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Die Polizistin

Die Polizistin

Titel: Die Polizistin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kimberly Dean
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Plastikgehäuse.
    »Ich sagte, du sollst daran saugen.«
    Ihre Wangen höhlten sich, und Sonny gluckste zufrieden. Sie wischte mit der Zunge um den kleinen Zylin-der. Man konnte sich tatsächlich vorstellen, dass es ein kleiner Penis war, der sich da blutrot aus der Hülle herauswand. Sie wusste, dass ihre Zunge ganz rot sein würde.
    Sonny legte eine Hand um ihre Brust und drückte zu.
    Das Kribbeln zwischen ihren Beinen nahm noch zu, und instinktiv rutschte sie näher an seinen Körper heran. Sonny schob grinsend ein Bein zwischen ihre Schenkel. Shanna konnte sich nicht mehr zurückhalten und wetzte auf seinem muskulösen Oberschenkel hin und her.
    Fuentes gluckste wieder. »Du bist ein heißes Mädchen.« Er schob den Lippenstift in ihren Mundwinkel, und ihre Zunge folgte sofort. Er drückte wieder ihre Brust, und Shanna hörte sich erregt wimmern.
    »Himmel, bist du heiß!«, ächzte er. »Ich bin mal gespannt, ob du auch so eifrig bei der Sache bist, wenn ich dir was anderes zu kauen gebe.« Er beugte sich zu ihr und flüsterte in ihr Ohr: »Ich bin groß, vielleicht zu groß für dich.«
    Schauer rannen über Shannas Rücken.
    »He, Sonny, wir müssen weiter!«
    »Kannst du nicht sehen, dass ich beschäftigt bin?«
    Beim Klang der Stimme war Shanna zusammenge-zuckt. Edwin Myers. Sie schlug die Augen auf. Da Sonny den Lippenstift noch in ihrem Mund hielt, konnte sie den Kopf nicht drehen, aber aus den Augenwinkeln sah sie Myers.
    Sie krümmte sich, als sie ihn sah. Es war sofort deutlich, woher er seinen Spitznamen hatte. Der Kerl sah wie ein Wiesel aus. Dünner Körper, die fetten schwarzen Haare eng am Kopf und zurückgekämmt. Das Gesicht war verkniffen, die kleinen runden Augen lagen ein wenig zu nah beieinander.
    »Ich bin nicht blind, Sonny, aber wir müssen hier raus. Ich traue dem Freund dieser kleinen Schlampe nicht.«
    Fuentes lachte. »Was will er denn tun?«
    »Steig ein, Sonny.«
    »Eh… okay, verdammt.« Überraschend gab Fuentes nach. Er drückte noch einmal Shannas Brust, dann löste er sich von ihr. Er zog den Lippenstift aus ihrem Mund, und Shanna wurde verlegen, als er anzüglich auf die zerkaute Spitze des Farbstifts schaute. Er hob die Augenbrauen. »Sieh mal einer an.«
    Das Gesicht flammend rot, griff sie nach ihrem Stift und setzte die Kappe auf, bevor sie ihn zurück in ihre Tasche warf.
    »Komm, Wiesel wird nervös, und wenn er nervös ist, wird’s meist ungemütlich.«
    Auf unsicheren Beinen ging sie zu der großen schwarzen Limousine. Ohne zu überlegen hielt sie auf die Fondtür zu und wollte sie öffnen. Aber da war Sonny schon bei ihr, legte von hinten einen Arm um ihre Hüf-te und zog die Beifahrertür auf.
    »Die Rückbank ist schon besetzt, süßes Tittchen. Du fährst vorn mit mir.«
    Er zog sie auf seinen Schoß, und als er die Tür zugeschlagen hatte, wurde es auf der Vorderbank eng. Sie konnte weder seinen Berührungen noch den geilen Blicken der drei Kerle auf der Rückbank ausweichen.
    »Du musst ihr die Augen verbinden, Sonny«, sagte Wiesel. »Wir dürfen ihr nicht den Weg zeigen, sonst macht uns der Boss einen Kopf kleiner.«
    Shanna warf dem Fahrer einen zornigen Blick zu. Die Augen verbinden? Verdammt, sie fühlte sich jetzt schon in einer sehr verletzlichen Position. Edwin Myers fing ihren Blick auf und grinste schmierig. Der Mann ließ ihr das Blut in den Adern gefrieren.

    Sonny drehte sich zur Rückbank um. »Hat jemand was dabei, was wir benutzen könnten?«
    »Hier«, sagte einer von ihnen. »Nimm mein Hemd.«
    Er zog es aus, faltete es länglich zusammen und reichte es seinem Boss.
    Shanna konnte den Schweiß des Mannes riechen, als Sonny die Behelfsbinde um ihren Kopf legte und am Hinterkopf verknotete. Ihr Puls begann zu rasen, als es um sie herum schwarz wurde. Sie versuchte, ihre Nerven zu beruhigen, und erinnerte sich daran, dass es noch vier andere Sinne gab, die ihr helfen konnten.
    Es war der Tastsinn, der im Moment alle anderen ü-
    berlagerte. Als Wiesel den Gang einlegte, vibrierten Sonnys Schenkel, und ihr Po vibrierte im Takt mit.
    Unwillkürlich rutschte Shanna auf seiner Erektion herum.
    Auf dem Parkplatz hatte er ihre Erregung angefacht, und jetzt schien es ihr unmöglich zu sein, sie zu ignorieren. Aber verdammt, sie musste sich konzentrieren.
    Sie fuhren zu Santos’ Haus, und sie musste sich den Weg einprägen. Sonnys Hände lagen auf ihren Schenkeln. Er spreizte ihre Beine, packte ihre Hüften und zog Shanna weiter nach hinten.
    »So

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