Die Saat Der Makellosen
Brust und hinterließ eine blutende Schramme.
Bis zu diesem Tag hatte Catalina einiges erlebt, aber eine Umwandlung gehörte nicht dazu und da sie sich anscheinend nicht in Ketten legen lassen würde - Nathan nahm es amüsiert zur Kenntnis, dass sie sich an seinem Schwert versuchte, aber selbst damit die Fesseln, die Orsen geschmiedet hatte, nicht zerschneiden konnte - musste er sie auf andere Art ruhig stellen, damit sie ihm im Rausch nicht die Kehle zerfetzte. Er konnte auch mental in sie eindringen und dazu zwingen, still zu halten, aber das ging nicht mehr, wenn sie an ihm hing und von ihm trank. Da hatte er sich auf andere Sachen zu konzentrieren, sonst würden sie beide ihr Leben verlieren.
Ohne große Anstrengung wehrte er die grob geführten Hiebe mit der Kette ab. Funken flogen und Catalina stieß ein Knurren aus, das an ein aggressives Hündchen erinnerte. Wenn er gemein dachte, würde sie es niemals über diesen Status hinaus schaffen, aber hier waren ungleiche Kräfte am Werk. Sie konnte üben, um irgendwann seine mentale Stärke zu erreichen, aber die Körperkraft eines männlichen Kriegers würde sie nie bekommen. Überlegen würde sie ihm nur durch ihren Status sein, alles andere musste sie lernen zu akzeptieren. Ohne Knurren und ... ohne die Selbstbeherrschung zu verlieren.
Das Schwert glitt aus ihren plötzlich schwachen Fingern auf den Boden, ohne das Nathan seine Waffe aufgab. Cats Nüstern blähten sich auf, als der Geruch des frischen, heißen Blutes in ihre Nase drang. Sie stöhnte auf und stützte sich mit den Händen auf seiner Brust ab, bis ihr bewusst wurde, dass sie nun von seinen Armen und der Kette eingeschlossen war.
Sie konnte gar nicht anders, als ihren Mund auf die blutende Wunde zu pressen und die Blutstropfen gierig mit der Zunge abzulecken. „ Nemaipomenit bun… Meu, meu… Pentru întotdeauna! “ (Unglaublich gut… Mein… Für immer!)
In ihrem Kopf drehte sich alles, als sein Geschmack auf ihrer Zunge explodierte und sie davon beinahe schon an den Rand der Ekstase gebracht wurde, so dass ihr Kopf in den Nacken fiel und sie die Augen schloss, deren Lider unruhig flatterten.
Wie von unsichtbarer Hand wurde ihr schweres Haar von den Klammern befreit und der Zopf gelöst, bis es ihr lose über den Rücken fiel. Cat krallte sich in seine Schultern und wimmerte leise, bis sich sein Mund auf ihren senkte und seine warme Zunge in ihren Mund drang, wo sich nun der Geschmack seines Blutes mit dem seines Mundes vermischte und sie sich an ihn drängte, bis sie die Arme um seinen Hals schlingen konnte. Mai mult … Mehr… Mehr! MEHR!
Hunger und Verlangen explodierten in ihr, weil sie noch nie auf jemanden getroffen war, der ihr hätte beides bieten können. Der wilde Kuss artete ein ziemlich aus, als sie ihn richtig fest in die Unterlippe biss, weil sie zwischen den beiden Trieben nicht mehr unterscheiden konnte.
Die Kette war vielleicht gar keine so schlechte Idee gewesen…
Nathans Puls jagte in unermessliche Höhen, ein tiefdunkles Grollen entschlüpfte seiner Kehle, als sie ihm auf diese Weise nahe kam und er ihren gierigen Hunger mehr spüren konnte denn je. Cat brauchte sein Blut und das schnell. Wenn sich das noch länger hinzog, würde sie ihm selbst Verletzungen zufügen, um an mehr zu kommen.
Sie warf den Kopf in den Nacken und er hielt sie immer noch fest. Ihre Lider flatterten, als hätte sie mit den Wirkungen einer Droge zu kämpfen. Mit einem einzigen Gedanken, der sie noch attraktiver für ihn machen würde, ließ er die Haarnadeln aus ihrem Zopf und das Band, das diesen unten zusammenhielt, verschwinden. Jede einzelne Strähne ihres rotblonden, langen Haares entwirrte sich, bis es lose über ihren Rücken fiel und Cat, die diese unsichtbaren Hände spüren musste, an ihn krallte und leise wimmerte.
Es war so einfach, über sie zu verfügen, ohne ihr wehzutun. Sie gab sich ihm förmlich hin, weil sie gar nicht mehr anders konnte. Sie brauchte ihn, wollte ihn, musste ihn haben und er... wollte sie auch.
Nathan küsste sie gierig, drang mit seiner Zunge tief in ihren Mund, in dem noch mehr der süßen Vanille zu finden war, als auf ihrer Haut. Jede noch so kleine Pore, jede Drüse quoll förmlich davon über. Allein damit hätte er sich in diesem Zustand stundenlang damit beschäftigen können, sie einfach nur zu küssen.
Er kostete sie in vollen Zügen aus, zuckte nicht einmal zurück, als sie ihn biss und wickelte langsam, aber stetig, die Kette von seinem Handgelenk,
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