Die neue GLYX-Diaet
Aber so richtig Einzug in unsere Gemüter und Wohnzimmer fand es erst im 20. Jahrhundert. Und in den letzten Jahren erlebt es einen regelrechen Boom. Fitnessstudios rüsteten damit auf, überall bietet man Fatburner-Kurse an.
Die NASA-Studie: Was wirkt besser, Laufen oder Trampolin?
1980 untersuchten US-Wissenschaftler, wie sich Laufen auf dem Laufband und Springen auf dem Trampolin auswirken. Die NASA wollte wissen, wie sie ihre Astronauten am besten wieder fit macht. Durch den Aufenthalt in der Schwerelosigkeit im All bauen sich nämlich Muskeln und Knochen ab.
Das Ergebnis: Der Trainingseffekt des Trampolins liegt um 68 Prozent höher als beim Laufen. Das bedeutet: Sie tanken in der gleichen Zeit um zwei Drittel mehr Kondition, verbrennen zwei Drittel mehr Fett, ernten zwei Drittel mehr Muskeln. Oder: Sie müssen nur etwa zwei Drittel der Zeit trainieren.
Das war vor einem Vierteljahrhundert. Heute trainieren die Astronauten natürlich mit neuester Technik, seitenalternierender Vibration, dem Galileo. Mehr dazu auf > . Nein, er ersetzt das Ausdauertraining auf dem Trampolin nicht. Er baut nur Muskeln auf – in Rekordzeit. In zehn Minuten.
Das Trampolinprinzip
Als Abnehmhelfer gibt es kein idealeres Gerät als das Trampolin. Es kombiniert Ausdauer- und Krafttraining – und es regt über den Lymphfluss die Entgiftung an. Das Prinzip ist einfach: Wenn Sie in das Tuch springen, wandelt sich Ihre Gewichtskraft in Spannungsenergie um. Dadurch schnellen Sie ohne Kraftaufwand wieder in die Höhe. Das sorgt für Leichtigkeit, Dynamik, Spaß und dafür, dass die Pfunde auch ohne große Anstrengung purzeln. Und die Seele federt mit: Egal wie sehr die Pfunde drücken, egal wie schwer man ist, man fühlt sich federleicht.
Ein effektives Ganzkörpertraining
Es gilt das Prinzip: Je größer die Schwerkraft, desto stärker wird jeder Muskel trainiert. Training auf dem Trampolin kombiniert die Erdanziehung mit der Beschleunigung und Verlangsamung des Körpers. Dadurch entsteht eine Gravitationskraft, die wesentlich größer ist als jene, an die wir gewöhnt sind.
Springen, Aufkommen, sanftes Abbremsen. Jeder Teil des Körpers wird trainiert. Ob Gesichtsmuskeln, Bindegewebe oder Organe. Jede Zelle wird massiert. Denn beim Richtungswechsel muss auch jede Zelle die Richtung wechseln. Ist der Körper im freien Fall, hat er kein Gewicht. Dann entspannen sich die Muskeln, die Zellen dehnen sich aus. Und das hat viele Vorteile ( > ).
Eine Verjüngungskur, die fit macht
Auf dem Trampolin wachen Sie auf – und werden jeden Tag jünger. Der Clou am Trampolin ist der rhythmische Wechsel zwischen Anspannung und Entspannung, während Sie in das Tuch springen und nach oben federn. In der Luft fühlen Sie sich schwerelos, Ihre Muskeln können richtig entspannen, Verspannungen lösen sich. Das Auf und Nieder fördert die Durchblutung der Muskulatur und der inneren Organe. Mit dem Blut werden Sauerstoff und wichtige Nährstoffe in die Organe gepumpt. Und das macht Sie fit. Nach dem Workout fühlen Sie sich frisch, wach und voller Tatendrang. Das Trampolin ist eine Verjüngungskur – ohne teuere Pillen. Das Trampolin strafft das Bindegewebe, verbessert die Funktion der Organe.
Wippend entgiften – das macht Abnehmen erst möglich
Ich habe einen dicken Stoß Briefe einsehen dürfen bei einem deutschen Trampolinhersteller. Alles Briefe von Menschen, die von Krankheiten berichten, von schweren Hautleiden, Rheuma, chronischen Schmerzen, Bandscheibenbeschwerden, Bluthochdruck, Arthrose, Migräne. Diese Menschen erzählen, wie sie durch das Trampolin wieder gesund wurden. Keine Zauberei. Es ist ja nichts Neues, dass Sport das Immunsystem stärkt, die Killerzellen viel aggressiver gegen die Feinde macht. Das Trampolin tut aber noch mehr. Es entgiftet den Körper. Und das ist für Abnehmer enorm wichtig. Denn die Fettpölsterchen bergen eine Sondermülldeponie. Und wird diese nicht vom Körper entsorgt, reagiert er klug – und drosselt jeglichen Fettabbau, um die Entgiftungsorgane, unter anderem die Leber und die Niere, zu schützen.
Eine wunderbare Lymphdrainage
Etwa 85 Prozent Ihrer Körperflüssigkeit ist Lymphe, das körpereigene Reinigungsmittel. Alle Stoffe, die von der Zelle zum Blut fließen und umgekehrt, passieren immer zuerst die Lymphflüssigkeit. Sie nimmt Abfallprodukte aus dem Stoffwechsel auf und befreit den Körper von Umweltgiften. Die Lymphe hat im Gegensatz zum Blut keinen Motor, der sie durch die Lymphbahnen pumpt.
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