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Die neue GLYX-Diaet

Die neue GLYX-Diaet

Titel: Die neue GLYX-Diaet Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Marion Grillparzer
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beginnen, sollten Sie Ihren Gesundheitszustand überprüfen. Haben Sie schon seit Langem keinen Sport mehr getrieben? Oder sind Sie über 40 Jahre alt? Dann sollten Sie einen Arzt aufsuchen und sich durchchecken lassen.
    Grundsätzlich ist das Minitrampolin völlig ungefährlich. Für jedes Alter, für alle Fitness-Klassen. Man sollte sich nur erst mal damit vertraut machen. Und: Auf keinen Fall sollten Sie auf dem Minitramp trainieren, wenn Sie krank sind. Gönnen Sie Ihrem Körper Ruhe zur Genesung. Danach können Sie mit neuer Energie das Programm fortsetzen.
    Lesen Sie die folgenden Fragen. Wenn Sie auch nur eine mit »ja« beantworten, sprechen Sie erst einmal mit Ihrem Arzt:
    • Haben Sie eine Herzerkrankung?
    • Häufig hohen Blutdruck?
    • Geraten Sie beim Treppensteigen oder wenn Sie schnell gehen manchmal in Atemnot, wird Ihnen dann schwindelig, oder spüren Sie ein Brennen, Stechen oder Engegefühl in der Brust?
    • Fühlen Sie sich oft sehr müde und abgeschlagen?
    • Haben Sie stärkere Beschwerden mit Gelenken und/oder der Wirbelsäule?
    • Wenn Sie Bandscheiben- oder Gelenkprobleme haben, sollten Sie extreme Sprünge meiden. Besprechen Sie dieses Programm doch mit Ihrem Physiotherapeuten.
    Neu: Computer-Trainer fürs Trampolin
    Zum Personal Coach mutiert das Trampolin, wenn man es an den Computer hängt. Sensoren messen alles, was sich da so auf der Sprungmatte tut und leiten es weiter zu einem Softwareprogramm im Computer. Man macht ein Fatburner-Programm – und kriegt Anweisungen: wippen, joggen, hüpfen, höher, schneller, langsamer … Sensoren messen, wie viel Leistung man bringt, wie viele Kalorien man verbrennt. Danach sieht man ganz genau: Wie viele Schritte oder Sprünge hat man darauf getan, wie lange hat man trainiert, wie viele Kalorien sind auf der Matte geblieben und wie hat sich die Leistung verbessert. So kann man sein Training individuell gestalten, langsam aufbauen und stets objektiv kontrollieren. Das motiviert ungemein. Sensoren plus Softwareprogramm gibt es im Sportfachhandel.

    Der optimale Fettverbrennungspuls
    Der optimale Fettverbrennungspuls ist abhängig von Ihrem Alter und Ihrer Fitness und Ihrem Geschlecht. Frauenherzen schlagen höher! Und zwar auf allen Belastungsstufen. Nur die Unterschiede zum männlichen Puls nehmen mit steigender Belastung ab.
    Auch interessant: Die maximale Herzfrequenz ist bei Frauen und Männern gleich hoch.
    Darum hat Professor Dr. Kuno Hottenrott eine neue Pulsformel entwickelt, die den Fitnesslevel (Leistungsfaktor), das Trainingsziel (Trainingszielfaktor) und das Geschlecht berücksichtigt. Diese Formel ist für Einsteiger ideal, vor allem für Frauen.
    Die neue Fatburner-Pulsformel
    Trainingspuls = HF max · 0,7 · LF · TZ · GF
    Und das steckt dahinter:
    HF max: maximale Herzfrequenz
    Die findet der Sportmediziner genau heraus – oder Sie nehmen die Faustregel:
    HF max = 220 minus Lebensalter
    LF: Fitnesslevel (Leistungsfaktor)
    Dafür setzen Sie folgende Zahl ein:
    Einsteiger = 1,0
    Fitnesssportler = 1,03
    Leistungssportler = 1,06
    TZ: Ziel (Trainingszielfaktor)
    Was möchten Sie erreichen?
    Fettstoffwechseltraining = 1,0
    Herz-Kreislauf-Training = 1,1
    Intensives Ausdauertraining = 1,2
    GF: Geschlechtsfaktor
    Frauen:
    bei Fettstoffwechseltraining (niedrige Intensität) = 1,1
    bei Herz-Kreislauf-Training (mittlere Intensität) = 1,06
    bei intensivem Ausdauertraining (hohe Intensität) = 1,03
    Männer:
    bei allen Belastungsbereichen = 1,0
    Ein Beispiel
    Möchte eine 30-jährige unsportliche Frau ein Fettstoffwechseltraining machen, dann sieht die Formel so aus:
    Trainingspuls = 190 · 0,7 · 1 · 1 · 1,1 = 146
    Ein Mann hätte mit den gleichen Bedingungen einen Puls von 133.
    Für Fitnesssportler: Frau 151, Mann 137
    Leistungssportler: Frau 155, Mann 141

    Das Trampolin ist erst einmal eine kleine Herausforderung für die Balance und die Koordination – dann schult es beides.
Machen Sie sich erst mit dem Trampolin vertraut
    1 Steigen Sie ohne Schuhe auf das Minitramp, am besten barfuß. Mit Socken rutschen Sie zu leicht aus. Tragen Sie Socken mit Rutschstopp (Gumminoppen) oder Ballettschlappen, wenn Sie kalte Füße haben.
    2 Gewöhnen Sie sich langsam an das Gerät mit seinen dynamischen Eigenschaften. Stellen Sie sich auf das Minitramp, Füße etwa hüftbreit. Die Füße zeigen leicht nach außen (leichte V-Stellung). Schwingen Sie ganz leicht, und spüren Sie die Spannung in Ihrem Körper. Wie der ganze Körper

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