Die neue GLYX-Diaet
geistert ständig durch die Presse, und wohl jeder Fitnessstudiobesucher kennt die Substanz.
L-Carnitin steckt in Ihren Muskeln. Muskeln verbrennen Fett, und dafür brauchen sie dieser Stoff. L-Carnitin ist das Transportschiffchen, das die Fettmoleküle in die Öfchen der Muskelzellen (Mitochondrien) zur Verbrennung transportiert. Ohne L-Carnitin bleibt das Fett auf der Hüfte liegen.
Doch kann man damit wirklich abnehmen? Jein. Sicher nicht, wenn Sie Carnitin allein schlucken, ohne Sport zu treiben, und weiterhin Weißbrot mit Marmelade essen. Aber es gibt ein paar Studien, die zeigen: Carnitin hilft dabei, dass während einer Diät keine Muskeln abgebaut werden, und kurbelt die Fettverbrennung an.
Woher bekommen Sie Carnitin? Der Körper kann es sich selbst basteln. Er braucht dafür Aminosäuren (Eiweiß), Vitamin C, Vitamin B6 und Eisen. Carnitin steckt aber auch im Essen: vor allem in Schaf-, Rind- und Schweinefleisch. Milch(produkte), Eier, Vollkornprodukte, Obst und Gemüse liefern leider nur wenig, dafür aber die Hilfsmittel, die der Körper für die Eigenproduktion braucht.
Carinitin gibt es auch in der Apotheke. Wer abnimmt, kann ein bis zwei Gramm über den Tag verteilt nehmen. Aber unbedingt vorher mit dem Arzt sprechen! (Mehr zum Thema Vitalstoffpräparate auf > .)
Koffein tunt die Fettverbrennung
Mit Kaffee schlank werden? Das geht tatsächlich. Denn Kaffee stimuliert die Lipolyse, also den Abbau von Fett aus den Depots. Das macht aber nur schlank, wenn Sie dieses freie Fett dann auf dem Trampolin verbrennen. Drei Tassen pro Tag sind erlaubt, allerdings sollten Sie immer ein großes Glas Wasser dazu trinken. Sie vertragen keinen Kaffee, oder er regt Ihren Appetit an? Sie können den Schlankstoff auch aus Tee(-tassen) schlürfen.
Würzig mit Wunder-wirkung
Kräuter verzaubern Gerichte, würzen mit Gesundheit, beruhigen und entspannen – und halten schlank. Ihre Biostoffe bringen den Stoffwechsel in Schwung und entschlacken den Körper.
Fitness von der Fensterbank
Ziehen Sie frische Kräuter am Fensterbrett, und geben Sie diese zum Schluss über das Essen. Durch Kochen verdampfen die ätherischen Öle und der Fatburner Vitamin C.
So wirken sie
Basilikum stärkt den Magen und beruhigt. Ein Töpfchen sollte auf jedem Schreibtisch stehen.
Bohnenkraut tötet Bakterien und reinigt die Haut.
Borretsch macht fröhlich und schön.
Brennnesseln reinigen das Blut. Brunnenkresse fördert die Verdauung und stärkt das Immunsystem.
Dill reinigt den Körper und lockt das Sandmännchen.
Estragon entwässert und wirkt als Antidepressivum.
Kerbel weckt Frühjahrsmüde.
Majoran und Oregano stärken die Nerven.
Petersilie ist ein Turbolader für den Stoffwechsel.
Salbei fördert die Fettverdauung.
Schnittlauch entwässert und desinfiziert den Körper von innen.
Thymian kräftigt den Darm, stärkt das Herz, löst Krämpfe.
Die Schlankkraft der Gewürze
Gewürze sorgen für Genuss, Gesundheit und eine gute Figur. Darum sollten Sie neben der Pfeffermühle noch zwei Meter Platz für diese Naturwunder haben.
So wirken sie
• Chili unterstützt Kreislauf und Verdauung, kurbelt die Fettverbrennung an – und macht glücklich, weil er Endorphine lockt, die körpereigenen Moleküle guter Gefühle.
• Fenchel beruhigt den Magen, verhindert widrige Winde. Er sorgt für guten Schlaf und hilft bei Neurodermitis. Ein Fenchelaufguss lindert Husten.
• Ingwer: Die asiatische Wurzel lindert Seekrankheit und Kater, verbessert die Durchblutung, kräftigt das Herz und heilt Entzündungen. Ingwer hilft Magen und Darm bei der Arbeit und wirkt zugleich beruhigend.
• Kardamom: Die getrockneten Samenkapseln fördern die Verdauung und treiben Blähungen aus dem Körper.
• Knoblauch tötet Pilze und Bakterien ab, schützt vor Infektionen, vor allem des Magens und Darms. Er stärkt die Atemwege, senkt zu hohen Blutdruck und verbessert die Durchblutung des Herzens. Knoblauch senkt auch einen zu hohen Cholesterinspiegel und schützt vor Arterienverkalkung.
• Koriander: Die Samen helfen beim Verdauen und regen die Enzymproduktion an.
• Kreuzkümmel wirkt beruhigend auf Magen und Darm.
• Kurkuma: Die ingwerähnliche Wurzelknolle wirkt antibiotisch, hemmt Bakterien im Wachstum und lockt Gallensäfte.
• Muskatnuss hilft bei Völlegefühl und Blähungen, lässt Sie besser schlafen und beruhigt. Sie enthält einen morphiumähnlichen Stoff, der für Glücksgefühle sorgt.
• Nelke stillt Zahnschmerzen, stärkt den
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