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Die Schamanen: Das Vermächtnis des Windes (1) (German Edition)

Die Schamanen: Das Vermächtnis des Windes (1) (German Edition)

Titel: Die Schamanen: Das Vermächtnis des Windes (1) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kai Nebura
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gute Dienste geleistet. Doch Li ist geschlagen. Ich rufe dich, wenn ich dich wieder brauche“, sagte Kai und der Mann verschwand. Le Bel Ziwi lag immer noch am Boden und Locant auch.
    „Ist es vorbei?“, fragte Emilie.
    „Ja. Es ist vorbei. Wir haben gewonnen. Die Kraft des Windes ist unglaublich.“
    „Egal. Wir müssen zurück“, sagte Chin.
    „Erst kümmere ich mich um Locant und Ziwi“, sagte Kai und sah zu Lurisa und Jung Chain. Sie standen vor Talocan und sahen ihn an. Langsam ging Kai zu Le Bel Ziwi und legte seien Hände auf ihre Brust.
    „Erwache wieder.“ Kais Befehl war klar und wirklich öffnete Ziwi ihre Augen. Erstaunt sah sie sich um.
    „Was ist passiert?“, fragte sie und sofort kamen Jung Chain und Lurisa zu ihr. Sie erklärten ihr, was passiert war. Währenddessen ging Kai zu Locant. Er legte seine Hände auf seine Stirn und schloss seine Augen.
    „Das Feuer der Schlacht soll in dir wieder aufflammen“, sagte er und Locant begann zu husten.
    „Wo bin ich?“, fragte er.
    „Li hatte euch gefangen. Doch nun ist er tot und ihr seid wieder frei. Eure Wunden konnte ich heilen und ihr solltet nun keine Probleme mehr haben“, sagte Kai und Locant erhob sich.
    „Vielen Dank, Schamane. Du hast uns die Augen geöffnet.“ Die Götter traten zusammen und sahen auf die drei herunter.
    „Geht nun in eure Welt zurück. Dort werdet ihr mehr gebraucht, als hier. Falls ihr uns braucht, ruft. Wir werden euch helfen“, sagte Ziwi und Kai nickte.
    „Ich werde mich daran erinnern. Auf Wiedersehen“, sagte Kai und die Götter verblassten wieder. Gleichzeitig verschwanden auch alle Spuren der Schlacht.
    „Lasst uns zurück gehen“, sagte Emilie und sie gingen zurück. Vor dem Gebäude blieben sie stehen. Die Türe war geschlossen und kein Mensch war hier.
    „Niemand schließt eine Türe, durch die ich hindurch möchte“, sagte Kai und sofort explodierte die Türe.
    „Du weißt aber, dass ein einfacher Öffnungszauber gereicht hätte?“, fragte Chin.
    „Das kümmert mich wenig. Ich öffne die Türen, wie ich das möchte. Jetzt kommt. Li mag geschlagen sein. Doch das Reich des Windes ist ihm immer noch treu ergeben.“ Sofort lief Kai los und die anderen folgten ihm. Sie erreichten das Portal und wechselten die Welten.
    Auf der anderen Seite war der Himmel rot und Leichen lagen um das Portal verteilt.

Der Priester
    „Was ist denn hier passiert?“, fragte Emilie und sah sich die Leichen an, um zu sehen, ob Leila oder Chris unter ihnen war. Wind peitschte um sie herum.
    „Li hat diese Menschen umgebracht. Es sind Soldaten aus dem Reich des Windes. Sie sollten ihn begleiten. Doch er wollte alleine gehen und hat sie abgeschlachtet“, sagte Kai und Emilie schüttelte sich.
    „Wie kann man nur so kalt sein?“
    „Ich kann es dir nicht sagen. Doch eins ist sicher. Lis Ära ist vorbei. Ab sofort werde ich das Reich des Windes wieder unter meine Hände nehmen.“ Kai hielt ihnen seine Hand hin. Sie ergriffen sie und Kai teleportiere. Auf einer Standmauer erschienen die drei wieder.
    „Willkommen im Reich des Windes“, sagte Kai und sah sich um. Die Stadt schien wie ausgestorben. Man hatte sämtliche Fahnen abgehangen und es sah aus, als wäre niemand mehr hier.
    „Sieht verlassen aus“, sagte Chin und Kai nickte.
    „Sie werden sich verstecken. Wenn Li und die Schamanen nicht da sind und dann auch noch ein Teil des Militärs gefallen ist, dann haben sie Angst. Vielleicht gehe ich lieber ins Reich des Feuers. Dort werde ich den Anführern erklären, dass von dir keine Gefahr ausgeht. Dann können wir uns in den Reichen frei bewegen, ohne dass jemand uns etwas will“, sagte Emilie.
    „Tu das. Nimm Chin mit. Das hier sollte ich alleine tun“, sagte Kai und die beiden verschwanden. Als sie weg waren, kamen einige Soldaten auf den Platz marschiert und richteten ihre Waffen auf Kai.
    „Gebt euch zu erkennen, Eindringling“, rief ihm jemand entgegen.
    „Ich bin der rechtmäßige Herrscher dieses Reiches“, sagte Kai und  die Krieger begannen zu tuscheln.
    „Li ist nicht hier. Er ist unser Herr.“
    „Ich bin Kai. Der Herr des Windes. Schamane eures Reiches.“ Sofort steckten sie ihre Waffen weg.
    „Willkommen daheim, Schamane. Li meinte ihr müsstet eine Wunde auskurieren. Ich hoffe ihr habt eure Kraft wieder.“
    „In der Tat. Ich bin wieder so stark wie ich sein sollte. Li ist in der anderen Welt gefallen und wird nicht mehr wiederkommen. Somit bin ich ab sofort euer Herr.“ Die

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