Die neue GLYX-Diaet
Magen, fördert die Verdauung und entwässert.
• Paprika hilft, fette Speisen zu verdauen.
• Pfeffer wirkt appetitanregend und macht schwere Speisen leichter verdaulich.
• Piment: Die getrockneten Beerenfrüchte stärken den Magen, fördern die Verdauung und machen Speisen bekömmlicher.
• Safran: Die Farbe Gelb hellt die Stimmung auf. Safran wirkt gegen Gefäßverkalkungen und Prostataleiden.
• Wacholderbeeren entschlacken und wirken anregend auf Darm und Galle.
• Zimt senkt den Insulinspiegel.
• Zitronengras: Das asiatische Gewürz regt den Stoffwechsel an, senkt Fieber, stärkt den Verdauungstrakt.
KLEINER ÜBERLEBENS-GUIDE: Schadstoffe? Nein danke!
Ständig verdirbt uns ein neuer Lebensmittelskandal den Appetit. Ob Dioxin im Huhn, Nitrofen im Biogetreide, BSE im Steak, Acrylamid im Knäcke. Das will der Verbraucher nicht. Darum greift er immer öfter zum einzigen, was kontrolliert wird: Bioprodukte. Auch wenn’s mit der Kontrolle schon haperte.
Bioprodukte dürfen nicht bestrahlt werden, dürfen keine gentechnisch veränderten Organismen enthalten und nicht mit chemischen Pflanzenschutzmitteln behandelt werden. Die Tiere werden ohne Antibiotika und Leistungsförderer gefüttert. Dass Bioprodukte im Supermarkt zunehmen, zeigt die Macht der Verbraucher. Sie wollen wieder gutes Essen haben, ohne sich davor fürchten zu müssen.
Was hat Chemie im Essen mit Übergewicht zu tun?
»Die wachsende Zahl übergewichtiger Menschen in den Industrienationen hat nicht alleine etwas mit persönlichem Fehlverhalten der Betroffenen zu tun, sondern ist vielmehr eine zivilisatorische Vergiftungserscheinung, ausgelöst durch Chemikalien«, sagt der berühmte Hormonforscher Professor Frederick vom Saal. Er erforscht Chemikalien, die hormonelle Abläufe im Körper durcheinanderbringen.
Die Dickmacher auf der Liste der Verdächtigen heißen: Glutamat, Süßstoffe, Aromastoffe, Weichmacher – aber auch Pestizide, die auf keinem Etikett vermerkt sind ( > ).
1. Je weniger E-Nummern, desto besser
Viele dieser E’s sind zwar angeblich harmlos, zeigen aber, dass das Produkt komplett aus der Retorte stammt. Und Sie wollen ja Lebensmittel mit möglichst vielen Vitalstoffen und wenig leeren Kalorien, damit Ihr Körper schlank bleibt. Und Lebens mittel sind Fertigprodukte nun mal nicht.
2. Meiden Sie modifizierte Stärke
Modifizierte Stärke wird aus Mais, Kartoffeln oder Weizen gewonnen. Chemisch natürlich. Sie wurde von Lebensmittelchemikern entwickelt, weil sie den Verarbeitungsprozessen besser standhält. Bevorzugt Kinder- und Fertigprodukten zugesetzt, ist sie einer der größten Insulinlockstoffe. Ihr GLYX liegt bei 95 – da kann nicht einmal das Gummibärchen mithalten. Modifizierte Stärke versteckt sich hinter E 1401 bis 1451.
3. Vorsicht mit Aromastoffen
Künstliche Aromastoffe können zu Übergewicht führen – weil der Körper nicht weiß, was er mit Kunstjoghurt anfangen soll, der zwar nach Erdbeere schmeckt, aber nicht das Nährstoffpaket einer echten Erdbeere liefert. Kommt nur das Aroma an, nicht die Erdbeere, dann quält uns das Gehirn mit Appetit, bis es das ganze Nährstoffpaket erhält.
4. Entscheiden Sie sich gegen Plastik
Weichmacher, wie das Bisphenol A, stecken in abgepackten Käse, Plastikmilchflaschen, Plastikbeuteln, Babyfläschchen, in Fischbüchsen, in Käsefolien … überall. Bisphenol A macht unfruchtbar – und Appetit. Labormäuse, denen Forscher Bisphenol A fütterten, wurden fett. Frauen, die viel von diesem Hormon im Körper haben, leiden unter Übergewicht, genauso wie ihre Kinder.
5. Verzichten Sie auf Glutamat
Der Geschmacksverstärker kommt eigentlich als ganz natürlicher Stoff in der Tomate und im Parmesan vor – und auch in unserem Körper. Doch leider packt ihn die Lebensmittelindustrie tonnenweise als E 621 bis 625 in die Tütensuppe, Fertigpizza & Co. Sodass viele Menschen allergisch auf ihn reagieren, bekannt als Chinarestaurant-Syndrom. Glutamat bringt das Gleichgewicht der Nervenbotenstoffe im Gehirn durcheinander. Regt den Appetit an. Macht dick. Außerdem macht man Glutamat mit für Alzheimer verantwortlich.
6. Sparen Sie nicht am Essen
Billigware kann nur von minderwertigen Rohstoffen stammen. Verwöhnen Sie Ihren Kör-per mit Qualität. Die Deutschen geben im Vergleich zu ihren europäischen Nachbarn bei weitem am wenigsten fürs Essen aus: nur 12 Prozent des Nettolohns. In Frankreich sind es 20 Prozent. Darum schlagen die Franzosenherzen
Weitere Kostenlose Bücher