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Die Schokofalle

Die Schokofalle

Titel: Die Schokofalle Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Boris Pfeiffer
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Trader war bleich geworden. »Aber bitte, ich schwöre. Es ist ein altes Geheimrezept.«
    Der Scheich schüttelte den Kopf. »Mein lieber Trader, niemand täuscht die Zunge meines Vorkosters. Nicht einen Cent bekommen Sie von mir für diesen Schlangenfraß.«  Trader fing an zu stottern. »Aber das können Sie nicht machen. Ohne das Geschäft kann ich dichtmachen. Hören Sie doch, das ist das Originalrezept von Bill und Mickey! Ich schwöre es Ihnen. Dafür lege ich meine Hand ins Feuer.«  Jetzt mischte sich Justus ein. »Die Hand ins Feuer? Dafür, dass Sie das Rezept von Bill und Mickey gekauft haben? Dann sollten wir die beiden fragen. Vielleicht haben sie Sie ja betrogen und Ihnen das falsche Rezept gegeben.«
    »Nein«, Trader sah zu Boden, »das geht nicht!«
    »Wieso?«, der Scheich lächelte Trader an. »Sie haben doch sicher viel Geld dafür bezahlt. Da darf man sich nicht betrügen lassen. Wir nehmen den besten Anwalt, den wir bekommen können.«  Auf Traders Stirn bildeten sich Schweißtropfen.
    »Keinen Anwalt«, flüsterte er.
    »Was?« Bob und Peter traten ebenfalls auf ihn zu.
    »Ist es etwa nicht das Rezept von Bill und Mickey?« »Doch«, rief Trader, »aber ich habe es nicht gekauft, sondern mir … nur so besorgt.«  Der Scheich lächelte immer noch. »Soll das heißen, dass Sie es gestohlen haben?«  Trader sackte in sich zusammen. Dann nickte er.
    »Ja, aber irgendwas ist wohl dabei schiefgegangen.« »Tja«, rief Kommissar Reynolds und zog ein 

    Paar Handschellen hervor. »Das kann man wohl sagen.«  Am selben Abend fuhren die drei ??? mit dem Scheich zu Bill und Mickey. Statt der Schokoladen figuren von Mr Trader kaufte er  nun ein paar  Tausend Schokoladenbrunnen. Außerdem ließ er es sich nicht nehmen, jedem der drei ??? weitere 100  Kilo Schokolade zu schenken.  Die drei ??? bedankten sich.  Dann sah Justus Peter und Bob an. »W is st ihr,  was«, meinte er leise, »ich hoffe, die Schokolade hält sich eine Weile. Denn um die Wahrheit zu sagen, ich habe im Moment nicht mehr die geingste Lust auf Süßes.«

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