Die schlafende Stadt
hoch und erkundete ihre nackten Hinterbacken.
„Na, gefalle ich dir?“ flüsterte sie zwischen zwei Küssen.
Ohne seine Antwort abzuwarten, knöpfte sie hastig ihr Mieder auf, um ihm ihre kleinen, festen Brüste zu zeigen, und ihn sogleich anzuleiten, wie er damit zu verfahren habe. Benedikt, der gehorsam ihre ausnehmend großen Knospen drückte, war ohnehin dermaßen mit neuen Eindrücken überflutet, dass er in einem Zustand der völligen Willenlosigkeit war. Er schwamm wie ein Stück Treibholz in wogender See, vollends dem überlassen, wohin die Gewalt der Natur ihn tragen mochte.
„Hier!“ sagte sie nun, „hier find ich’s schön!“
Sie führte seine Hand zwischen ihre Schenkel und ließ ihn dort ein Fell aus dichten Haarlocken fühlen, weshalb er erst geradezu erschrocken zurückzuckte. Sie war aber so unerbittlich, dass er schon bald seinen Finger an einem warmen, feuchten Ort wiederfand, was ihr offensichtlich besonderes Wohlbehagen bereitete.
Es mochte mehrere Minuten gedauert haben, als sie ihre wilden Küsse und ihr genießerisches Stöhnen unterbrach, um ihn ungeduldig seiner Beinkleider zu entledigen. Dann fühlte er das erste Mal in seinem Leben eine fremde Hand an seinem Glied, das jetzt so hart war, als wolle es zerspringen.
Schnell war sie rittlings über ihm und schob seinen harten Pfahl in ihren nassen Spalt. Benedikt wusste kaum wie ihm geschah. Als er begann, zu begreifen, was Johanna und er da gerade trieben, ging es plötzlich sehr schnell. Sein anfängliches Zittern ging in ein wahres Erdbeben über, er begann, laut zu stöhnen, und er kam so schnell zum Höhepunkt, dass Johanna ihren Hintern sehr schnell in die Höhe schnellen ließ, um unerwünschten Mutterfreuden rechtzeitig zu entgehen. Sein Samen schoss fast einen Meter in die Höhe und landete irgendwo im grünen Gras.
Sie lachte jetzt und ließ sich prustend neben ihm sinken.
„Du bist ja ein ganz Schneller!“ hauchte sie und biss ihm ins Ohrläppchen. „Wenn du mir das nächste Mal beiwohnst, wird es hoffentlich ein wenig länger andauern!“
Noch ein wenig benommen zog Benedikt seine Hose hoch und schloss den Gürtel, während sie ihre Brüste wieder verstaute und ihren Rock glättete. Ihre Haare hingen ihr jetzt wirr ins verschwitzte und gerötete Gesicht. Wild sah sie aus, und so anziehend, dass Benedikt sich am liebsten erneut in ihr straffes Fleisch hineingewühlt hätte. Sie aber hatte bereits ihren Korb im Arm und schickte sich an, weiterzugehen.
Sie gab ihm im Aufstehen erneut einen tiefen Kuss mit ihrer Zunge.
„Auf bald, mein schneidiger Galan“, sagte sie. „Ich freue mich bereits jetzt auf eine neue süße Stunde mit dir.“
Die nächste süße Stunde ließ tatsächlich nicht lange auf sich warten. Genauer gesagt, fand sie noch am selben Tag statt, diesmal im freistehenden Heuschober von Johannas Onkel, der noch ein paar letzte, ausreichend bequeme Reste des Viehfutters beherbergte. Benedikt wurde diesmal in andere Positionen eingewiesen und vollführte alles zu Johannas äußerster Zufriedenheit. Danach fühlte er sich unsicher auf den Beinen, wie auf Wolken oder auf schwankendem Grund, woran das auch immer liegen mochte. Dies änderte sich auch nicht die weiteren Male, die sie zusammen im Heuschober und anderen stillen Orten verbrachten. Auch spürte er danach stets eine wohlige Entspannung, obgleich er sich noch immer wach und tatkräftig fühlte.
Pater Medardus etwas davon zu erzählen, scheute er sich. Irgendetwas sagte ihm, dass der gütige und so erfahrene Pater dafür nicht der richtige war. Wahrlich, dafür hätte er seinen Vater gebraucht!
Fast schmerzvoll erlebte er es, dass er Johanna gegenüber ebenso lustvolle, wie zärtliche Gefühle empfand, dagegen sie nach abgeklungener Leidenschaft nie viel Zeit verlor, wieder zu ihren Alltagspflichten überzugehen. Nach einigen Wochen, die mit zahlreichen lustvollen Begegnungen angefüllt waren, zeigte sie zudem immer weniger Drang, Benedikt nahezukommen, so dass er sich angstvoll fragte, ob jemand anderes dabei war, seinen Rang streitig zu machen.
Er hatte jedoch wenig Zeit, sich darum zu sorgen, denn seine männliche Erscheinung und womöglich die Kunde von seiner Liebesfähigkeit boten ihm zunehmend ähnliche Gelegenheiten. Katharina Lechler, die erst dreiundzwanzigjährige Witwe von Cyril, dem Hufschmied, nutzte seine Lieferung von klösterlicher Wundsalbe, um ihm eine andere Anatomie weiblicher Körpermerkmale nahezubringen. Ihre Brüste
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