Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Die Roswell Verschwörung: Thriller (German Edition)

Die Roswell Verschwörung: Thriller (German Edition)

Titel: Die Roswell Verschwörung: Thriller (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Boyd Morrison
Vom Netzwerk:
gewinnen.«
    »Seine Firma?«
    »Tut mir leid. Da müssen Sie Professor Stevens fragen.«
    »Wo können wir ihn finden?«
    »Weiß nicht. CAPEK und unser Transporter waren verschwunden, als ich heute früh hier eintraf. Er hat eine Nachricht hinterlassen, dass er auf Tour ist.«
    »Sie sprechen von dem Roboterlastwagen?«
    Hyland nickte. »Tolles Teil, wenn ich das sagen darf. Wird das Transportwesen in Australien auf den Kopf stellen. Obwohl die Brummifahrer natürlich nicht scharf darauf sind.«
    »Die Fernfahrer?«, sagte Fay. »Und warum nicht?«
    »Na ja, es ist ein automatisierter Lastwagen, ein Roboter. Bei uns führen die Straßen viele tausend Kilometer lang durch unbesiedelte Gegenden. CAPEK ist der erste Schritt zu Fahrzeugen, für die man keine Menschen mehr braucht. Anfangs wird man sie in entlegenen Gebieten einsetzen, versteht sich. Bergwerke. Schafstationen. Aber eines Tages könnten sie die ganze Strecke von Darwin nach Adelaide zurücklegen, mit Hilfe von GPS und eingebauten Kameras.«
    »Wie weit sind Sie mit dem Projekt?«, fragte Grant.
    »Eigentlich fertig, wir warten auf die Zulassung. Bisher sind wir knapp siebzigtausend Testkilometer gefahren, es saß aber immer jemand in der Kanzel, für den Fall einer Störung. Kein einziger Zwischenfall.«
    »War für heute ein Test geplant?«
    »Nein. Ich vermute, Professor Stevens wollte irgendein Feintuning machen.«
    »Wie funktioniert der Lastwagen?«
    »Man kann ihn auf herkömmliche Weise fahren, aber sobald die Automatisierung aktiviert ist, läuft alles vollständig unabhängig über Sensoren, GPS -Navigation und eine computergesteuerte Lenkung. Die Person im Kontrollfahrzeug gibt die Befehle zum Starten, Anhalten und Wenden. Irgendwann wird es möglich sein, ein Ziel einzugeben, und das war’s dann. Bei Testfahrten sind in der Regel drei Leute vonnöten, einer fährt den begleitenden Transporter, in dem einer hinten drinsitzt und kontrolliert.«
    Er runzelte die Stirn.
    »Was ist?«, fragte Tyler.
    »Ach, nichts. Ich war nur überrascht, dass die beiden ohne mich losgefahren sind. Da gerade Winterferien sind, ist außer mir nur noch Milo Beech da.«
    »Also nur Sie drei? Ist es nicht merkwürdig, dass Sie nicht mit dabei sind?«
    »So ganz ungewöhnlich ist es auch wieder nicht. Der Professor wird seine Gründe haben. Und zwei Leute kommen locker klar. Sie suchen sich einen Straßenabschnitt aus, parken den Transporter, lassen den Lastwagen auf und ab fahren und sammeln Daten.«
    »Können Sie den Professor anrufen?«, fragte Tyler. »Ich würde gern mit ihm sprechen.«
    Wieder schüttelte Jeremy den Kopf. »In seiner Nachricht hat er auch erwähnt, er würde sein Handy abstellen. Er will nicht gestört werden. Nach der Mittagspause sollte er wieder hier sein.«
    »Das wäre wann?«
    »So um zwei herum.«
    »Und vorher ist er nicht erreichbar?«
    Jeremy sah sie der Reihe nach an, als dächte er nach, dann nickte er.
    »Vermutlich geht es in Ordnung, wenn ich Ihnen sage, wo Sie ihn finden können.«
    »Wie soll das gehen, wenn er nicht ans Handy geht?«, wandte Fay ein.
    »Zeig ich Ihnen gleich.«
    Er winkte ihnen, ihm in die Garage zu folgen, setzte sich an einen Monitor, und die anderen bauten sich um ihn herum auf. Er gab Erläuterungen, während er von Bild zu Bild klickte.
    »Wenn eine Flotte von Roboterlastwagen unterwegs ist, müssen wir zu jeder Zeit wissen, wo sie sich befindet, deshalb haben wir ein System entwickelt, mit dem wir ihre GPS -Signale verfolgen können.«
    Der Maßstab der Karte auf dem Bildschirm war so klein, dass ihnen der blinkende Punkt, der den Lastwagen bezeichnete, nicht viel sagte. Jeremy vergrößerte die Karte um das Zehnfache.
    »Komisch!«, entfuhr es ihm.
    »Was ist komisch?«, fragte Tyler.
    »Ich habe sie Gott weiß wo erwartet, aber sie sind in Alice Springs. Der Lastwagen bewegt sich nicht. Ich frage mich, was er an der Stelle macht.«
    »Können Sie eine Satellitenkarte darüberlegen?«
    »Mach ich.«
    Nach einigen Klicks erschien ein Luftbild von Alice Springs.
    Sofern die Satellitenaufnahmen auf dem neuesten Stand waren, parkte der Lastwagen neben einer Lagerhalle mitten in der Stadt.
    16. Kapitel
    Während die C-17 nach ihrer Landung in Alice Springs zu einer etwas abseits gelegenen Stelle rollte, telefonierte Morgan mit Dr. Kessler. Vince war schon aufgestanden. Josephson ebenfalls, er kontrollierte, ob die Ladung noch festgezurrt war.
    »Ja?«
    »Sind Sie bereit?«
    »Ich sah Sie landen, in einer

Weitere Kostenlose Bücher