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Die Queen macht Ferien (German Edition)

Die Queen macht Ferien (German Edition)

Titel: Die Queen macht Ferien (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Elisa Ellen
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unter den Augen.
    Um sie aufzumuntern, lobte die Queen das gestrige Essen.
    „ Ich weiß nicht wann ich jemals so ein ausgezeichnetes Currygericht gegessen habe“, und sie hatte wahrhaftig in ihrem Leben viele köstliche Currys von Sterne-Köchen serviert bekommen.
    Clares Gesicht hellte sich auf. „ Ich freue mich, dass es dir geschmeckt hat. Ich koche gerne. Schade, dass ich meistens nicht die Zeit dazu habe. Außerdem wäre das nichts für Joey. Es wäre zu scharf. “
    Joey protestierte: „ Nein, Mama. Ich mag Curry. Ich will es immer auf meinem Rührei. “
    „ Ja, Schatz, aber das ist eine andere Sorte. Die ist nicht ganz so scharf. “
    Hast du deine Zunge verbrannt? Siehst du deshalb so krank aus? “
    Clare warf der Queen einen schnellen Blick zu und sagte dann: „ Nein, Joey. Mama hat nur nicht so gut geschlafen. Vielleicht lag es am Wein. “ Dann wandte sie sich Lizzy zu.
    „ Übrigens, du scheinst ja einen ziemlichen Eindruck auf Mr. Du Bois gemacht zu haben. Nachdem du gestern schlafen gegangen warst, sagte er mir, dass er den Abend enorm genossen habe und fragte, ob ich meinte, dass du wohl mal mit ihm zu einem Essen ausgehen wolltest“, sie lachte verlegen, „ Ich weiß, was du mir jetzt vorwerfen willst, aber ganz ehrlich; Ich hatte keine Ahnung, dass deine Schönheit und dein Charme sein Herz so schnell erobern würden. Du bist eigentlich ganz alleine Schuld. “
    Die Queen lächelte nur, sagte aber nichts.
    Clare sagte weiter: „ Du musst ja nicht mit ihm ausgehen, obwohl“, sie zwinkerte ihr zu, „ er ein sehr begehrter Junggeselle ist. Deine neuen Freundinnen werden verrückt vor Neid sein. Er hat ein wunderschönes kleines Tudor-Haus in Windsor, unweit der Castle. Er ist praktisch der Nachbar der Queen. “
    „ Tatsächlich. “
    „ Er hat vor, heute Abend anzurufen, um dich zu fragen. Wenn du nicht magst, vertröstest du ihn am b esten auf einen späteren Zeitpunkt. “
    Die Queen schüttelte den Kopf. „ Nein. Ich würde sehr gerne mit ihm ausgehen. “
    Clare schien so überrascht, dass die Queen etwas entschiedener hinzusetzte: „ Ich möchte ihn sehr bald wiedersehen. Er scheint ein sehr sympathischer Herr zu sein, und außerdem gibt es ein oder zwei Dinge, die ich gerne mit ihm bereden würde. Wenn er anruft, sag ihm, dass ich mich freue. “
    Clare konnte nicht umhin, sich zu freuen und lächelte in sich hinein als sie Joey kurz darauf in seinem Mantel half und die Autoschlüssel ergriff. Paul und Lizzy. T raumhaft.
    Trotzdem wunderte sie sich auch ein wenig. Was machte diese ältere Dame so besonders, so anders, als alle anderen die sie kannte? Nun ja. Sie war sehr selbstbewusst und wusste genau was sie wollte. Clare, die sich selbst manchmal wie ein Blatt im Wind fühlte und sich oft fragte, wie sie ihr Leben überhaupt bewältigen sollte, war davon zutiefst beeindruckt.

Kapitel 25
    Im Laden später, war Clare auffallend still, und die Queen konnte ihren eigenen Gedanken nachhängen.
    Sie dachte an Philipp, und wie sie, obwohl sie diesen Urlaub genoss, ihn sehr vermisste. Edward hatte ihr erzählt, dass Mrs. Mirren Schottland verlassen hatte und in die Staaten geflogen war. Sie musste zu Filmarbeiten dort. Anscheinend hatte sie sich auch ziemlich gelangweilt, und ihre Gegenwart hatte sich als überflüssig herausgestellt, weil Balmoral so gut abgeschirmt war, dass die Öffentlichkeit ihre Abwesenheit sowieso nicht bemerken konnte. Das Personal war diskret genug, und hinterfragte die Bewegungen ihrer Herrschaften nicht.
    Die Queen hatte kein einziges Wort von ihrem Mann gehört, seit sie bei Clare angefangen hatte. Zwar hatte sie zunächst überlegt, mit ihm per Handy in Kontakt zu bleiben, aber das würde ihr Inkognito gefährden. Was würde Clare denken, wenn sie immerfort am Telefon hing? Außerdem hatte sie irgendwie das Gefühl, dass sie dann nicht wirklich in das „ echte “ Leben eintauchen würde. Es wäre gegen die Regeln.
    Nun ja. Wahrscheinlich ging es ihm gut. Trotzdem nagte der Gedanke an ihr, er könne auf sie wegen ihrer – seiner Ansicht nach – albernen Eskapade, ärgerlich sein. Ihr ganzes gemeinsames Leben lang waren sie nie lange voneinander getrennt gewesen. Je länger die gegenwärtige Trennung dauerte, desto mehr fehlte er ihr. Ob es ihm wohl ähnlich ging?
    Es gab kaum Kunden, vielleicht weil es so grau und regnerisch war und die Leute wohl keine Lust auf Blumen hatten.
    Es war schon fast Mittagszeit, als ein lautes Motorgeräusch gefolgt vom

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