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Die Reise nach Gadaron (German Edition)

Die Reise nach Gadaron (German Edition)

Titel: Die Reise nach Gadaron (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sascha Zurawczak
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existieren, kann es ewig dau ern, bis wir das ganze Gebiet abgesucht haben.“
    „Vielleicht haben wir ja Glück, und er ist hier ganz in der Nähe!“
    „Kona! Larina!“, rief es prompt von einer Düne. Salan kam auf die kleine Gruppe zugelaufen.
    „Siehst du!“, meinte Larina. „Da ist er ja schon.“
    „Mensch , bin ich froh, euch gefunden zu haben“, rief Salan erleichtert. „Ihr werdet nicht glauben, was ich herausgefunden habe! Wo die Geister herkommen, denen ihr wahrscheinlich auch begegnet seid! Ich weiß auch, wie die Dimensionslöcher entstehen, die dafür sorgen, dass man von einem Punkt der Wüste zum anderen befördert wird. Ihr werdet es nicht glauben, aber diese Dinge sind nicht natürlich entstanden. Sie wurden von jemandem erschaffen!“
    „Das wissen wir doch schon längst!“ erwiderte Kona. „Diese Tricks wurden von der Sphinx erzeugt, damit niemand das Nest der Titanen findet. Da wurde nämlich , unter anderem, der Gegenstand des Himmels des Himmels verwahrt, den wir suchten. Doch die Sphinx hat ihn uns gegeben und dafür gesorgt, dass wir, ganz ohne Schwierigkeiten, die Tote Wüste verlassen können. Ist doch ganz einfach, oder?“
    „Ehm…, was?“, fragte Salan, der offenbar nur die Hälfte verstanden hatte.
    „Also, wir sollten hier verschwinden“, schlug Larina vor. „Die Sphinx hat uns zwar den Ausgang geöffnet. Aber wer weiß, wenn wir zu lange trödeln, verschließt sie ihn vielleicht wieder.“
    „Welche Sphinx?“, fragte Salan.
    Larina versuchte Salan die Einzelheiten zu erklären. Allmählich begriff er. Kona wollte sich nicht so richtig an der Aufklärung seines Freundes beteiligen. Er hatte mit einem Mal das Gefühl, beobachtet zu werden und blickte sich um. Doch außer ihrer kleinen Gruppe war niemand zu sehen. Konas schlechtes Gefühl hielt weiter an. Er hatte sogar den Eindruck, dass der Beobachter näher kam. Sehr nahe…
    Ein schwarzer Energiestrahl schoss auf Kona zu. Er sah ihn gerade noch aus den Augenwinkeln und konnte sich ducken, bevor er getroffen wurde. Der Strahl schoss weiter und schlug in eine Sanddü ne ein, die explodierte. Der Sand wurde Kona ins Gesicht geschleudert. Er hob den Arm vors Gesicht, um sich zu schützen. Als er den Arm wieder senkte, sah er Torrok, Zorks Lakaien und der Mörder von Danko und den anderen legendären Wächtern. Er hatte seine schwarze Hand enthüllt, die er einst einem der Wächter abnahm. Damit hatte er vermutlich gerade auf Kona geschossen.
    „DU!“, rief Kona wütend.
    „Ja, ich“, antwortete Torrok. „Aber keine Sorge, ich bin nicht wegen dir hier.“
    „Egal, wenn ich schon mal hier bin“, rief Kona und schoss Torrok eine Salve seines Höllenfeuers entgegen. Torrok hielt mit einem Schuss aus seiner schwarzen Hand dagegen. Die beiden machtvollen Attacken prallten aufeinander und schufen einen Wirbel aus schwarzen und roten Funken. Er wuchs immer größer und größer, bis er instabil wurde und sich in einer gewaltigen Implosion entlud. Kona wurde zurück geschleudert und landete, alle viere von sich gestreckt, im Sand.
    „KONA!“, hörte er Larina rufen. Zerberus bellte panisch.
    „Geht es dir gut, Kona? Kannst du aufstehen?“ Diesmal war es Salan.
    Er griff ihm unter die Arme, um ihm aufzuhelfen.
    „Wer ist dieser Typ?“, wollte Larina wissen. „Und warum kann er diese Energiestrahlen aus seiner Hand schießen?“
    „Das ist Torrok. Und das mit der Hand ist nicht der einzige Trick, den er drauf hat.“
    „Soll er doch so viele Tricks drauf haben, wie er will“, meinte Salan. „Er ist allein und wie sind zu dritt! Sogar zu viert, wenn man Zerberus mitzählt. Er hat keine Chance!“
    „So, du hast also Verstärkung“, erwiderte Torrok, der aus dem Qualm der Implosion auftauchte. Er schien die Schockwelle besser überstanden zu haben, als Kona. „Dann werde ich mir auch Verstärkung besorgen!“
    Torrok riss sein Hemd auf und entblößte das magische Portal, das sich auf seiner Brust befand.
    „Was ist das denn?“, fragte Larina, entsetzt über die magische Öffnung im Körper des Gegenübers.
    „Vorsicht“, war nte Kona. „Da drin kann er Dämonen einschließen, und sie rufen, wenn er sie braucht.“
    Doch diese Erklärung hätte er sich sparen können , denn im nächsten Moment schossen drei, vier, fünf Dämonen aus Torroks Brust. „Bringt mir das Mädchen!“, rief er seinen Kreaturen zu. „Tötet die anderen.“
    ´Er ist hinter Larina her`, begriff Kona , zog sein Schwert und griff

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