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Die Rueckkehr der Krieger

Die Rueckkehr der Krieger

Titel: Die Rueckkehr der Krieger Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alyssa Day
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klingender Stimme. »Eine Lektion, die seit zweitausend Jahren fällig ist.«
    Â»In Gottes Namen, Amen«, sagte Riley inbrünstig. Dann stellte sie ihre Kaffeetasse ab und griff nach dem silbernen Kreuz an ihrem Hals. »Und möge Gott uns behüten.«
    Dann fiel ihr das Brandmal auf ihrer Schulter ein. »Mögen alle Götter uns behüten.«

37
    Es ist nicht abgeschlossen, genau wie er es versprochen hat«, flüsterte Quinn, als sie die Tür öffnete, die hinter einer Wand mit Reinigungsprodukten verborgen war. Sie waren im Kellerraum eines heruntergekommenen Bürogebäudes, in dem der Putztrupp seine Utensilien lagerte. Conlan nickte und gab Ven durch ein Handzeichen zu verstehen, dass sie beide zusammen den dunklen Korridor entlang die Vorhut übernehmen würden.
    Hinter ihm ließ Jack ein tiefes Grollen hören. »Keine Chance. Ich setze das Leben meiner Männer nicht aufs Spiel, und schon gar nicht das von Quinn, wenn ich bei der Parade nicht vorneweg gehen kann, Jungs.«
    Conlan überlegte kurz und nickte dann. »Gut, komm mit, Tiger. Aber ich leite den Einsatz, denn die Zukunft meines Königreichs hängt davon ab. Wenn du damit nicht einverstanden bist, bleibst du hinten.«
    Die Augen des Metamorphen glommen golden auf. »Wer sollte mich zurückhalten?«
    Alaric winkte fast nonchalant mit der Hand. »Ich.« Der Priester stellte sich vor den Metamorphen hin, der plötzlich erstarrt war und nicht einmal mehr sprechen konnte.
    Â»Selbst am Vorabend einer Vollmondnacht ist meine Macht größer als deine. Willst du mich herausfordern oder mit uns kämpfen?« Seine Stimme klang gelangweilt, als wäre der enorme Wertiger nicht weiter der Rede wert.
    Jack musste jedoch eine Art Signal gegeben haben, denn Alaric sprach ein Wort und ließ ihn frei.
    Jack ließ die Schultern kreisen und sah nicht besonders begeistert aus. Aber er fügte sich. »Gut, ich akzeptiere, dass du das Kommando hast, Conlan. Ich bin in deinem Team, solange du nichts tust, was Quinn in Gefahr bringen könnte. Das gilt nur für diese Mission.«
    Conlan bleckte die Zähne. »Wenn du denkst, ich lasse zu, dass Riley oder ihre Schwester zu Schaden kommen, dann unterschätzt du mich aber gewaltig«, knurrte er. »Und solche Leute leben oft nicht lange genug, um ihren Fehler zu bemerken.«
    Â»Wenn wir fertig sind mit dem Wettpissen, dann können wir ja loslegen«, sagte Quinn. Sie hielt Riley eine Hand hin und zog mit der anderen eine gefährlich aussehende Waffe aus der Tasche. »Wir haben noch eine kleine Verabredung, müssen Vamps ins Jenseits schicken und so weiter …«
    Conlan ging zu Riley hinüber. »Du bleibst hinter uns, hörst du? Du richtest diese Waffe auf alles Untote, was da kreucht und fleucht, aber du bleibst aus der Gefahrenzone. Versprochen?«
    Â»Aber …«
    Â»Versprich es mir, oder ich blase die ganze Aktion ab und wir leben auf einer Farm in Iowa oder so was. Dann soll der Teufel Atlantis holen.«
    Sie setzte ein schiefes Lächeln auf. »Ich bin allergisch gegen Kuhfladen. Ich verspreche es.«
    Er nickte und machte den ersten Schritt in den Korridor. Den ersten Schritt, mit dem er Riley in Gefahr brachte. Den schwersten Schritt überhaupt.
    Wie Quinn angekündigt hatte, bewachten etwa auf halbem Weg drei Vampire den Korridor. Conlan rief Wasser herbei und schoss eine horizontale Platte Eis in ihre Richtung, die sie enthauptete, ehe einer der drei Alarm schlagen konnte.
    Jack stieß einen kurzen Pfiff aus. »Toller Trick, Prinz. Ich bin froh, dich in meinem Team zu haben. Der Rest wird ein Kinderspiel.«
    Â»Nachher werden es mehr als drei sein, Tiger. Fühl dich nur nicht zu sicher.« Conlan ging weiter den dunklen Gang entlang und hielt Ausschau nach einem Streifen Licht, der eine Öffnung andeuten würde. Etwa hundert Meter weiter stießen sie auf eine besser bewachte Passage.
    Diesmal rief Alaric die elektrische Energie an und schoss mit Blitzen auf sie, wobei er fünf zu Asche zerfallen ließ. Der Letzte, sechste, lief direkt in Vens Messer. Er brach zusammen und schrumpfte zu einem Nichts.
    Â»Weihwasser auf den Klingen, das funktioniert immer«, stelle Ven zufrieden fest. Er wischte seinen Dolch an einem Lappen ab, den er aus der Tasche zog. Dann warf er ihn zu Boden. »Irgendwie fühle ich mich nicht schuldig, wenn ich Müll im Hinterhof von

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