Die neue GLYX-Diaet
mitfedert.
Kleiner Test: Spreizen Sie Ihren linken Arm ab und winkeln Sie ihn an. Legen Sie die rechte Hand auf den linken Oberarm, und wippen Sie. Spüren Sie, wie sich der Oberarm beim Wippen ständig an- und entspannt? Jeder Muskel Ihres Körpers, jede Zelle wird bewegt und schwingt mit.
3 Trauen Sie sich ruhig auch mal, die Augen zu schließen. Das fördert die Körperwahrnehmung, denn Sie richten jetzt all Ihre Sinne nach innen. Verlagern Sie Ihr Gewicht vom rechten zum linken Bein und zurück, dann von der Ferse zum Fußballen und zurück.
4 Verlagern Sie das Gewicht von einem Bein auf das andere. Entlasten Sie dabei immer ein Bein ganz. Das andere Bein lassen Sie bewusst in die Sprungmatte einsinken. Wenn die Bewegung flüssig wird, dann fangen Sie langsam an zu gehen. Setzen Sie die Arme wie beim Walking gegengleich ein.
5 Laufen Sie ganz locker, und lassen Sie die Arme seitlich am Körper herunterhängen. Dann nehmen Sie die Arme gegengleich mit und laufen so mit Armeinsatz beschwingt auf dem Trampolin. Verlagern Sie beim Laufen Ihr Körpergewicht Richtung Vorfuß. Jetzt können Sie die ersten kleinen Sprünge wagen.
TIPP Schwierigkeiten mit der Arm-Bein-Koordination?
Oft bekommen wir durch zu viel Konzentration den natürlichen, automatischen Ablauf der Gehbewegung nicht auf die Reihe. Koordination kann man trainieren:
• Kamelgang: Gehen Sie erst mal auf dem Minitramp, ohne an die Arme zu denken. Dann heben Sie immer gleichzeitig Knie und Arm der gleichen Körperseite.
• Überkreuz: Heben Sie Ihr linkes Knie, und ziehen Sie gleichzeitig den rechten Ellbogen zum Knie hin. Dann rechtes Knie und linken Ellbogen.
Die wichtigsten Regeln
• Auge auf den Puls: Vergessen Sie nicht, bei den Übungen Ihren Puls zu beobachten. Schießt er hoch, dann legen Sie eine kurze Walking- oder Federeinheit ein, bis der Puls wieder unter Ihren Grenzpuls (Formel siehe > ) gesunken ist.
• Keine Kondition? Wenn Sie gar keine Kondition haben, dann beginnen Sie einfach mit fünf Minuten – und das machen Sie öfter am Tag. Sie sollten aber insgesamt auf 20 Minuten kommen. Und das Muskeltraining machen Sie erst dann, wenn Sie sich fit dafür fühlen.
• Die richtige Haltung: Heben Sie Ihr Brustbein leicht an. Die Schultern locker nach hinten-unten ziehen und die Schulterblätter Richtung Wirbelsäule. Die Hände können offen sein und leicht auswärts gedreht. So bekommen Sie eine ganz natürliche aufrechte Haltung. Kopf heben, so als hingen Sie am Hinterkopf an einem Faden im All. Ziehen Sie den Bauchnabel leicht nach innen-oben für eine gute Rumpfspannung. Das stabilisiert die Wirbelsäule.
Wenn Sie in aufrechter Haltung auf dem Trampolin federn, durchsaftet und stärkt das die Bandscheiben und Gelenke, es lockert und kräftigt die Muskeln. Eine krumme Haltung, zum Beispiel im Hohlkreuz, führt zu einer einseitigen Belastung und häufig zu Überlastungen und Beschwerden.
• Vorfußlauf: Da Sie barfuß auf dem Trampolin laufen, federn Sie locker über die Fußballen ab. Das vermindert die Stoßbelastung auf die Gelenke.
• Atmung: Achten Sie auf eine tiefe, rhythmische Atmung. Nur dann werden Ihre Zellen optimal mit Sauerstoff versorgt. Wenn Sie dagegen die Luft anhalten, geht den Muskeln der Sauerstoff aus, und der Blutdruck steigt stark an.
• Nüchtern und an der frischen Luft: Beginnen Sie das Fatburner-Programm am besten gleich nach dem Aufstehen. Machen Sie das Fenster auf. Wenn Sie können, stellen Sie das Gerät auf die Terrasse hinaus. Legen Sie sich eine CD mit heißen Rhythmen auf. Dann macht das Training viel mehr Spaß. Oder schalten Sie den Fernseher an.
• Schluss nach 5 Minuten. Es kann sein, dass Sie nach 5 Minuten schon genug haben, dass Ihr Körper einfach sagt: »Das reicht mir aber.« Dann zwingen Sie sich nicht, sondern wippen Sie sich noch kurz aus – und hören Sie auf. Hängen Sie dann einfach jeden Tag eine wertvolle Minute an.
• Zugabe. Vielleicht verlangt Ihr Körper aber auch nach mehr. Vielleicht macht es Ihnen ja Spaß, mehr Fett zu verbrennen. Ob das Nebenwirkungen hat? Olympioniken trainieren stundenlang.
TIPP Wenn Sie sich schlecht fühlen …
… dann geben Sie nicht gleich auf. Sie könnten schon beim ersten Wippen oder nach zwei bis drei Tagen das Gefühl bekommen: Mir geht’s nicht gut. Könnten sich schlapp fühlen. Vielleicht ein bisschen Kopfschmerzen haben. Es könnten sogar Lymphknoten anschwellen. Das zeigt nur: Die Entgiftung läuft auf Hochtouren. Das
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