Die neue GLYX-Diaet
Fettsäuren viele weitere Stoffe bereit, die Sie schlank machen. Fehlt einer, funktioniert der Stoffwechsel nicht richtig. Sie verbrennen weniger Energie, weil Sie auch weniger haben.
Sie brauchen Zündstoff für Ihren Fettstoffwechsel – und zwar alle Vitamine, essentielle Fettsäuren und Eiweißbausteine, alle Mineralien. Hier sind ein paar herausgegriffen.
Vitamin C – Schlankvitamin
Das kennen Sie als Grippemittel. Vitamin C ist aber auch ein Fatburner und sogar ein sehr aktiver. Der Körper braucht Vitamin C, um den Fettabtransportstoff Carnitin zu produzieren. Dicke Menschen haben häufig einen Vitamin-C-Mangel. Da Vitamin C jede Zelle schützt, verbraucht ein Mensch, der viele Zellen hat, auch mehr Vitamin C. Der Körper kann dann zum Beispiel nicht genug Noradrenalin produzieren. Noradrenalin ist ein Hormon, das Fett aus den Fettzellen abzieht, um schnell Energie zu gewinnen. Zudem stärkt und vernetzt Vitamin C das Bindegewebe, glättet die Haut.
Wenn Sie abnehmen wollen, dann gönnen Sie Ihrem Körper ein Gramm pro Tag. Gibt’s günstig als Ascorbinsäure in der Apotheke.
Kalzium baut Fett ab
Kalziummangel macht dick, das bestätigt eine US-Studie. Frauen, die Diät machten (weniger als 1900 kcal), aber unter 780 mg Kalzium zu sich nahmen, speckten zu. Nur die Teilnehmerinnen, die täglich 1000 mg Kalzium aßen, verloren Gewicht. Zudem heizt das Mineral die Enzymaktivität beim Verdauen an, entwässert den Körper und macht Knochen stabil.
Kalzium steckt in Joghurt, Quark und Käse (vor allem Parmesan), aber auch in Grüngemüse und Hülsenfrüchten. Sie wollen ein Präparat? Dann sprechen Sie mit Ihrem Arzt.
Magnesium futtert Fett weg
Magnesium ist zuständig für körperliche und geistige Leistungskraft, für funktionierende Nerven und Muskeln – und es organisiert die Sauerstoffversorgung der Zellen und damit die Fettverbrennung. Ohne Magnesium also kein Sauerstoff und ohne Sauerstoff verbrennt kein Gramm Fett, die Pfunde klammern und wuchern. Darum achten Sie darauf, dass Sie genug von dem Schlankstoff aufnehmen.
Das Mineral steckt in Vollkorn, Soja, Mandeln und Grüngemüse. Leider nicht mehr so viel wie vor hundert Jahren. Täglich Ihre nötigen 450 mg zu essen, ist schwierig. Auch hier fragen Sie Ihren Arzt.
Neptuns Schlank-Tipp: Jod aus Algen & Fisch
Der Zauberstoff aus Algen und Fisch heißt Jod. Er ist Treibstoff für unseren Stoffwechselmotor, die Schilddrüse. Wer zu wenig Jod aufnimmt, der hat einen lahmen Stoffwechsel, die Fette lagern sich lieber ab, als verbrannt zu werden, der Körper spart Energie, wo er kann. So wird man dick. Jodmangel ist bei uns weit verbreitet. Deshalb sollten Sie zweimal pro Woche jodreichen Seefisch wie Schellfisch und Kabeljau essen. Verwenden Sie in der Küche Kristall- oder Meersalz (siehe Kasten). Und freunden Sie sich auch mit Algen an – zum Beispiel um Sushi oder in der Suppe. Sie brauchen täglich etwa 200 Mikrogramm Jod. Jeder zweite Deutsche (vor allem im Süden) leidet an Jodmangel – vielleicht auch Sie. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt.
Chrom: Verstärkung fürs Insulin
Chrom optimiert die Wirkung des Insulins an den Zellen. Chrom ist Bestandteil des Glukose-Toleranz-Faktors (GTF). Er erhöht die Empfindlichkeit für Insulin und schickt den Zucker aus dem Blut in die Zellen.
Ist also genug Chrom da, muss die Bauchspeicheldrüse weniger Insulin ausschütten. Schwimmt weniger Insulin im Blut, kommen Fette aus den Fettzellen frei, die Depots an Hüfte und Po schmelzen. Leider haben viele Menschen Chrommangel, da sie so viel Kohlenhydrate essen.
Viel Chrom steckt in Bierhefe, Vollkornprodukten, Tee, Fleisch, Eiern, Haferflocken und Pilzen. Wenn Sie ein Präparat nehmen, dann bitte nur in Absprache mit dem Arzt.
TIPP Welches Salz?
Stellen Sie sich um auf Meer- oder Kristallsalz. Natursalz hilft Ihrem Körper, die Fettzellen zu leeren. Denn im Gegensatz zum wertlosen, raffinierten Kochsalz enthält Natursalz über 80 lebenswichtige Mineralstoffe, die der Organismus braucht. Und zwar in genau der Form und Dosierung, wie sie optimal vom Körper aufgenommen und verwertet werden können.
Mineralien aus Kristallsalz sind hundertprozentig bioverfügbar, weil sie genau die Struktur haben, die unsere Zellen vom Anbeginn unseres Lebens kennen.
Woher kommt gutes Salz? Aus dem Berg, aus dem Meer. Jedenfalls direkt aus der Natur, nicht aus der Fabrik.
Carnitin, der Chauffeur für Fett
Carnitin macht als Fatburner momentan besonders Furore. Er
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