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Die Rueckkehr des Nexius

Die Rueckkehr des Nexius

Titel: Die Rueckkehr des Nexius Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Vampira VA
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richtig amüsieren, oder? Also küß mich schon!« Sie umschlang seinen Nacken mit der anderen Hand und zog ihn zu sich heran. Fest drückte sie ihren Mund auf seinen.
    Er wollte etwas sagen, aber sie gab seinen Mund nicht frei, auch nicht, als sie erneut stärker zudrückte und er sich vor Schmerzen verkrampfte und versuchte, sich von ihr zu lösen.
    Sie ließ mit dem Druck ein wenig nach.
    »Entspann dich«, hauchte sie, ehe sie ihre Lippen erneut auf seine preßte. Sie fühlte, wie sich seine Verkrampfung löste und er das Spiel wieder zu genießen begann - genau das, was sie wollte.
    Als sie ihn dazu einlud, schob er seine Zunge in ihren Mund.
    Sie ließ ihn ein paar Augenblicke gewähren - dann biß sie zu.
    Mit einem Aufschrei fuhr er zurück. Er wollte sich ganz von ihr lösen, aber ihre Hand hielt sein Geschlecht noch immer wie ein Schraubstock umklammert.
    »Verflucht!« brüllte er undeutlich und spuckte Blut. »Das Biest hat mir die halbe Zunge abgebissen!«
    Nofretete kaute genüßlich zwei-, dreimal auf dem fehlenden Stück herum, ehe sie es herunterschluckte. Sie lächelte ihn kalt an. »Dein Blut schmeckt gut. Wußtest du das?«
    Er starrte sie entsetzt an und schien zu begreifen, daß er es mit einer Verrückten zu tun haben mußte - einer Verrückten mit über-menschlichen Kräften.
    Er kreischte laut auf, als sich ihre Finger weiter schlossen.
    »Laß mich los! Verdammt, laß mich los!«
    »Wolltest du dich denn nicht amüsieren?« fragte sie vollkommen unbeeindruckt von seinem Kreischen mit unschuldiger Mädchenstimme.
    »Verdammt, laß mich los!« Er zog eine Pistole aus der Hemdtasche und wollte sie Nofretete an den Kopf drücken. »Oder ich blase dir ein Loch in deinen .«
    Sie fegte ihm die Waffe mit einer beiläufig wirkenden Bewegung, die ihm das Handgelenk brach, weg. Polternd landete sie meterweit entfernt auf dem Pier.
    »Steht nicht so da!« kreischte der Anführer seinen Leuten in höchster Not zu. »Verflucht, helft mir, oder das Biest zerquetscht mir die . Ayyyeee!«
    In die drei Männer, die dem Spektakel zuerst amüsiert, dann entsetzt zugesehen hatten, kam Leben. Derjenige mit der Fahrradkette stand Nofretete am nächsten und ging von hinten auf sie los.
    Nofretete war das Spiel mit dem Anführer leid. Sie schloß ihre Hand zur Faust, zerquetschte endgültig alles, was sich darin befand, und stieß den jaulenden Mann von sich, der stolpernd im Dreck landete. Er preßte beide Hände auf den Unterleib, kam wieder auf die Beine und torkelte wimmernd davon.
    Nofretete wandte sich um, wo der zweite Kerl ihr gerade eins mit der Fahrradkette überziehen wollte.
    Sie packte das auf sie zuschnellende Kettenende mit spielerischer Leichtigkeit, wickelte es blitzschnell um ihr Handgelenk und zog den Mann, der darauf nicht vorbereitet war, mit einem harten Ruck an sich heran. Er stolperte direkt in ihre Arme.
    »So stürmisch?« spottete sie. »Ich bin gespannt, ob mir dein Blut genauso gut schmeckt!«
    Sie verkrallte ihre Hand in seinem Haar und zog seinen Kopf so heftig nach hinten, daß es in seinen Halswirbeln knackte. Dann versenkte sie ihre spitzen Reißzähne in seinem Hals.
    Sein Schrei brach in einem Gurgeln ab, als sie ihn mit sich zu Boden zog.
    Der dritte Typ wollte Jacques mit dem Holzknüppel den Schädel einschlagen, doch der Vampir stoppte den Hieb mit bloßer Hand, riß den Knüppel an sich und brach ihn ohne erkennbaren Kraftaufwand in zwei Teile.
    Der Mann starrte wie festgenagelt auf diese Kraftdemonstration und regte sich erst wieder, als Jacques ihm eines der abgesplitterten Enden tief in den Bauch rammte und er mit vor den Leib gepreßten Armen zu Boden sank.
    Den vierten hatte sämtlicher Mut verlassen. Er hatte sich umgewandt und rannte weg, doch Jacques setzte ihm mit raubtierhaften Sprüngen nach und sprang ihn von hinten an.
    Ineinander verschlungen rollten die beiden über den Asphalt, ehe Jacques mit seinen Fängen die Kehle des Mannes zerriß und in gierigen Zügen sein Blut trank. Anschließend brach er dem Mann das Genick, um keine Dienerkreatur zurückzulassen. Genauso tat es No-fretete mit ihrem ausgesaugten Opfer.
    Lächelnd traten sie aufeinander zu.
    »Das tat gut!« sagte Nofretete zufrieden. »Und es hat Spaß gemacht.« Sie wischte sich mit dem Fingerrücken die letzten Blutreste aus den Mundwinkeln.
    »Freut mich, daß es dir gefallen hat!«
    »Ich muß sagen, so langsam beginne ich mich in eurer Zeit richtig wohl zu fühlen.« Sie schenkte ihm einen

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