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Die Schamanen: Das Vermächtnis des Windes (1) (German Edition)

Die Schamanen: Das Vermächtnis des Windes (1) (German Edition)

Titel: Die Schamanen: Das Vermächtnis des Windes (1) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kai Nebura
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schlug erneut daneben.
    „Du glaubst doch nicht, das ich auf dich höre, oder?“, fragte Kai. Doch sie ignorierte ihn und schlug erneut zu. Kai hatte keine Ahnung warum sie so hartnäckig auf ihn einschlug. Doch er wusste, dass ihm schnell etwas einfallen musste, damit er ihr nicht zum Opfer fiel. Ihm fiel nur nichts ein.
    Emilie ging es auch nicht viel besser. Locant schlug zwar nur selten zu, doch wenn er es tat, wurde es immer sehr knapp für sie.
    Plötzlich fiel Kai etwas ein. In der Illusion hatte er es geschafft Jung Chain zu besiegen, mit einem Inferno.
    „Eine andere Chance habe ich nicht“, dachte er. Erneut wich er einem Schlag aus und reagierte dann. Er nahm seine Hände an die Hüfte und tat genau das, was er in der Illusion schon getan hatte. Erschreckt wich die Göttin zurück, als der Feuerstrahl in den Himmel schoss. Erneut kamen die Feuersäulen auf die Erde und Ziwi stand genau in einer. Sie schrie und dann war es still. Das Feuer verschwand und sie lag bewusstlos am Boden. Langsam drehte Kai sich um und sah zu Locant. Mittlerweile hatte Jung Chain den Kampf mit aufgenommen und half Emilie. Langsam ging Kai auf sie zu. Lurisa rannte zu Ziwi und sah nach ihr. Plötzlich stand Li wieder hinter Kai. Er drehte sich um und fing das Schwert, mit seinen Händen ab.
    „Lächerlich, Li. Du weißt genau, das du keine Chance hast gegen mich anzukommen“, sagte Kai und er lachte.
    „Ich werde dich töten, Kai. Du magst vielleicht der Schamane des Windes sein. Doch deine Magie hilft dir gegen mich nicht.“ Li befreite sein Schwert und schlug erneut nach Kai. Dieser zog seine Fächer und blockte den Schlag. So ging es weiter. Li schlug zu und Kai blockte seine Schläge. Plötzlich gelang es Li Kais Deckung zu brechen und er verletzte ihn an der Hüfte. Sofort sprang Kai nach hinten und musste sich hinknien. Es war genau die Stelle, an der er auch seine alte Wunde gehabt hatte.
    „Sieh es ein, Kai. Du bist schwach. Kämpfen kannst du nicht und du bist auch kein guter Magier“, sagte Li. Kai stöhnte auf. Die Wunde schien ihm zuzusetzen. Langsam ging Li auf ihn zu und hob sein Schwert. Doch bevor er zuschlagen konnte, griff Kai nach seinem Bein und hielt es fest. Sofort war Li gelähmt.
    „Was hast du vor?“, fragte er und kämpfte gegen die Starre an.
    „Ich rette mein Leben. Solange Emilie und Jung Chain beschäftigt sind, muss ich warten. Aber keine Sorge, Li. Du wirst deinen Tod heute noch finden“, sagte er und Li kämpfte weiter. Doch er hatte keine Chance. Kai hielt die Starre unbarmherzig aufrecht. Langsam schloss sich auch die Wunde an seiner Hüfte.
    „Du weißt schon, dass ich niemals aufgeben werde. Ihr vier werdet fallen. Dafür werde ich, zur Not, auch sterben. Aber ihr werdet fallen“, sagte Li und er schaffte er seinen Kopf zu bewegen. Doch das was er sah, gefiel ihm gar nicht. Locant ging zu Boden, nachdem Emilie einen Schlag gegen seinen Kopf durchgezogen hatte. Langsam drehte sie sich zu Li um und kniff schon ihre Augen zusammen.
    „Wenn du auch nur einen Funken Anstand hast, Kai. Lässt du mich gehen“, sagte er doch Kai schüttelte nur den Kopf.
    „Ich kann nicht. Du hast versucht mich zu töten. Dieses Verbrechen kann ich dir nicht nachsehen.“
    „Das ist kein Grund mir solch ein ehrloses Ende zu bescheren.“
    Li kämpfte immer weiter gegen Kais Starre an. Doch mehr als seinen Kopf konnte er nicht bewegen. Emilie hatte sie fast erreicht, als ein Strahl aus Li herausbrach. Sofort ließ Kai ihn los. Sie sahen zu der Quelle und entdeckten Chin. Er hatte seine Hände noch auf Li gerichtet.
    „Was sollte das?“, fragte Kai und sah Chin an. Sofort begann Li sich zu verändern und Chin lag vor ihm. Erstaunt sah Kai ihn an. Der Chin, einige Meter von ihnen entfernt, war nun Li.
    „Überrascht? Dachtest du, das ich mich so einfach töten lasse?“, fragte er.
    „Du bist ein Monster“, sagte Emilie und ging auf ihn zu. Li machte sich schon fertig um ihren Schlag zu blocken.
    Währenddessen sah Kai sich Chins Wunde an. Sie war zwar groß und der Strahl hatte ihn durchbohrt, doch er lebte noch. Sofort legte Kai seine Hände auf die Wunde und sie schloss sich wieder. Chin öffnete seine Augen und sah Kai an.
    „Du hast mich gerettet“, sagte er und stand wieder auf.
    Kai nickte nur und erhob sich dann. Sein Blick wanderte zu Emilie, die auf Li einschlug. Es grenzte an ein Wunder, das Li immer noch sein Schwert heben konnte. Emilie schlug so schnell zu, dass Kai ihre Bewegungen

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