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Die Saat Der Makellosen

Die Saat Der Makellosen

Titel: Die Saat Der Makellosen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: May R. Tanner
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einen anderen als Nathan gehandelt hätte. Mit ihm schien es richtig. Sie hatte ihn praktisch von erstem Moment gewollt. Sie wusste mit absoluter Sicherheit, dass sie jeden anderen bis aufs Blut bekämpft hätte.
    Cat strich ihm mit dem blutenden Finger über die Lippen und hinterließ eine rote Spur. Er würde bald von ihr trinken und genau dieses Bild würde sich ihr später bieten, falls sie überhaupt bei Bewusstsein blieb. In ihrem Magen spürte sie so etwas wie eine Mischung aus Vorfreude und Nervosität flattern. Sie wollte ihn in keinem Fall enttäuschen.
Cats Atem beschleunigte sich wieder und für einen kurzen Moment der Überraschung konnte sie ihn überrumpeln und auf den Rücken werfen, so dass sie auf ihm zu sitzen kam. Zwischen ihren Schenkeln spürte sie seine harte Männlichkeit, deren Ausmaße ihr einen kleinen Schauer über den Rücken jagte, weil es sie daran erinnerte, wie sie ihn heute Morgen in der Kirche zu Gesicht bekommen hatte. Trotzdem rieb sie sich beinahe schamlos an ihm, während sie sich ihr Shirt über den Kopf zog und es achtlos zur Seite warf. Sie trug unter der Kampfmontur fliederfarbene Seidenwäsche, die so gar nichts Praktisches hatte, auch wenn sie sie nicht in der Absicht angezogen hatte, irgendwen zu verführen. Sie hatte den festen Vorsatz gehabt, auf die Jagd zu gehen. Und war sie das nicht gerade? Ihre Beute lag hier unter ihr...
Cat beugte sich zu ihm herunter und verschloss seinen Mund mit einem heißen Kuss, der nach einer Mischung von seinem und ihrem Blut schmeckte und nach Bitterorangen und Vanille. Es machte sie beinahe trunken vor Lust und ihre Hände krallten sich in seine Haare, um irgendwie Halt zu finden.
    Erneut fanden sich ihre Münder hungrig zueinander, nachdem sie Nathan überrumpelt und aufs Kreuz gelegt hatte. Cat saß auf ihm und rieb ihren Unterleib immer heftiger an seinem, was seine Erregung immer größer werden und Nathan selbst keineswegs mehr von Nachsicht sprechen ließ. Cat hatte ihre Wahl getroffen und er würde sie sicher nicht enttäuschen. Ihr Griff in seinen Haaren tat weh und er würde es ihr garantiert nicht mit weiteren Diskussionen um ihre Sicherheit danken.
Mit festem Griff umfasste er ihre Taille, damit sie ja nicht auf die Idee kam, von ihm herunterzurutschen. Sie war drauf und dran, ihn rasend zu machen. Ihre Sorge um ihn, ihn verletzen zu können beunruhigte ihn nicht im Geringsten. Er wusste, worauf er sich eingelassen hatte und würde sie sicher nicht unterschätzen. Cat sollte das allerdings auch nicht mit ihm tun.
    Und während sie jeden noch so kleinen Tropfen Blut von seinen Lippen leckte, bekam sie eine weitere Kostprobe seiner Fähigkeiten. Zuerst rissen ihre Chaps, die aber einfach unter ihr liegen blieben, bevor er sie mit seinen Händen fortschob. Dann das Leder ihrer Schuhe, die Schnürsenkel auch und schließlich konnte Catalina, die deren plötzlich lockeren Sitz spüren musste, sie mit Leichtigkeit abschütteln. Mit ihrer eng sitzenden Hose sah das schon anders aus. Er konnte sich den Umstand machen und sie ausziehen oder aber...
Ein lautes Reißen erfüllte die Luft, was Cat dazu brachte, den Kuss zu unterbrechen und ein klein wenig überrascht an sich herunter zu sehen. Das weiche Leder ihrer Hose bestand nur noch aus Fetzen, die von dem Knopf in der Mitte unter Catalinas Bauchnabel zusammengehalten wurden. Nathan gab sie frei und riss die Reste eigenhändig fort. Achtlos landeten sie irgendwo vor dem Bett. Jetzt saß sie nur noch in ihrer überaus reizvollen Unterwäsche auf ihm. Die Haare wild zerzaust, mit dem blutenden Daumen abstrakte Muster auf seine breite Brust zeichnend, die sie gleich wieder abzulecken gedachte.
Nathan schnappte nach ihrem Handgelenk, griff sich explizit ihren rot verschmierten Daumen und steckte ihn sich selbst in den Mund, um ganz langsam daran zu lutschen. Wie ein Baby an der Flasche, wobei der Austritt der Flüssigkeit im Vergleich zu allen anderen Körperteilen, an denen sie sich für gewöhnlich schnitt, minimal war. Ihr weiches Fleisch glitt quietschend über seine Schneidezähne und beinahe hätte er aus einem Impuls heraus zugebissen, um sich mehr zu holen. Das hätte ihr allerdings sehr wehgetan und er war kein Sadist.
    Nur ein Vampir, der ihr gab, was sie haben wollte und was sie gesund machte. Nathan leckte mit der Zunge über die Wunde, die sich augenblicklich schloss. Cat machte Anstalten, sich erneut an seinen Zähnen zu stechen, aber das wusste er zu verhindern, indem er

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