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Die Polizistin

Die Polizistin

Titel: Die Polizistin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kimberly Dean
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hielt ihn mit einer breiten Hand zurück, die er auf Shawns Brustkorb drückte. Shanna spürte, wie ihre Nerven Funken sprühten. Sie wollte nicht, dass es zu einem Kampf kam.
    »Ich habe mich schon gefragt, wie lange es dauern würde, bis du dich vorstellst«, sagte sie mit schnur-render Stimme. Sie musste langsam den Kopf drehen, um das Gesicht des Riesen sehen zu können.
    »Ich habe genug von deinen kleinen Spielchen. Lass uns verschwinden.«
    Ihre Augen weiteten sich. Was für ein Auftritt. Wenn dieser Mann etwas sah, was er haben wollte, dann nahm er es sich. »Wie kommst du auf den Gedanken, ich könnte mit einem Mann hinausgehen, den ich nicht kenne?«
    »Hör zu, Baby, ich kann dich auch hier über den Tisch legen und dich ficken, oder wir gehen irgendwohin, wo es etwas privater zugeht. Es liegt bei dir.«
    »Du Schwein!«, rief Shawn. Er schlug Fuentes’ Hand von seiner Brust weg. »Sie ist mit mir hier.«
    »Quatsch.« Fuentes stieß mit seiner breiten Brust gegen Shawns, was den ein paar Schritte rückwärts taumeln ließ. »Wenn du mit ihr richtig zusammen wärst, hättest du sie längst aufs Bett gefesselt und die Tür abgeschlossen, damit kein anderer an sie ran-kommt.«
    Das war genug, fand Shawn. Er holte mit einer Faust aus, aber im nächsten Moment waren drei von Fuentes’ Leuten da. Shanna sprang vom Stuhl auf, als sie hörte, wie die erste Faust im Gesicht ihres Partners explodierte. Fuentes hielt Shanna auf, indem er einen Arm um ihre Hüften legte.
    »Pfeif deine Leute zurück«, bat sie leise. Ihr erster Impuls war, dem ersten Angreifer ein Knie in die Weichteile zu rammen, aber sie bezähmte sich. Eine Barschlampe würde sich nicht mit einem solchen Trick zur Wehr setzen.
    »He«, rief Dooley von der Theke aus. »Tragt euren Streit draußen aus.«
    »Hört auf!«, schrie Shanna mit schriller Stimme, als einer von Fuentes’ Männern vor Shawn stand und mit dem rechten Arm weit ausholte.
    »Das reicht«, sagte Fuentes leise.
    Der Kampf brach sofort ab, aber Shanna war wütend.
    Sie wand sich in Fuentes’ Griff, doch er hielt sie fest und drückte sie noch härter an sich. Sie spürte nichts als Muskeln.
    »Es war nicht nötig, mit ein paar Mann gegen meinen Freund loszugehen«, schimpfte Shanna.
    »Kommst du mit mir?«
    »Das weißt du doch. Du weißt es, seit du mich beobachtet hast, wie ich durch die Bar geschritten bin.«
    »Lily!« Shawn hatte zwar einiges einstecken müssen, aber er war noch nicht ganz ausgeschaltet.
    »Ach, lass mich«, fuhr sie ihren Partner an. »Ich will doch nur ein bisschen Spaß.«
    »Sie braucht es hart«, sagte Fuentes. Er strich über ihren Po und quetschte ihr Fleisch.
    »Nimm deine dreckige Hand von ihr!«
    Fuentes’ Hand tauchte unter den kurzen Rock. Er hob ihn an, sodass alle ihre fast nackten Backen und seine streunende Hand sehen konnten. »Ich glaube, sie mag meine dreckige Hand«, sagte er grinsend.
    »He, was ist da hinten los?«, rief Dooley.
    »Wohin gehen wir?«, fragte Shanna. Die Rädchen in ihrem Kopf drehten sich immer schneller. Dies war genau die Chance, auf die sie gewartet hatte. Wenn sie bei Sonny Fuentes war, würde sie bald auch Manuel Santos sehr nahe sein, und wenn sie tatsächlich in seine Nähe kam, war er ein toter Mann. Der kleine Revolver steckte in ihrer Tasche, und sie war eine verdammt gute Schützin.
    »Spielt das eine Rolle?«, fragte der riesige Kerl. Er quetschte wieder ihren Po.
    Seine Kraft jagte heiße erregende Schauer über ihren Rücken. Das Gefühl der derben Hand des brutalen Riesen auf ihrer Haut war wie die Sünde selbst. Sie hatte keinen Zweifel daran, dass er sie bumsen würde, sobald er eine Gelegenheit dazu hatte. Er würde fordernd, egoistisch und grob sein.
    Und groß würde er sein. Sie konnte seine Erektion spüren, die gegen ihren Bauch drückte. Schmetterlinge flatterten in ihrem Bauch. Ja, verdammt, sie hatte eine Schwäche für big dick.
    »Nein«, sagte sie. »Mir ist egal, wohin wir gehen.«
    »Ich hab’s mir gedacht.«
    Shanna griff zu ihrer Handtasche auf dem Tisch. Die Schmetterlinge waren noch da und schienen mit sam-tenen Flügeln zu schlagen. Sie wusste, sie sollte es nicht tun. Sie sollte nicht mit diesen Leuten weggehen.
    Sie waren Drogendealer und Mörder. Aber ihr Instinkt sagte auch, dass dies die beste Gelegenheit sein könn-te, die ihr je geboten würde.

    »Tu’s nicht«, warnte Shawn.
    Sie sollte ihren Partner unter keinen Umständen verlassen. Er war verletzt und mehr als nur ein

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