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Die Rueckkehr der Krieger

Die Rueckkehr der Krieger

Titel: Die Rueckkehr der Krieger Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alyssa Day
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Augen zu tropfen begann. Ein rauschhafter Wunsch zu töten erfasste seinen Körper, und eine Erinnerung, ein Schwur, brannte in seiner Seele.
    Sie wird noch zu meinen Füßen liegen und um Gnade winseln, bevor ich mit ihr fertig bin.
    Â»Lass sie gehen, und du kannst mich in dein hübsches kleines Liebesnest mitnehmen, Anubisa.«
    Sie wandte den Kopf zur Seite, als sei sie entzückt. »Ach schau nur, das süße Kätzchen!«
    Jack in seiner Tigergestalt schoss durch die Luft, fünfhundert Pfund reinen Killerinstinkts, die auf ihren Kopf zukamen. Sie winkte lässig mit zwei Fingern, und sein Körper prallte zurück, überschlug sich mehrmals und schmetterte schließlich in eine Horde unterwürfiger Vampire, die umfielen wie eine Reihe Dominosteine.
    Danach bewegte sich niemand mehr.
    Conlan trat einen Schritt auf Anubisa zu, und ihre Finger krallten sich fester um Rileys zerbrechlichen Hals. Eine klare Warnung.
    Â»Ich glaube dir kein Wort, mein Prinzchen. Ich kann doch deinen Schwanz an ihr riechen. Das ist also die Schlampe, mit der du es freiwillig treibst, und ich musste dich dazu zwingen!«
    Sie musterte ihre Gefangene verächtlich von Kopf bis Fuß und warf sie dann fast beiläufig durch den Raum, sodass er hörte, wie ihr Kopf gegen die Wand schlug. »Du weißt ganz genau, dass ich mein Spielzeug mit niemandem teilen will.«
    Er versuchte, zu Riley hinüberzueilen, die an der Wand entlang nach unten glitt und reglos am Boden liegen blieb, doch Anubisa fing ihn in einem Energieblitz und hielt ihn dort angekettet mit den unsichtbaren Kräften ihrer dunklen Magie.
    Barrabas kroch auf Händen und Knien zu Anubisa hinüber und sabberte: »Meine Königin, meine Göttin. Ich danke Euch untertänigst. Danke. Danke. Ihr seid gekommen, Ihr seid da, und nun wird alles gerettet.«
    Sie krümmte den Zeigefinger und winkte Barrabas zu sich. Conlan kämpfte um Kontrolle über die Elemente, rief alle Kräfte an, aber er war hilflos gegenüber ihrer Macht, wie schon damals während seiner Gefangenschaft. Er konnte nur hilflos zusehen, wie sie ihren Günstling zu sich rief.
    Anubisa lächelte und schritt elegant über den Körper eines gefallenen Metamorphen hinweg. »Du bist doch mein Ältester, Barrabas. Mein Erstgeborener, mein teuerstes Kind. Natürlich eile ich dir zu Hilfe, wenn du mich rufst.«
    Ihre Augen glühten rot, und sie zog die Lippen zurück, um Barrabas einen Mund voller messerscharfer Fangzähne zu zeigen. Zähne, die geiferten, rissen und zerfetzten.
    Conlan kannte diese Zähne und wäre zurückgeschaudert, wenn ihn nicht diese stählerne Kraft wie ein Schraubstock gehalten hätte.
    Barrabas schwang den Oberkörper hin und her, hypnotisch festgehalten von der tödlichen Anziehungskraft seiner Herrin. »Ja, Euer Erstgeborener, Göttin.«
    Sie hob anmutig die Hand, um ihn zu berühren, und riss ihm dann mit einem Ruck das Hemd vom Leibe. »Warum«, schrie sie in plötzlicher Rage, die ihr Gesicht weißglühend machte, »warum hast du mir dann nicht gesagt, dass du den Dreizack an dich gebracht hast?«, brüllte sie, und ihre Stimme ließ alles Glas im Raum bersten, Trommelfelle platzen, das Blut aller gerinnen, die noch bei Bewusstsein waren.
    Das gab Conlan Hoffnung. Wenn sie von Wut überwältigt wurde, dann hatte er eine Chance, sie zu besiegen. Wenn Riley noch am Leben war – und er weigerte sich, etwas anderes zu glauben –, dann würde Poseidon einen Weg finden, sie zu heilen.
    Und wenn Riley tot war, dann würde kein Untoter diesen Raum verlassen, es sei denn in Form von Asche.
    Barrabas kreischte, und der Laut durchbohrte Conlans Schädel. Er riss seinen Kopf hinüber zu den Vampiren und sah, wie Anubisas Kopf sich von Barrabas’ Schulter hob.
    Von dem, was von der Schulter übrig war.
    Ein Teil davon befand sich zwischen ihren Lefzen.
    Sie lächelte ihn wieder an, mit Blut und Fleischfetzen zwischen den Zähnen. »Du hast mir nicht treu gedient. Noch schlimmer, du hast versucht, mich zu hintergehen, du Narr.«
    Sie machte eine rasche Bewegung mit der Hand und riss ihm die Hosen herunter. Der Vampir kniete nackt und blutend vor ihr, schluchzte und schrie in einer grauenerregenden Kakophonie von Bitten und Flehen.
    Â»Wir müssen doch ein Exempel statuieren, nicht wahr, mein Lieber?«, murmelte sie mit fast sanfter

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