Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Die perfekte Leidenschaft: 365 Tipps und Techniken, die sie und ihn verrückt machen (German Edition)

Die perfekte Leidenschaft: 365 Tipps und Techniken, die sie und ihn verrückt machen (German Edition)

Titel: Die perfekte Leidenschaft: 365 Tipps und Techniken, die sie und ihn verrückt machen (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lou Paget
Vom Netzwerk:
erregen kann – da mache ich mir keine Sorgen. Ich bin froh, dass er es mir endlich gesagt hat. Und außerdem erregt es mich ebenfalls ungemein.«

301.
Ein Mann für gewisse Stunden
    Viele sexuell emanzipierte Frauen träumen davon, einen Loverboy anzuheuern. Erinnern Sie sich daran, wie die Funken sprühten, als Richard Gere als »American Gigolo« auf der Kinoleinwand erschien? Oder welche Anziehungskraft Dustin Hoffman in »Die Reifeprüfung« auf die von ihrem Leben angeödete Anne Bancroft ausübte? Die beiden Filme demonstrieren, was diese Fantasievorstellung für manche Frauen so verführerisch macht: Die Frau ist entweder älter oder gesellschaftlich besser gestellt als der Mann, dennoch macht ihr Verlangen nach dem jungen Hengst sie willenlos. Aus dieser Situation entsteht einerseits eine zwanglose Affäre und andererseits ungehemmter Sex. Eine erotische Fantasie, die übrigens auch einigen Männern gefällt – Männern, die es genießen, einer sexuell aktiven und starken Frau ausgeliefert zu sein.

302.
Prostituierte und Freier
    Seit Jahrhunderten gehen Männer zu Prostituierten – ihnen gefällt die Vorstellung, mit Geld für Sex zu bezahlen. Ich möchte Prostitution keinesfalls beschönigen, sondern nur darauf hinweisen, dass diese Fantasievorstellung wegen der damit einhergehenden Machtsituation für manches Paar möglicherweise großen Reiz besitzt. Wenn Sie dieses Szenario für den Augenblick
durchspielen, ist es ratsam, Ihre persönliche (oder emotionale) Beteiligung an der Rolle der Prostituierten beziehungsweise des Freiers dadurch einzuschränken, indem Sie sich entsprechend »verkleiden«. Dadurch haben Sie mehr Freiheit, die sexuelle Situation per se zu erkunden.
    Ein Paar erzählte, wie es für eine Nacht ein Hotelzimmer im »Ritz Carlton« reserviert, die entsprechende Kleidung eingepackt und vorgegeben hatte, ein betuchter Freier mit seinem Luxus-Callgirl zu sein. Sie bestellten Champagner, zündeten den Kamin an, gaben ihr »normales Ich« auf und nahmen für ein paar Stunden eine neue Identität an. Beim Checkout wurde es dann peinlich: Während der Hotelpage auf sein Trinkgeld wartete, kippte er versehentlich die Schatzkiste mit dem Sexspielzeug der beiden aus.

303.
Offizier und Lady
    Dies ist die bevorzugte Fantasievorstellung eines Teilnehmers an einem meiner Seminare – im wirklichen Leben ein liebenswürdiger, ausgeglichener Manager. Er berichtete, dass er mit seiner Verlobten schon viele Fantasien durchgespielt, aber nie gewagt hatte, seine Lieblingsidee vorzuschlagen. Er wollte gern den Macho spielen und ihr befehlen: »Los, lutsch ihn mir!« Da war jedoch immer die Angst, dass sein dominierendes Gehabe sie abtörnen könnte und sie seine Forderung als respektlos empfinden würde.
    Wie bei allen Dingen im Leben wissen wir im Grunde nie, was der andere denkt, wenn wir nicht danach fragen. Dies tat er
irgendwann – und seine Partnerin hatte kein Problem mit seinem Wunsch. Ja, sie gab sogar zu verstehen, dass es ihr vielleicht Spaß machen könnte. Solchermaßen ermutigt, plante er die perfekte Ausführung seiner Fantasievorstellung während eines zwei Wochen später stattfindenden Kurzurlaubs. In eine Tasche packte er sorgfältig ausgewählte Utensilien ein – und zwei Kostüme. Sein Kostüm war die Uniform eines Marineoffiziers, während er für sie ein braves, etwas altmodisches, langes schwarzes Seidenkleid mit weißem Spitzenkragen ausgewählt hatte. In diesem vor ihm kniend, sollte sie ihn vor einem Spiegel oral befriedigen. Ihr Kleid würde vorn aufgeknöpft sein und ihm den Anblick ihrer Brüste in einem Spitzen-BH, den er extra gekauft hatte, gewähren. Hinten würde ihr Kleid hochgezogen sein, sodass ihr entblößter Po zu sehen wäre. Und er würde sich dabei an eine Wand lehnen und das Schauspiel im Spiegel beobachten.
    Wenn zwischen den Partnern nicht absolutes Vertrauen herrscht, könnte das Machtspiel einer solchen Situation für die Frau unangenehm, ja sogar einschüchternd sein. Doch dieses Paar setzte größtes Vertrauen in sich selbst und in seine Beziehung, sodass aus dieser Fantasie die Möglichkeit erwuchs, die sexuelle Seite ihrer Persönlichkeit zu erforschen. Um für eine Wiederholung des Szenarios zu sorgen, reicht es heute übrigens, wenn er seine Offiziersmütze auf die Kommode im Schlafzimmer legt.

304.
Telefonsex
    Für manche mag eine »heiße Leitung« eine Fantasievorstellung sein, während es für andere zur schönen Gewohnheit geworden

Weitere Kostenlose Bücher