Die Obamas
der Öffentlichkeit. Michelle Obama und Giffords Ehemann, der Astronaut Mark Kelly, hören zu, während der Präsident bei einem Gedenkgottesdienst für die Opfer des Attentats eine Rede hält.
© 2011 Getty Images
Im Gegensatz zu ihrem Mann lag Michelle Obama daran, dass öffentlichkeitswirksame Fotos von ihr gemacht werden konnten. Hier spielt sie im Herbst 2010 in Mumbai Himmel und Hölle mit Waisen und Ausreißern.
© Official White House Photo by Chuck Kennedy
Obama ließ sich so gut wie nie anmerken, welche Emotionen ihn bewegten, weder in der Öffentlichkeit noch vor seinen Mitarbeitern. Diese betroffene Miene auf einer Pressekonferenz nach den Zwischenwahlen im Herbst 2010 löste eine Debatte unter den Beratern im Weißen Haus aus: War es ein Zeichen aufrichtiger Zerknirschung oder nur Show für die Kameras?
© DOUG MILLS/NYT/Redux/laif
Während die Umfragewerte des Präsidenten sanken, gewann Michelle Obama durch ihre öffentliche Beliebtheit zunehmend an Einfluss innerhalb des Weißen Hauses. Daher wurden Fotos wie dieses, das die Obamas gemeinsam in Ohio zeigt, in Broschüren für den Zwischenwahlkampf abgedruckt.
© DOUG MILLS/Redux/laif
Der Präsident mit Robert Gibbs, seinem langgedienten Pressesprecher, und Rahm Emanuel, seinem ersten Stabschef. Wie schwierig sich ihre Zusammenarbeit oft gestaltet hatte, blieb allerdings sogar vielen Mitarbeitern im West- flügel verborgen. Schließlich bot Emanuel Anfang 2010 Obama unter vier Augen seinen Rücktritt an.
© Official White House Photo by Pete Souza
David Axelrod, Valerie Jarrett und Robert Gibbs, drei der engsten Berater des Präsidenten.
© Alex Wong/Getty Images
Obama in seinem Arbeitszimmer im ersten Stock, in dem er oft bis spät in die Nacht saß und allein arbeitete.
© Official White House photo by Pete Souza
Als die Obamas an den Golf von Mexiko reisten, um zu demonstrieren, dass man dort wieder unbesorgt baden könne, überraschte der Präsident seine Mitarbeiter mit der Bitte, dieses Foto von ihm und Sasha für die Veröffentlichung freizugeben.
© Official White House photo by Pete Souza
Um frischen Wind ins Weiße Haus zu bringen, drängten die Obamas mit sanfter Gewalt den Chefbutler Konteradmiral a. D. Stephen Rochon hinaus, um einen neuen Mann einzustellen, der über mehr Erfahrung bei der Bewirtung von Gästen verfügte.
© JONATHAN ERNST/Reuters/Corbis
Anfang 2011 hatte Michelle Obama ihr eigenes Betätigungsfeld gefunden, das sie mehr wie ein gemeinnütziges Unternehmen und weniger als politische Organisation führte.
© Official White House Photo by Chuck Kennedy
Eine der seltenen Gelegenheiten, bei denen Malia und Sasha in der Öffentlichkeit sprachen: Im Juni 2011 lasen sie in einem Gemeindezentrum in Südafrika aus »Der Kater mit Hut«.
© ddpimages/AP/Charles Dharapak/Pool
Ein rares Foto der Präsidentenfamilie in ihren Wohnräumenbeim Endspiel der Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen.
© Official White House Photo by Pete Souza
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Anhang
Danksagung
E rst einmal möchte ich all denen Dank sagen, die ich interviewen durfte – den im Text Genannten ebenso wie all jenen, die nicht zitiert werden wollen, die aber bereit waren, ihre Erfahrungen mit mir zu teilen. Ihre Aussagen bilden das Kernstück dieses Buchs. Und ich bin allen Assistenten und Sekretärinnen dankbar, deren minutiöse Planung die Gespräche überhaupt erst möglich machte.
Dieses Buch ist unabhängig von meiner journalistischen Tätigkeit entstanden, und doch beruht es auf Jahren der Arbeit für die
New York Times.
Jill Abramson machte aus mir eine politische Journalistin, betraute mich mit meiner ersten Obama-Reportage und wusch mir immer dann den Kopf, wenn ich dachte, ich sei an den Grenzen meines Könnens angelangt. Dean Baquet hieß mich in seinem Büro in Washington willkommen, und wenn ich ihm erklären wollte, warum aus dem Projekt nichts würde, hat er mich wieder eingenordet. Bill Keller mag ja in der Öffentlichkeit über Bücher schreibende Journalisten meckern, aber im privaten Rahmen hat er mir erlaubt, sein wahres, ermutigendes Ich zu entdecken.
Richard Stevenson, Alison Mitchell und Rick Berke haben mir wichtige Lektionen in der politischen Berichterstattung erteilt, auch ihnen gilt mein Dank! Gerry Marzorati und Alex Star haben meine Zeitungstexte redigiert, und Frank Rich, Steve Erlanger und Jonathan Landman danke ich dafür, dass sie mich zur
New York Times
gebracht und mir geholfen haben, mich dort
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