Die Paniklüge: Panikattacken und Angstzustände in nur 10 Minuten ein für alle Mal loswerden (German Edition)
und weitere Symptome:“ Auch
das gibt es. Menschen, die unter einer Angststörung leiden, sind meist sehr
sensibel, was körperliche Veränderungen angeht. Oftmals hören sie verstärkt in
ihren Körper hinein. Andere Menschen haben gelegentlich auch einmal ein
Kribbeln im Körper, ihnen ist mal etwas schwummrig oder es sticht plötzlich irgendwo. Diese Menschen nehmen derartige
Veränderungen jedoch kaum wahr bzw. messen diesen keine besondere Bedeutung zu.
Angstpatienten
jedoch bewerten diese über, interpretieren diese sofort als etwas Bedrohliches
und setzen den Panikkreislauf in Gang. Wie wir gesehen haben, erzeugen diese
Gedanken Angst, was zu einer Verstärkung der Symptome führt bzw. weitere
Symptome auf den Plan ruft.
Noch
einmal: Jedes Symptom kann im Grunde auch bei einer ernsthaften körperlichen
Erkrankung auftreten. Zum Glück ist die Wahrscheinlichkeit dafür eher gering,
vor allem dann, wenn Sie sich haben untersuchen lassen.
Jeder
Mensch, wirklich jeder, verspürt zwischendurch auch einmal körperliche
Veränderungen, denen ein gesunder Mensch keine weitere Bedeutung beimisst.
Tatsächlich bin ich der Überzeugung, dass derartige Symptome bei Menschen, die
an einer Angststörung leiden, im Durchschnitt häufiger auftreten.
Das
hat meiner Meinung nach mit der enormen, lang anhaltenden Anspannung zu tun, denen
die Betroffenen fast zwangsläufig ausgesetzt sind. Schließlich führt Angst zu
Stress und Anspannung, was vermehrt zu (harmlosen) Symptomen, wie Stichen in
der Brust, Kribbeln oder Schwindel führen kann.
Aus
diesem Grund halte ich es für wichtig, sich auch mit Entspannungstechniken zu
befassen. Werfen Sie doch einmal einen Blick auf www.entspannung.psog.de . Mein persönlicher Favorit ist übrigens die progressive
Muskelentspannung.
3.
Die Lösung
Ich
hoffe, dass Sie einen groben Überblick darüber bekommen haben, was eine
Angststörung ist und was sich bei einer Panikattacke im Körper abspielt. Es mag
sein, dass Sie dieses in ähnlicher Form bereits an anderer Stelle gelesen oder
gehört haben. Dabei schadet es sicherlich nicht, sich diese Prozesse immer
wieder vor Augen zu führen. Auf der „Einsicht“ bin ich übrigens deshalb so
lange herumgeritten, weil dieses Thema meiner Meinung immer sehr vernachlässigt
wird. Ich erhalte so viele E-Mails und Kommentare, in denen eine psychische
Ursache für die Beschwerden angezweifelt wird. Und zwar selbst dann, wenn eine
ganze Armee von Ärzten bestätigt hat, dass keine organische Ursache vorliegt.
Ohne diese Einsicht sind Sie nicht bereit, entsprechend zu handeln und den durchaus
steinigen und schmerzvollen Weg zur Genesung zu gehen.
Neben
den bisher angesprochenen Tipps fragen Sie sich sicherlich, was Sie tun können,
um Angst und Panikattacken loszuwerden. Darum kümmern wir uns jetzt.
3.1 Die 10 Minuten-Lösung?
Vielleicht
lesen Sie dieses Ebook nur deshalb, weil Sie nach dem
heiligen Gral suchen, nach der todsicheren Methode, mit der Sie Ihre Angst und
Panikattacken ohne große Anstrengung innerhalb kürzester Zeit loswerden. Hier
kommt die ultimative Lösung: Drehen Sie sich drei Mal im Kreis, hüpfen 2
Minuten lang auf und ab und atmen Sie Ihre Angst mit einem tiefen „ Pfft “ aus.
Ob ich
Sie veräppeln will? Ich will Ihnen nur einmal ganz deutlich vor Augen führen,
dass es so einfach leider nicht ist. Ich möchte, dass Sie sich ein für alle Mal
von dem Gedanken verabschieden, es würde eine solche Methode geben, denn ich
halte das für extrem wichtig, wenn Sie möchten, dass Sie wieder gesund werden.
Die Suche nach der ultimativen Heilmethode ist Zeitverschwendung. Hören Sie
jetzt damit auf und nutzen Sie Ihre Ressourcen für etwas Sinnvolles!!!
Also
gibt es keine Möglichkeit, Angstzustände und Panikattacken dauerhaft
loszuwerden? DOCH, DIE GIBT ES! Es kann sogar sein, dass die Angststörung von
einer auf die andere Sekunde Geschichte ist. Ich habe es selbst erlebt und
beschreibe diesen Vorgang in „ Exfreundin Angst“ auch
ausdrücklich. Allerdings musste ich auch eine ganze Menge Vorarbeit leisten, um
zu diesem Punkt zu gelangen. Der Weg zur Genesung ist nicht leicht. Ich habe
diesen Weg sogar als sehr hart empfunden, doch jeder Schritt hat sich gelohnt.
Heute geht es mir besser als je zuvor, ich fühle mich endlich vollständig und
ich bin sogar dankbar für meine Angst.
Immer wieder
liest man in diversen Foren, dass man nur lernen kann, damit zu leben. Das
halte ich für falsch.
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