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Die Roswell Verschwörung: Thriller (German Edition)

Die Roswell Verschwörung: Thriller (German Edition)

Titel: Die Roswell Verschwörung: Thriller (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Boyd Morrison
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Minute sind wir bei Ihnen.«
    Morgan legte auf.
    »Ich hasse Flugzeuge ohne Fenster«, jammerte Vince. »Ich wollte doch Ayers Rock sehen.«
    »Der liegt über hundertfünfzig Kilometer weiter westlich von hier. Da hätten dir Fenster wenig genützt.«
    »Trotzdem. Wo ist Dr. Kessler?«
    »Unterwegs.«
    Das Transportflugzeug hielt mit einem Ruck an. Der Lademeister rannte die Stufen vom oberen Deck herunter und öffnete die Seitenluke. Die Ladeluke war erst an der Reihe, wenn die Fracht zum Entladen bereit war.
    Morgan folgte ihm ins Freie. Zwei Polizisten hielten Wache. Sie würden jeden anhalten, der sich dem Flugzeug näherte. Vince streckte sich und setzte seine Sonnenbrille auf. Dann begutachtete er die spärlichen Bäume in der roten Landschaft.
    »Eine gewaltige Menge Nichts«, sagte er endlich.
    »Kommst du nicht aus dem Westen von Texas?«
    »Deshalb weiß ich ja, wovon ich rede.«
    Ihr ging es nicht anders. Die Landschaft wirkte vertraut. Sie war zwar in Ohio aufgewachsen, aber ihre Pilotenausbildung hatte sie auf dem Air-Force-Stützpunkt Laughlin in Nevada gemacht. Allerdings war der Flughafen von Alice Springs nicht von Bergen umgeben, wie der von Las Vegas, es gab nur ein paar flache Hügel in der Ferne.
    Motorenlärm veranlasste sie, sich umzudrehen. Ein unauffälliger weißer Lastwagen wurde gerade von der Polizei angehalten. Der Fahrer zeigte seine Papiere. Er durfte passieren. Morgan ging zur Ladeluke am hinteren Ende des Flugzeugs, da sprang auch schon Dr. Kessler aus der Beifahrertür des Fahrzeugs, und drei weitere Männer tauchten von hinten auf.
    »Willkommen in Australien«, begrüßte der Wissenschaftler sie. »Hatten Sie einen guten Flug?«
    »Spitzenmäßig«, antwortete Vince.
    »Hat sich etwas Neues ergeben?«, fragte Morgan.
    Dr. Kessler schüttelte den Kopf. »Wir sind bereit, uns in die Tests zu stürzen.«
    »Ich muss Ihre Ausweise sehen«, wandte sich Morgan an die Wachmänner, die Pistolen trugen. Bei einem kurzen Blick in den Lastwagen hatte sie außerdem drei Maschinengewehre entdeckt. Die Männer sahen den Wissenschaftler ungläubig an. Er nickte jedoch nur, und so holten sie ihre Papiere hervor. Sie waren Beamte der Nationalen Sicherheitsbehörde SNA und gehörten zum Sicherheitspersonal von Pine Gap.
    »Fangen wir an«, wandte sie sich an den Lademeister.
    Er senkte die Rampe und lockerte die Klammern an der Kiste des Killswitch. Die vier Männer passten auf, während Josephson und der Lademeister sie mit einer Sackkarre entluden. Wenige Minuten später war sie sicher auf dem Lastwagen verstaut. Dr. Kessler überzeugte sich, dass sie ordentlich vertäut war, und zwei NSA -Leute und Josephson stiegen ein.
    »Bleiben Sie hier oder fahren Sie mit?«, fragte Morgan.
    »Josephson begleitet den Transport. Ich bleibe hier, um dabei zu sein, wenn die leicht zerbrechlichen Teile entladen werden. Sie können mit mir fahren.«
    »Wie lange bleiben Sie noch hier?«
    »Nicht länger als zehn Minuten.«
    Morgan nickte. Ein Schlepper näherte sich gerade der Einfahrt zum Flughafen. Die Polizei ließ ihn passieren. Er kam neben der C-17 zum Halt. Gleichzeitig näherte sich ein Gabelstapler.
    »Ist alles klar zur Abfahrt?«, fragte ein Sicherheitsmann den Wissenschaftler.
    »Ja. Machen Sie ihn dicht. Am Stützpunkt erwartet Sie Collins zum Entladen. Bleiben Sie auf jeden Fall bei der Kiste, bis sie im Labor ist.«
    »Ja, Sir.«
    Die rückwärtige Tür des Lastwagens schloss sich, und die beiden verbleibenden NSA -Leute kletterten ins Führerhaus. Morgan sah dem sich entfernenden Lastwagen nach.
    Während sie darauf wartete, dass die Leute den Schlepper mit den restlichen Kisten beluden, erkundigte sie sich telefonisch in ihrem Büro, ob Fortschritte gemacht worden waren bei der Suche nach dem Absender der Botschaft im Videospielforum.
    Tyler parkte den Jeep am Ende der Straße. Sie waren langsam an dem CAPEK -Lastwagen vorbeigefahren, um den Roboter und den Transporter neben dem Dutzend weißer Anhänger zu mustern, von denen vier rückwärts in den Ladebuchten parkten. Von Zeit zu Zeit fuhren Autos und Lastwagen die Straße entlang, deshalb fiel ihr Jeep nicht auf.
    »Jeremy Hyland hat sich gewundert über diesen Ort«, sagte Tyler, »und ich kann ihm nur zustimmen.«
    »Was soll der CAPEK -Lastwagen ausgerechnet hier?«, fragte Grant.
    »Das müssen wir herausfinden.«
    »Wenn ihr reingeht«, kam es wie aus der Pistole geschossen von Jess, »gehe ich mit.«
    »Die Antwort darauf ist ein ganz

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