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Die Roswell Verschwörung: Thriller (German Edition)

Die Roswell Verschwörung: Thriller (German Edition)

Titel: Die Roswell Verschwörung: Thriller (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Boyd Morrison
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klares Nein«, entgegnete Tyler. »Ich habe ein ungutes Gefühl. Solange wir nicht wissen, ob alles in Ordnung ist, bleibst du im Auto.«
    »Sollten wir die Polizei rufen?«, fragte Fay.
    »Bis jetzt haben wir keinen Grund dazu.«
    Grant deutete auf den Schuppen.
    »Da rührt sich was.«
    Zwei Männer entfernten sich schnellen Schritts. Einer hatte stahlgraues Haar. Beide stiegen in den Transporter ein.
    »Nach Studenten sehen sie nicht aus, wenn du mich fragst«, erklärte Grant.
    »Der Graue erinnert mich an den geheimnisvollen Sponsor.«
    »Und der andere war auch nicht Professor Stevens. Er dürfte noch in dem Lager sein.«
    »Vielleicht sehen wir von der anderen Seite aus mehr«, sagte Tyler. »Versuchen wir, ein Foto von dem geheimnisvollen Unbekannten zu machen. Jess, setz dich ans Steuer. Bring uns zur nächsten Lagerhalle. Wir springen raus, und du fährst weiter.«
    »Wohin?«
    »Einmal um den Block, und dann hierher zurück. Halt die Augen auf. Wir stellen unsere Handys auf Vibrieren. Wenn du etwas Verdächtiges siehst, schick mir eine SMS und ruf die Polizei. Wir melden uns, wenn du uns auflesen sollst.«
    »Mir gefällt das nicht.«
    »Mir auch nicht.« Tyler setzte zurück, bis die Lagerhalle außer Sicht war. »Aber wir müssen wissen, was los ist, und ich bin nicht bereit, Fay noch einmal irgendwelchen Gefahren auszusetzen.«
    Die Kerle hatten auf sie geschossen und ihr Haus in Brand gesetzt, das reichte. Falls es die gleichen waren, wollten sie vielleicht die Sache zum Abschluss bringen. Tyler hatte ein mulmiges Gefühl bei dem Risiko, das Fay einging, selbst wenn sie im Auto blieb.
    »Ihr seid noch nicht einmal bewaffnet«, sagte Jess.
    »Wir wollen uns nur umschauen. Wenn wir Waffen sehen, schicke ich dir eine SMS , und du holst die Polizei.«
    Jess nickte zögernd. »In Ordnung. Aber passt auf.«
    »Was meinst du?«, fragte Tyler seinen Freund. »Müssen wir aufpassen?«
    Bevor Grant antworten konnte, knuffte Jess Tylers Arm. »Okay, Klugscheißer.«
    Tyler und Grant stiegen hinten ein. Jess fuhr zur nächsten Lagerhalle, als würde sie dort etwas abliefern wollen. Tyler und Grant sprangen aus dem Auto. Sie wendete und fuhr zurück auf die Straße. Grant steckte die Nase um die Ecke.
    »Zehn Meter von hier steht ein Müllcontainer, dahinter können wir uns verstecken. Näher schaffen wir es wohl nicht, aber das müsste reichen.«
    Tyler lächelte. »Wir könnten auch unangemeldet in die Halle platzen.«
    »Ohne eine Ahnung, was uns erwartet, und mit Steinen bewaffnet, die wir vorher aufgelesen haben, in eine Lagerhalle eindringen, die möglicherweise voller Gangster steckt? Selbst ein Grünschnabel an seinem ersten Tag im Dienst würde uns bescheinigen, dass wir nicht alle Tassen im Schrank haben.«
    »Deshalb machen wir stattdessen lieber Fotos.«
    »Und schicken sie an Hyland«, fügte Grant hinzu.
    »Richtig. Wenn er den Kerl als Blaines Begleiter erkennt, rufen wir die Polizei, sie soll hier mal guten Tag sagen.«
    »Klingt nach Kinderspiel.«
    Tyler drehte sich um. Er hatte etwas gehört und erwartete Jess zu sehen, die sich nicht an seine Anweisungen hielt. Stattdessen schritt eine Blondine in Begleitung zweier Männer auf sie zu. Drei Pistolen waren auf sie gerichtet. Tyler und Grant hoben die Hände, um zu zeigen, dass sie unbewaffnet waren.
    »Ich glaub es nicht«, sagte Grant. »Haben sie Kameras, die bis hierher reichen?«
    »Falls Sie die Männer in der Halle meinen«, erklärte die Frau, »zu denen gehören wir nicht.«
    »Wer sind Sie?«, fragte Tyler.
    »Nadja Bedowa. Russischer Geheimdienst.«
    Verblüfft sahen Tyler und Grant einander an.
    »Was zum Teufel ist hier eigentlich los?«
    »Dr. Locke und Mr Westfield, Sie werden mir helfen, eine Bombe zu entschärfen.«
    17. Kapitel
    »Durchsuchen!«, befahl Nadja.
    Während sie und einer ihrer Männer die Pistolen auf Tyler und Grant gerichtet hielten, tastete sie der zweite Mann ab. Er fand ihre Handys und Tylers Leatherman. Die Agentin behielt die Handys und warf das Leatherman Tyler zu.
    »Die Werkzeuge brauchen Sie vielleicht für die Bombe. Sie können die Arme runternehmen.«
    Tyler sah sie mit zusammengekniffenen Augen an. »Woher kennen Sie unsere Namen?«
    »Ich sah Sie die Straße entlangfahren und die Lagerhalle mustern«, entgegnete sie mit einem Anflug von Akzent, »daraufhin habe ich sie mit unserem Gesichtserkennungsprogramm identifiziert.«
    »Wir sind bei Ihnen aktenkundig?«
    »Glauben Sie allen Ernstes, dass wir Sie

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