werden; der Blutzucker steigt langsamer an – und Sie können »sündigen«.
Sie sollten gerade in den ersten Wochen der Ernährungsumstellung die Wirkung auf Ihren Stoffwechsel überprüfen, indem Sie testen, ob Ihre Zuckerspeicher verbraucht sind und Sie auf Fettverbrennung umgestellt haben. Ihr Urin enthält dann Ketonkörper ( siehe [→] ). Noch genauer ist das Ergebnis, wenn Sie mit einem speziellen Messgerät aus der Apotheke Ihr Blut auf Ketonkörper untersuchen.
Info
Ernährungstipps für unterwegs
Sobald Sie die Grundsätze des Dr.-Coy-Prinzips verinnerlicht haben, fällt es auch unterwegs nicht schwer, gesund zu essen, ohne dabei auf Genuss oder Geselligkeit verzichten zu müssen. Momentan mag es Ihnen vielleicht noch kompliziert erscheinen, sich auch außerhalb der eigenen Küche so gesund zu ernähren. Und tatsächlich werden leider noch sehr wenige entsprechende Fertiggerichte angeboten – vom Angebot in Kantinen und Gaststätten ganz zu schweigen. Mithilfe der folgenden Tipps werden Sie jedoch recht bald auch diese Hürde überwinden und sich ohne Probleme genussvoll ernähren können.
Achten Sie darauf, dass Sie die empfohlene Kohlenhydratmenge nicht überschreiten und diese möglichst gleichmäßig auf die einzelnen Mahlzeiten verteilen.
Kombinieren Sie Fleisch oder Fisch immer mit Salat oder Gemüse (außer Kartoffeln, Bohnen, Erbsen und Kichererbsen). Achten Sie beim Salatdressing auf versteckte Zucker – Thousand-Island und Co. liefern reichlich davon. Fragen Sie im Zweifelsfall lieber nach Essig und hochwertigem Öl und mischen Sie die Sauce selbst bei Tisch.
Reduzieren Sie Sättigungsbeilagen wie Nudeln, Reis, Kartoffeln und Brot; am besten Sie lassen die Sättigungsbeilagen ganz weg und essen dafür mehr Gemüse und Salat. Durch die geringere Energiedichte können Sie davon viel mehr essen, ohne dabei an die Kohlenhydrate denken zu müssen.
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