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Die Qualen der Sophora

Die Qualen der Sophora

Titel: Die Qualen der Sophora Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: May R. Tanner
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ein
paar ungestörte Minuten. Nur ein Blinzeln und er stand vor ihr.
Sie zuckte nicht einmal vor Überraschung zusammen. Ganz im Gegenteil, sie hatte
es erwartet und jede seiner Berührungen ließ sie innerlich lichterloh vor
Verlangen brennen. Er war so groß und stark. So unglaublich männlich und
absolut sexy.
Sein Duft und der Anblick seiner riesigen... Wendy ließ ihren unter plötzlich
schwer gewordenen Lidern Blick wieder nach oben in sein Gesicht wandern...
Fangzähne machte sie schwach in den Knien und das erwartungsvolle Ziehen
zwischen ihren Beinen unerträglich.
    Alles in ihr verlangte danach, ihn bis
zum Anschlag in sich aufzunehmen. In der leisen Hoffnung darauf, von dem, was
sich hinter der nur als gigantisch zu bezeichnenden Ausbuchtung seiner Hose
verbarg, nicht in zwei Teile gerissen zu werden. Wendy hatte immer noch keine
Angst vor Ash, allerdings unterschwellig Zweifel an ihrem Fassungsvermögen. Nun
ja, sie würde ihre Grenze schon sehr bald abstecken können. Ash war genauso
fasziniert von ihr, wie sie von ihm. Sie genoss seine begehrenden Blicke und
zärtliche Liebkosung seiner Finger auf ihrem Gesicht. An ihre Narben dachte sie
in diesem Augenblick nicht. Wendy war viel zu sehr damit beschäftigt, ihren
Überraschungsbesuch einfach nur zu genießen. Ash spielte seine Rolle als
freundlicher und überaus großzügiger Gastgeber hervorragend.
Sie war froh, gegen den Schreibtisch lehnen und sich mit ihren Händen an der
Tischplatte festkrallen zu können, weil sie glaubte, bei der nächsten
klitzekleinsten Berührung seinerseits vor Lust überfließen zu müssen. Allein
seine unmittelbare Nähe genügte schon dafür. Sie erschauerte heftig in einer
gigantischen Welle der Erregung. Ihr war heiß und kalt zugleich und sie konnte
nicht genug davon bekommen.
     
    Ash legte seine Hand vorsichtig auf ihre
Wange, um ihren Kopf ein wenig zurück zu tippen. Sie war groß, eine wilde
Amazone, doch selbst mit Absätzen überragte er sie immer noch. Außerdem war er
beinahe dreimal so breit wie sie. Sein Körper könnte sie zermalmen, wenn er die
Kontrolle über seine Geilheit verlor.
Er senkte den Blick auf ihren einladenden Mund, dessen Lippen voll und reif
waren, reif für ihn. Er musste sie haben, koste es, was es wolle. Und wenn
Nathan ihn später dafür umbringen wollte, so sei es. Sie wäre auch tausend Tode
wert. Zuerst berührte er mit seinen Lippen nur die Mundwinkel, doch der kleine
atemlose Laut, der ihr entschlüpfte und in seinen Ohren wie eine Einladung
klang, ließ ihn alle Vorsicht vergessen.
    „Küss mich!“, forderte sie atemlos vor
Verlangen, während sich seine Erregung deutlich spürbar an ihrem nachgiebigen
Körper rieb, der sich das und noch viel mehr nur zu gern von ihm gefallen ließ.
Seine fast harmlosen Berührungen reichten nicht, um ihr über die ersten
Symptome der Affectio hinwegzuhelfen. Sie musste ihn zumindest oberflächlich
schmecken und die Gewissheit haben, dass sie es war, die seine Träume
beherrschte, ebenso wie er ihre dominierte. Die Tage des Tigers waren gezählt.
Nathans Tochter hatte etwas anderes gefunden, von dem sie träumen konnte. Ihn!
Wobei sie die animalische Vorstellung schon beibehielt.
     
    Ihre Lippen waren heiß und nachgiebig, er
meinte, in Flammen aufzugehen, als seine Zunge ihren Mund eroberte und sie ihm
auf halbem Wege entgegenkam. Sie war berauschend, Ash sah Sternchen und dabei
küssten sie sich nur. Was wäre, wenn er seine Hände über ihren Körper wandern
ließ?
Er grub beide Hände in ihre wilde Mähne und massierte hingebungsvoll ihre
Kopfhaut, er wollte es langsam angehen lassen, doch ihre ungehemmte Reaktion
trieb ihn nur weiter an. Sie war kein bisschen schüchtern oder unsicher. Ash
glitt mit den Händen über die Seite ihres Halses, die perfekten Schultern
hinweg, um dann über ihre Oberarme zu fahren, wo er spürte, wie eine Gänsehaut
über die samtig weiche Haut wanderte. Kurz verzog sich sein Mund zu einem
selbstzufriedenen Grinsen, bevor er sich wieder in dem wilden Kuss verlor, der
sie beide von innen zu verbrennen drohte.
    Endlich hatte er ihre schmale Taille
umspannt und hob sie mühelos auf die Tischplatte, wo der sich an sie drängte,
so dass er zwischen ihren glatten Schenkeln zum Stehen kam, die er genauso
begierig wie ihren Mund erkundete.
Irgendwann löste er sich wie ein Ertrinkender von ihren Lippen, weil er
unbedingt nach Atem ringen musste. Wenn sein Hirn nun gerade nicht genug
Sauerstoff abbekam, dann würde er

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