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Die Roswell Verschwörung: Thriller (German Edition)

Die Roswell Verschwörung: Thriller (German Edition)

Titel: Die Roswell Verschwörung: Thriller (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Boyd Morrison
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Vince telefonieren. Sie öffnete ihren Rechner und ließ Tyler nach Fays Video suchen. Er sprang direkt zu dem Satz, den ihr das Wesen gesagt hatte.
    Ra panoi pre wodat kazai nobi um.
    »Ach du meine Güte!«, entfuhr es Morgan.
    »Sie erinnert sich nicht mehr ganz richtig und hat die Aussprache verwischt. Wer immer mit ihr gesprochen hat, wollte ihr etwas über Xenobium sagen.«
    »Wo ist sie jetzt?«
    »Als wir das letzte Mal von ihr hörten, war sie mit Jess McBride in der Lagerhalle, wo der russische Agent uns ungewollt in den Lastzug gesperrt hat.«
    Vince kam in den Raum geplatzt, atemlos, als wäre er gerannt.
    »Morgan, sieh dir das mal an.«
    Er hielt ihr sein Handy hin. Sie nahm es entgegen. Von seinem Standort aus konnte Tyler ein Foto von fünf Männern erkennen, drei Weißen und zwei Schwarzen, die mit einer Schusswunde in der Stirn auf dem Boden lagen.
    »Wer ist das? Ich erkenne Josephson, aber wer sind die anderen?«
    »Der Pilot einer Privatmaschine entdeckte sie in der Wüste, südlich der Stadt. Die Polizei hat sie neben einem Lastwagen von Pine Gap gefunden. Es sind die Männer, die zum Flughafen geschickt wurden, um Killswitch abzuholen.«
    Morgan sah sich noch einmal das Foto an, erst verwirrt, dann immer entsetzter.
    »Bist du sicher?«
    »Sie hatten alle den Ausweis von Pine Gap.«
    »Was ist los?«, fragte Tyler.
    Vince schaute ihn an, in seinen Augen stand blankes Entsetzen.
    »Die Männer, die wir am Flughafen gesehen haben, waren alle weiß. Die Diebe müssen also die Leute von Pine Gap umgelegt haben, bevor sie den Flughafen erreichten. Die Männer, die wir sahen, waren die Diebe.«
    »Und?«, sagte Grant, der auf der Leitung stand.
    Morgan zischte fast. »Kessler war bei ihnen.«
    26. Kapitel
    Mit Selbstvorwürfen hielt Morgan sich nicht lange auf. Die würde sie sich noch in Ruhe machen können, wenn ihre Vorgesetzten von dem Vorfall erfuhren. Sie wollte jetzt vor allem Kessler finden.
    »Unsere Sicherheit ist bedroht«, begrüßte sie Herman Washburn, den Sicherheitschef des Stützpunkts, als er ihren Anruf entgegennahm.
    »Wieso das?«
    »Charles Kessler. Er verließ Pine Gap mit Ihrem Team und kam mit den Waffendieben im Flughafen an. Er muss dabei gewesen sein, als Ihre Leute getötet wurden.«
    »Aber er war hier, als die Lastzugbombe losgehen sollte. Er wäre getötet worden.«
    »Überprüfen Sie, wo er sich aufhielt«, erwiderte Morgan. »Ich wette, dass er zum kritischen Zeitpunkt im Tresorraum war. Dort wäre er nämlich sicher gewesen.«
    »Verdammt! Gut, ich postiere rundum Leute, damit er nicht flüchten kann!«
    »Er muss noch in der Nähe sein, denn er hat das Labor erst vor wenigen Minuten verlassen. Vielleicht möchte er das Xenobium stehlen.«
    »Sein Erkennungszeichen erscheint nicht auf unserem internen Überwachungssystem. Also werden wir Raum für Raum durchsuchen. Er wird nicht davonkommen.«
    »Ihm darf aber nichts zustoßen, wir müssen ihn verhören.«
    Eine Stimme ertönte auf der Interfonanlage.
    »Sicherheitsalarm. Nicht zum Sicherheitspersonal gehörige Personen werden angewiesen, an der Stelle zu bleiben, wo sie sich gerade aufhalten. Es handelt sich nicht um eine Übung.«
    Die Ansage wurde wiederholt.
    »Einen Moment«, meldete sich Washburn wieder. Es folgte eine unerträgliche Pause. »Ich habe ihn gefunden. Im Tresorraum. Er will Sie sprechen.«
    »In Ordnung. Ich mache mich auf den Weg.«
    »Nein, er will mit Ihnen über die Interfonanlage sprechen. Sie müssen zu mir in den Bunker kommen.«
    Morgan verzog das Gesicht. »Ich bin gleich bei Ihnen.« Sie legte auf und sagte zu Vince: »Kessler ist im Tresorraum. Geh runter und schneide ihm den Weg ab.«
    Sie deutete auf Tyler und Grant. »Sie begleiten mich. Ich will Sie im Auge behalten.«
    Grant hob die Hände über den Kopf. »Ihr Wunsch ist uns Befehl.«
    »Wenn wir Ihnen helfen können, brauchen Sie es uns nur zu sagen«, ergänzte Tyler.
    »Gehen wir.« Sie marschierte voran.
    Bei ihrer Ankunft herrschte ein reges Treiben im Bunker. Sicherheitschef Washburn, ein grauhaariger Veteran, beäugte Tyler und Grant.
    »Wer sind diese Leute? Was machen sie hier?«
    »Dr. Locke und Grant Westfield. Sie haben die Lastzugbombe vorzeitig zur Detonation gebracht.«
    Er bedachte seine unwillkommenen Gäste mit einem abschätzenden Blick, dann nickte er widerwillig.
    »Wo ist Dr. Kessler?«, fragte Morgan.
    Er deutete auf den zentralen Monitor.
    »Der Tresorraum ist abgeriegelt.«
    Der Wissenschaftler blickte

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