Die neue GLYX-Diaet
Übrigens: Regelmäßige Bewegung lässt auch neue Datenautobahnen im Kopf wachsen, verbessert die Hirnleistung.
TIPP Der Antistress-Spurt
Diese Übung entspannt Sie sofort. Drei Minuten Wippen reichen – und schon verschwinden die Stresshormone.
Leicht auf- und abschwingen, dabei mit beiden Füßen auf der Matte bleiben. Schultern und Arme locker lassen. Der ganze Körper schwingt mit ( > ).
Spüren Sie in sich hinein, wie Nacken- und Schultermuskeln, Bauch, Herz mitschwingen.
Das Sprungtuch für gute Laune und Gelassenheit
Machen Sie sich schwere Gedanken, weil Sie sich in Ihrem Körper nicht wohlfühlen? Das sollen Sie nicht. Negative Gefühle sind Stress. Stress blockiert den Kopf – und macht dick. Weil wir irgendwann gelernt haben, dass Süßes Stress lindert. Tut es wirklich, über unseren Hormonhaushalt. Aber leider nur kurzfristig. Kalorienfreie Stressbremse: das Trampolin. Wenn der Stress zupackt, sollten Sie ihm auf dem Trampolin davonspringen – mit der Übung im Kasten. Sie haben einen Stressjob? Warum schaffen Sie sich nicht gemeinsam mit Kollegen ein Trampolin an? Vielleicht zahlt der Chef sogar mit.
… das im Blut aufräumt
Das Trampolinspringen senkt stressbedingten hohen Blutdruck. Es macht die Gefäßwände elastischer. Regelmäßige Bewegung sorgt dafür, dass das schlechte Cholesterin (LDL) sinkt und der gute HDL-Wert an-steigt, dass Blutfettwerte sinken und Blut-plättchen nicht mehr so leicht verklumpen. Das beugt Arteriosklerose und Thrombosen vor und damit Herzinfarkt und Schlaganfall. Und: Bewegung züchtet auch wieder (durch viel Stress-Schokolade reduzierte) Insulinrezeptoren. Diese Schlüssellöcher an den Zellen sorgen dafür, dass nicht so viel Insulin nötig ist. Es hilft über diesen Weg beim Abnehmen und beugt Diabetes vor.
… das selbstsicher und glücklich macht
Ich höre immer wieder von Trampolinfans: »Seit ich hüpfe, bin ich viel besser drauf.« Viele Studien zeigen, dass Menschen, die anfangen, sich zu bewegen, emotional stabiler werden, selbstsicherer, entspannter, lockerer. Dass sie in allen Bereichen des Lebens mehr Aktivität entfalten. Menschen mit Depressionen und Angstattacken wird Laufen, Walken und neuerdings immer öfter das Trampolinspringen empfohlen. Probieren Sie es einfach aus. Tanken Sie Glück, gewinnen Sie Selbstbewusstsein und neue Energie.
… als Sprungbrett in den Flow
Die Wahrnehmung des eigenen Körpers – das Spiel der Muskeln, der gleichmäßige Rhythmus des Auf und Ab, der tiefe, regelmäßige Atem – verdrängt jede Sorge. Zugleich öffnen sich die Sinne. Sie werden wacher, konzentrierter. Sie grübeln nicht im Gestern, fürchten nicht das Morgen. Die Zeit verwandelt sich in Gegenwart. Sie gehen auf in dem, was Sie tun. Der ungarisch-amerikanische Forscher M. Csikszentmihaly bezeichnete diesen Glückszustand als Flow (englisch: Fließen). Das Verschwinden allen Gedankenballasts löst Euphorie aus. Leichtigkeit pur. Ein Strahlen der Seele.
Wippend schmilzt das Fett
Sie hüpfen. Atmen tief und regelmäßig. Der Kreislauf kommt auf Touren, die Sauerstoffversorgung der Zellen in Schwung. Sauerstoff, den die Zelle dringend braucht, um aerob zu stoffwechseln: um Fett abzubauen und nicht aus Zucker anaerob (ohne Sauerstoff) Milchsäure zu produzieren.
Wenn Sie mit dem richtigen Puls trainieren ( > ), ohne dass Ihren Muskeln der Sauerstoff ausgeht, verbrennen Sie Fett. Jeden Tag. Effektiver, als wenn Sie joggen gehen.
Das Trampolin ist eine der effektivsten Fettschmelzen, die es gibt. Denn darüber sind sich Experten einig: Wer abnehmen will, muss möglichst viele Muskeln gleichzeitig arbeiten lassen. Und durch die Überwindung der Schwerkraft arbeiten alle Muskeln – von den Zehen bis zur Stirn. Setzen Sie ruhig auch mal zusätzlich Ihre Arme ein, mit einem Flexband, dann verbrennt Fett noch effektiver. Ausprobieren, ob es Ihnen Spaß macht.
Jeden Tag verbrennen Sie mehr
Trainieren Sie täglich 20 bis 30 Minuten – das reicht. Aber bleiben Sie unbedingt dran. Denn je öfter Sie federn, desto besser verbrennen Ihre Muskeln Fett. Das muss der Körper oft erst wieder lernen. Mit jedem Tag, den Sie auf dem Trampolin trainieren, züchten Sie sich mehr Fettverbrennungsenzyme. Die Mitochondrien, die Fettverbrennungsöfen in den Muskeln, wachsen. Die Fettzellen geben Fette frei. Der ganze Fettstoffwechsel läuft auf Hochtouren. Und der Grundumsatz steigt: Sie verbrennen also mehr Kalorien in Ruhe. Auch wenn Sie dem Nichtstun
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